Klingende Eklats
Der klingende Eklat ist mehr als der Pfeffer musikhistorischer Narrationen. Vielmehr ist der Musikskandal ein kultureller Störfall und ein ästhetisches Ereignis. Er überschreitet nicht nur die künstlerischen und moralischen Grenzen des guten Tons, sondern greift zudem gesellschaftliche Normen auf und an.Anna Schürmer analysiert diese Verschränkung und nutzt das interdisziplinäre Potential, das der klingende Eklat als konfliktiver Seismograf sozialer Problem- wie ästhetischer Experimentierfelder bereithält. An der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaften fokussiert die medienkulturwissenschaftlich inspirierte Studie den prismatischen Gegenstand des klingenden Eklats vor dem akustischen Hintergrund nicht nur der musikalischen Moderne.
Anna Schürmer (Dr. Phil) ist Medienkulturwissenschaftlerin mit besonderem Fokus auf Auditive Kulturen und Sound Studies. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit publiziert sie regelmäßig in diversen Print-, Funk und Online-Medien zu Themen der zeitgenössischen Musik. (www.interpolationen.de)
O-Ton: »Wie klingt ein Eklat?« - Anna Schürmer im Interview bei VAN am 03.02.3021. »Der Autorin gelingt insgesamt eine sehr konzise Darstellung des Themas Musikskandale und Neue Musik in der deutschen Nachkriegszeit. Die Fallbeispiele in ihrer Untersuchung sind klug gewählt, um einen differenzierten Blick auf die vielfältigen diskursiven Implikationen der Skandale zu bekommen, welche die Musikavantgarden nach 1945 provozierten.« Karsten Bujara, Forum Musikbibliothek, 40/2 (2019) »Reichhaltige Funde, originelle Ideen und neue Perspektiven.« Nina Noeske, Die Musikforschung, 71/3 (2018) O-Ton: »Wie klingt ein Eklat?« - Anna Schürmer im Interview beim VAN-Magazin am 11.04.2018. »Voller wertvoller Erkenntnisse.« Stefan Drees, Neue Zeitschrift für Musik, 3 (2018) »Anna Schürmer sößt mit ihrer großen Studie in eine echte Forschungslücke.« Raoul Mörchen, WDR 3 - Mozaik, 13.02.2018 Besprochen in: Deutschlandfunk - Musikjournal, 13.02.2018 WDR 5 - Scala, 13.02.2018 das Orchester, 6 (2018), Roland H. Dippel dissonance, 144/12 (2018), Tobias Gerber Deutschlandfunk Kultur, 20.11.2021, Olaf Karnik/ Volker Zander
Besprochen in:Deutschlandfunk – Musikjournal, 13.02.2018WDR 5 – Scala, 13.02.2018das Orchester, 6 (2018), Roland H. Dippeldissonance, 144/12 (2018), Tobias GerberDeutschlandfunk Kultur, 20.11.2021, Olaf Karnik/ Volker Zander
»Voller wertvoller Erkenntnisse.«
»Der Autorin gelingt insgesamt eine sehr konzise Darstellung des Themas Musikskandale und Neue Musik in der deutschen Nachkriegszeit. Die Fallbeispiele in ihrer Untersuchung sind klug gewählt, um einen differenzierten Blick auf die vielfältigen diskursiven Implikationen der Skandale zu bekommen, welche die Musikavantgarden nach 1945 provozierten.«
»Reichhaltige Funde, originelle Ideen und neue Perspektiven.«
»Anna Schürmer sößt mit ihrer großen Studie in eineechte Forschungslücke.«
Erscheinungsdatum | 20.12.2017 |
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Reihe/Serie | Histoire ; 118 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 240 mm |
Gewicht | 620 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | avant-garde • Avantgarde • Cultural History • Culture • Eklat • Ereignis • Geschichte • Geschichtswissenschaft • History • Klang • Kultur • Kulturgeschichte • media • media history • Medien • Mediengeschichte • music • Music History • musicology • Musik • Musikgeschichte • Musikwissenschaft • Neue Musik • New Music • Occurrence • Postmoderne • Postmodernism • scandal • Skandal • Sound |
ISBN-10 | 3-8376-3983-5 / 3837639835 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3983-4 / 9783837639834 |
Zustand | Neuware |
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