"Es soll dort sehr gut sein"
Eine Familiengeschichte von Flucht, Vernichtung und Ankunf
Seiten
2017
Rotpunktverlag
978-3-85869-751-6 (ISBN)
Rotpunktverlag
978-3-85869-751-6 (ISBN)
Die Lebensgeschichte einer jüdischen Familie zwischen Süddeutschland, Wien und der Schweiz.
Als Trude Klumak 2005 in Zürich stirbt, findet ihre Tochter Sibylle Elam mehrere Bündel Briefe, darunter die Briefe, die Trudes Großeltern in den Jahren zwischen 1937 und 1942 aus Heilbronn an ihre Enkelin schickten. Trude war 1936, im Alter von zwanzig Jahren, zum Gesangsstudium in die Schweiz gekommen. Vom Konservatorium in Stuttgart war sie als Jüdin ausgeschlossen worden.
Die Großeltern setzen all ihre Hoffnung auf Trude. Sie möchten, dass die Enkeltochter in die USA weiterzieht und sie nachreisen lässt, um so dem nationalsozialistischen Deutschland zu entkommen. Doch Trude bleibt. Was die Großeltern nicht wissen: 1941 hat Trude einen Sohn geboren, ein uneheliches Kind. Trude lernt ihren Mann Alex
kennen, der 1938 aus Wien geflüchtet ist. Während Europa in Krieg und Vernichtung versinkt, versuchen die beiden - staaten- und mittellos -, sich in Zürich eine Existenz aufzubauen, anzukommen.
Für Sibylle Elam öffnet sich mit den Briefen ihrer Eltern eine Tür zur Vergangenheit. Sie realisiert, wie viel verschwiegen und verdrängt wurde, und sie setzt die verlorene Geschichte ihrer Familie Stück für Stück, Brief um Brief wieder zusammen.
Als Trude Klumak 2005 in Zürich stirbt, findet ihre Tochter Sibylle Elam mehrere Bündel Briefe, darunter die Briefe, die Trudes Großeltern in den Jahren zwischen 1937 und 1942 aus Heilbronn an ihre Enkelin schickten. Trude war 1936, im Alter von zwanzig Jahren, zum Gesangsstudium in die Schweiz gekommen. Vom Konservatorium in Stuttgart war sie als Jüdin ausgeschlossen worden.
Die Großeltern setzen all ihre Hoffnung auf Trude. Sie möchten, dass die Enkeltochter in die USA weiterzieht und sie nachreisen lässt, um so dem nationalsozialistischen Deutschland zu entkommen. Doch Trude bleibt. Was die Großeltern nicht wissen: 1941 hat Trude einen Sohn geboren, ein uneheliches Kind. Trude lernt ihren Mann Alex
kennen, der 1938 aus Wien geflüchtet ist. Während Europa in Krieg und Vernichtung versinkt, versuchen die beiden - staaten- und mittellos -, sich in Zürich eine Existenz aufzubauen, anzukommen.
Für Sibylle Elam öffnet sich mit den Briefen ihrer Eltern eine Tür zur Vergangenheit. Sie realisiert, wie viel verschwiegen und verdrängt wurde, und sie setzt die verlorene Geschichte ihrer Familie Stück für Stück, Brief um Brief wieder zusammen.
Sibylle Elam, geboren 1947 in Zürich, arbeitete als Journalistin für verschiedene Medien, u. a. für die WOZ Die Wochenzeitung. Später war sie Gewerkschaftssekretärin beim VPOD. Einige Jahre lebte sie in Israel. Sibylle Elam ist Mitglied bei der Jüdischen Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina. Sie lebt in Rüti im Zürcher Oberland.
Erscheinungsdatum | 07.09.2017 |
---|---|
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 204 mm |
Gewicht | 449 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | 1930 bis 1939 n. Chr. • 1940 bis 1949 n. Chr. • Exil • Exil; Berichte/Erinnerungen • Familiengeschichte • Faschismus und Nationalsozialismus • Flucht • Holocaust • Judentum • Judenverfolgung (Nationalsozialismus); Berichte/Erinnerungen • Schweiz • Südwestdeutschland • Theresienstadt • Wien • Wien, Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Zürich • Zürich, Geschichte; Berichte/Erinnerungen |
ISBN-10 | 3-85869-751-6 / 3858697516 |
ISBN-13 | 978-3-85869-751-6 / 9783858697516 |
Zustand | Neuware |
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