Wissenschaft, Technologieentwicklung und die Spielarten des Kapitalismus (eBook)
IX, 242 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-18923-5 (ISBN)
Barbara Brandl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Wirtschaftssoziologie der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschaftssoziologie, der Vergleichenden Politischen Ökonomie sowie der Techniksoziologie und hierin insbesondere der digitalen Finanzinnovationen, Blockchain und Grünen Biotechnologie.
Barbara Brandl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Wirtschaftssoziologie der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Wirtschaftssoziologie, der Vergleichenden Politischen Ökonomie sowie der Techniksoziologie und hierin insbesondere der digitalen Finanzinnovationen, Blockchain und Grünen Biotechnologie.
Inhalt 5
Abbildungsverzeichnis 8
Einleitung 9
1 Theoretische Ansätze zum Verhältnis von Institutionen und Technologieentwicklung 17
1.1 Überblick über theoretische Konzepte des technischen Wandels 17
1.1.1 Evolutionäre Dynamiken – die Firma als analytische Einheit rückt in den Fokus 20
1.1.2 Pfadabhängigkeit – die Macht sich selbst verstärkender Prozesse 24
1.1.3 Koevolution von Präferenzen und Institutionen 28
1.2 Konkretisierung der Fragestellung und Vorstellung des Forschungsprogramms 31
1.2.1 Forschungsstand: Nationale Innovationssysteme und Spielarten des Kapitalismus 33
1.2.2 Konkretisierung der Forschungsfrage 38
2 Probleme der Kommodifizierung von Wissen und Wissensarbeit 41
2.1 Vier grundlegende Eigenschaften von Wissen17 41
2.1.1 Nicht-Exkludierbarkeit 43
2.1.2 Nicht-Rivalität 44
2.1.3 Unsicherheit 46
2.1.4 Kontextgebundenheit des Wissens 47
2.2 Wissen als fiktive Ware 49
2.3 Koordinationsprobleme 51
2.3.1 Zurechenbarkeits- bzw. Messbarkeitsprobleme 54
2.3.2 Transaktionskostenspezifische Investitionen 57
2.4 Eine Typologie der Koordination des Wissenschaftssystems 58
2.4.1 Hierarchien 63
2.4.2 Märkte 65
2.4.3 Netzwerke 67
3 Spielarten des Wissenskapitalismus 73
3.1 Liberale Ökonomien – Hierarchien 76
3.2 Liberale Ökonomien – Märkte 85
3.3 Koordinierte Ökonomien – Netzwerke 90
3.4 Wandel 99
4 Wissenschaft und Technologieentwicklung im landwirtschaftlichen Sektor. Die historische Genese zentraler Institutionen 111
4.1 Das landwirtschaftliche Innovationssystem in den USA 117
4.1.1 Das Verhältnis von privater und öffentlicher Forschung 121
4.1.2 Das Beziehungsgeflecht zwischen den Züchtungsunternehmen 131
4.1.3 Das Appropriierungsregime 133
4.2 Das landwirtschaftliche Innovationssystem in Deutschland 140
4.2.1 Das Verhältnis von privater und öffentlicher Forschung 144
4.2.2 Das Beziehungsgeflecht zwischen den Züchtungsunternehmen 149
4.2.3 Das Appropriierungsregime 153
5 Spielarten der Wissenserzeugung. Die Koevolution von Innovationsobjekt und Wissen 160
5.1 Die Koevolution von Koordinationsform und Innovationsobjekt 161
5.1.1 Selbstbefruchtende Getreidearten – Linien, implizites Wissen und Netzwerke 165
5.1.2 Mais, Soja und Raps – Hybridzüchtung, explizites Wissen und Hierarchien bzw. Märkte 171
5.1.3 Vergleich der beiden Innovationsdynamiken 176
5.2 Konkurrenz und Massenprodukte vs. Kooperation und Diversifizierung 182
5.3 Öffentlich finanzierte Forschung – ein öffentliches Gut oder ein Klubgut? 192
Zusammenfassung und politische Implikationen 206
Literaturverzeichnis 219
Verwendete Datenbanken 245
Danksagung 246
Erscheint lt. Verlag | 3.7.2017 |
---|---|
Zusatzinfo | IX, 242 S. 17 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Akademischer Kapitalismus • Biodiversität • Grüne Biotechnologie • histrorical sociology • Landwirtschaftliche Innovationssysteme • Nationale Innovationssysteme • vergleichende Kapitalismusforschung |
ISBN-10 | 3-658-18923-1 / 3658189231 |
ISBN-13 | 978-3-658-18923-5 / 9783658189235 |
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Größe: 2,4 MB
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