Pragmatismus in politischen Entscheidungsprozessen (eBook)

Cover 1
EINFÜHRUNG 11
1 Pragmatismus und die Diagnose der Entpolitisierung 13
1.1 Demokratietheoretische Relevanz und Erkenntnisinteresse 19
1.2 Verortung und Struktur der Arbeit 26
Struktur der Arbeit 31
2 Forschungsdiskurse und Desiderate 35
2.1 Normative Demokratietheorien 35
Radikaldemokratisch orientierte Demokratietheorien 37
Deliberativ orientierte Demokratietheorien 39
Pragmatisch orientierte Demokratietheorien 41
2.2 Technokratie und Ideologie 45
TEIL I: Demokratietheoretische Rekonstruktion von Handlungstypen zur Beurteilung von politischen Entscheidungsprozessen 57
3 Modelle des kommunikativen und zweckrationalen Handelns 61
3.1 Normativität – eine theoretische Notwendigkeit 61
3.2 Kommunikatives und zweckrationales Handeln nach Jürgen Habermas 67
3.3 Die Rolle von Gründen im politischen Handeln 75
3.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien 79
3.5 Strukturelle Probleme in politischen Entscheidungsprozessen 83
Wissen 90
Macht 93
4 Modell des pragmatischen Handelns 101
4.1 Grundzüge des Pragmatismus 102
4.2 Pragmatisches Handeln nach John Dewey 114
Moralische Fragen 124
Zwecke und Mittel 126
4.3 Die Rolle von Öffentlichkeit für politisches Handeln 130
Vermachtete Öffentlichkeit 135
Verwissenschaftlichte Öffentlichkeit 138
4.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien 140
Fiktion des allgemeinen Willens 143
Fiktion der (wert-)neutralen, unpolitischen Tatbestände 146
Werte in politischen Entscheidungsprozessen 148
4.5 Ideen in politischen Entscheidungsprozessen 151
Bildung und Wissen 155
Zwischenfazit 159
Dewey und Habermas 160
Kritik an Deweys pragmatischem Handeln 164
5 Modell des technokratischen Handelns 169
5.1 Positivismusvorwurf – Kritik und Gegenkritik 174
Kritik der Kritik 177
Metaphysische Residuen 180
5.2 Kompatibilität des pragmatischen und technokratischen Handelns 183
Dualismus und Ideologie im Marxismus 183
Pragmatismus und Kritische Theorie 186
(1) Kritik der Metaphysik 186
(2) Entfremdungs- und Verdinglichungskritik 187
(3) Ideal des Humanismus 190
5.3 Technokratisches Handeln nach Max Horkheimer 193
Mittel und Zwecke 195
Macht 198
Wissen 199
Wahrheit 199
Werte 201
5.4 Politische Entscheidungsprozesse in pluralistischen Demokratien 202
Begriffe im technokratischen Handeln 206
Werte im technokratischen Handeln 209
5.5 Ideologie in politischen Entscheidungsprozessen 211
Totale Ideologie 214
TEIL II: Konstruktion eines normativ-kritischen Analyserahmens zur Beurteilung von Handlungstypen im Diskurs 219
6 Verknüpfung der Handlungsmodelle 221
6.1 Theoriedesign: Erweiterung der Handlungstypen 231
Das Politische 236
6.2 Analysegegenstand: Schulstruktur – ein hoch politisiertes Feld 241
Das Analysematerial: Dokumente 247
Methodischer Zugriff: Kritische Diskursanalyse 249
7 Entscheidungsprozess zum Schulkonsens: Pragmatisches vs. technokratisches Handeln 253
7.1 Kontext und Ideale im Bremer Schulkonsensdiskurs 255
Parteipolitische Ideale und Positionen 259
7.2 Handlungstypen im Bremer Schulkonsens 261
Macht: Bezug auf Gleichheit / Öffentlichkeit 261
Wissen: Bezug auf Offenheit 266
Zweck-Mittel: Bezug auf Werte 274
Diskursivität: Bezug auf Gründe 281
SPD 282
Bündnis 90/Die Grünen 286
CDU 289
Kontext: Bezug auf die Situation 294
Pragmatisches oder technokratisches Handeln? 300
RESÜMEE 305
Diagnose der Entpolitisierung 308
Der Schulkonsens aus demokratietheoretischer Perspektive 310
Anhang 313
Interviewleitfaden Schulkonsens 321
I Allgemein Schulstruktur: 321
II Allgemein Schulkonsens: 321
III Parteipolitische Aspekte: 322
Bremer Konsens zur Schulentwicklung 324
Literaturverzeichnis 327