Digitale Medien zwischen Transparenz und Manipulation (eBook)

Regina M. Wallner forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entrepreneurship an der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medien- und Netzpolitik, Internet- und Medienkulturen sowie Digitale Transformation, auch im Bereich Start-ups.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 12
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 15
1 Einleitung 16
1.1 Einführung in die Problematik und Begriffsbestimmungen 16
1.2 Zentrale Themen und Fragestellungen der Arbeit 28
1.3 Vorgehensweise und Methoden 33
1.3.1 Theoretischer Teil: Theoretische Überlegungen zu den zentralen Fragestellungen 35
1.3.2 Empirischer Teil: Analyse von Beteiligungsplattformen von Organisationen im Internet und Experten/innen-Interviews 37
2 Öffentlichkeit 42
2.1 Konstitution und Strukturwandel der (politischen) Öffentlichkeit 42
2.2 Gegenöffentlichkeiten 45
2.3 Öffentlichkeit und Legitimität in der modernen Demokratie 48
3 Die digitalen Medien und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Öffentlichkeit – Eine Bestandsaufnahme 53
3.1 Die Nutzung der verschiedenen Medienangebote der Gegenwart 53
3.2 Aktuelle Zahlen und Informationen zum veränderten Mediennutzungsverhalten und zum gegenwärtigen Medienangebot 54
3.3 Eine mediengeschichtliche Betrachtung der digitalen medialen Politikvermittlung 63
Teil A: Theoretische Analyse 67
4 Die repräsentative Demokratie in der Legitimationskrise vor dem Hintergrund digitaler Medien 68
4.1 Regierbarkeit 21.0 69
4.1.1 Ursachen und Gründe der Legitimationskrise 70
4.1.2 Die Rolle der klassischen Massenmedien im Verhältnis zwischen Bürgergesellschaft und Staat 71
4.1.3 Die Rolle der digitalen Medien im Verhältnis zwischen Bürgergesellschaft und Staat 75
4.2 Politik – Bürgergesellschaft – Strukturen und Prozesse 76
4.2.1 Politik 76
4.2.2 Bürgergesellschaft 86
4.2.3 Medienstrukturen und Willensbildungsprozesse 102
5 Der digitale Widerstand 110
5.1 Der Widerstand: Grundsätzliche und theoretische Überlegungen für eine wissenschaftliche Herangehensweise 110
5.1.1 Das Widerstandsrecht im Grundgesetz 110
5.1.2 Widerstand in der politischen Theorie 112
5.1.3 Widerstand in den Cultural Studies 119
5.2 Theoretische Herleitung einer Konzeption des „digitalen Widerstands“ 120
5.3 Digitale dynamische Netzwerke als resiliente Kommunikationssysteme 122
6 Die Rolle der digitalen Medien in der politischen Kommunikation und im politischen Willensbildungsprozess – Fazit der theoretischen Analyse 125
Teil B: Empirische Untersuchungen 129
7 Eine Analyse von Beteiligungsmöglichkeiten über Online-Plattformen 130
7.1 Eine Analyse von Beteiligungsplattformen im Internet 130
7.1.1 Avaaz.org – Die Welt in Aktion 133
7.1.2 Change.org – Starten Sie Ihre Petition! 139
7.1.3 Anonymous – Du bist Anonymous 144
7.1.4 FragDenStaat.de 150
7.2 Zusammenfassung und Resümee 154
8 Befragung von Experten/innen und Akteuren der politischenKommunikation 157
8.1 Ergebnisse der Befragung von Expert/innen 159
8.1.1 Digitale Medien und Partizipation 160
8.1.2 Gründe für eine geringe Wahrnehmung und Perspektiven partizipativer Angebote 164
8.1.3 Die Bedeutung der klassischen Massenmedien für die politische Kommunikation in der digitalen Zeit 167
8.1.4 Die Bedeutung der digitalen Medien in der politischen Kommunikation 172
8.1.5 Digitale Medien im politischen Alltag 175
8.1.6 Netzpolitik und demographischer Wandel 177
8.1.7 Digitale Medien und Transparenz 183
8.1.8 Transparenz und Anonymität im Netz 190
8.1.9 Transparenz und der Arkanbereich der Politik 198
8.1.10 Der „digitale Widerstand“ 202
8.1.11 Medienmacht und soziale Phänomene im Netz 207
8.1.12 Viralität und Medienmacht 214
8.1.13 Internetkriminalität 230
8.1.14 Regelverstöße und ihre Rechtfertigung 236
8.2 Trends – Einschätzung zu zukünftigen Trends 239
8.2.1 Teilweise Verlagerung der Verantwortung auf neue Medienakteure 245
8.2.2 Meme-Kultur – Die neue Populärkultur im Internetzeitalter 239
8.2.3 Wirtschaftliche Macht und der freie Zugang zum Netz 247
8.3 Ergebnisse des empirischen Teils 251
9 Fazit: Schlussfolgerungen, Handlungsoptionen und Empfehlungen 255
9.1 Partizipation, Bürgergesellschaft und Politik 255
9.2 Digitale Medien zwischen Vielfalt, Fragmentierung von Öffentlichkeit, Inhalten und einer marginalisierten Kommunikation 257
9.3 Bedeutung und Funktion der Massenmedien und die Entwicklungsdynamik im Netz 260
9.4 Medienstrukturen: Die Option des Online-Journalismus 261
9.5 Digitale Medien im Spannungsfeld von „systemimmanentem Widerstand“, Manipulation und krimineller Bedrohung 264
9.6 Transparenz: Das Leaking verändert Medienwelt und Politik 268
9.7 Die Legislative muss ihre medien- und netzpolitischen Gestaltungsspielräume proaktiv wahrnehmen 270
9.8 Medienökonomie: Gefährden Oligopolisierung und Monopolisierung den herrschaftsfreien Diskurs im Netz? Welche Regulierungsmöglichkeiten bleiben? 275
9.9 Die Medienwissenschaft braucht neue und erweiterte Methoden 276
9.9.1 Berücksichtigung der Netzwerktheorie in den Cultural Studies 277
9.9.2 Die Bedeutung der Foresight-Methodologie für die Medienwissenschaft 280
9.10 Schlussbemerkung und Ausblick auf neue Forschungsfragen 305
Literaturverzeichnis 307