Der Tempel der magischen Tiere

Carl von Siemens, 1967 geboren, Urururenkel von Werner von Siemens, reiste nach seinem Studium in Oxford über Land von Helsinki durch Finnland, Estland, Russland, die Mongolei, China, Tibet und Nepal nach Bombay. Er war Unternehmensberater, Gründer einer Web-Agentur und Autor von Reportagen im Stil des literarischen Journalismus. Nach seinem Debüt »Kleine Herren« schrieb er u.a. über Staudammprojekte, von denen das Amazonasgebiet bedroht wird. Er lebt in Berlin.

»Man muss das einfach gelesen haben (...).« DIE WELT 20180918

»(…) Er verwandelt seine Reiseerfahrungen in funkelnde Sprache. Seine Berichte lesen sich wie Georg Forster auf Speed.«, Stern, 01.03.2018

»Man muss das einfach gelesen haben (…).«, DIE WELT, 18.09.2018

»›Der Tempel der magischen Tiere‹ von Carl von Siemens überrascht mit einem anderen Ansatz: Er blickt hinter die üblichen Kulissen – und tief ins Seelenleben des Autors.«, Nürnberger Zeitung, 03.09.2018

»(…) ein erstaunliches, meisterhaftes und auch spirituell wertvolles Werk des literarischen Journalismus (…).«, globetrotter (CH), 01.07.2018

»Ohne Ethnokitsch und mit viel Selbstironie.«, GEO Saison, 01.07.2018

»Dies ist das Buch eines Autors, der Menschen und ihre unterschiedlichen Kulturen schätzt; der deren fundamentale Bedrohung durch unsere westliche klar benennt und in ihnen Beispiele für das gute Leben findet. Sehr lesenswert.«, DLF Kultur, 29.05.2018

»(…) enthält drei Reisegeschichten, die nach Australien, Ozeanien und Lateinamerika führen. Dennoch gehört es eigentlich zu den schönsten Romanen dieses Frühlings – denn es beschreibt den inneren Trip eines Zeitgenossen, der über eine außergewöhnlich feine, schöne, manchmal auch unwahrscheinlich witzige Sprache verfügt und mit dieser die Grenzen seiner Welt erkundet.«, Welt am Sonntag, 15.04.2018

»Die Suche nach dem Ursprünglichen auf seinen Reisen hat den Schriftsteller geprägt, daraus wuchs nach und nach sein umweltpolitisches Engagement. Ob es um das massive Artensterben geht, das Ausrotten von indigenen Völkern oder die Globalisierung, diese Dinge bewegen ihn. Heute sieht er die Welt in der Tat mit anderen Augen.«, hr-iNFO, 06.04.2018

»Eine ganz außergewöhnliche Reise.«, Bayern 1, Blaue Couch, 25.03.2018

»Siemens ergründet, wie es funktioniert, das Eintreten in Träume anderer Menschen.«, Süddeutsche Zeitung, 13.03.2018

»Geistreich, originell und klug konstruiert, offenbart Siemens das Geheimnis des Reisens als Überlebensmantra, erzählt von Schönheit und Obsession und zeigt uns auf, wonach wir alle auf der Suche sind: dem Versprechen einer besseren Welt.«, Christian Kracht