Erklären in der Soziologie (eBook)

Geschichte und Anspruch eines Forschungsprogramms

(Autor)

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2017 | 1. Aufl. 2017
IX, 122 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17776-8 (ISBN)

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Erklären in der Soziologie - Andrea Maurer
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Andrea Maurer stellt erstmals die erkenntnistheoretischen Grundlagen und die Geschichte des Programms der 'erklärenden Soziologie' umfassend dar - im Mittelpunkt stehen die Logik handlungsbasierter Erklärungen und deren aktuelle Vertreter und Werkzeuge. Die Autorin erörtert kritisch die Umsetzung und Reichweite des Forschungsprogramms am Beispiel der Frage sozialer Ordnungsbildung.





Prof. Dr. Andrea Maurer ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Wirtschaftssoziologie an der Universität Trier.



Prof. Dr. Andrea Maurer ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Wirtschaftssoziologie an der Universität Trier.

Inhalt 6
Abbildungsverzeichnis 8
Vorwort 9
1. Einleitung 10
2. Grundlegung der erklärenden Soziologie in der Idee rationaler Theorie und Praxis 13
2.1 Aufklärung und Schottische Moralphilosophie 17
2.2 Soziologie als Real- und Handlungswissenschaft: Max Weber 21
2.3 Kritischer Rationalismus 24
2.4 Grundprinzipien und Anliegen 29
3. Institutionalisierung der erklärenden Soziologie nach 1945 32
3.1 Kontroversen 33
3.1.1 Der Positivismusstreit 33
3.1.2 Der Heidelberger Soziologentag 1964 34
3.1.3 Verhältnis zum Rational-Choice-Ansatz 35
3.2 Ereignisse 36
3.2.1 Theorievergleich und Gründung der deutschen Theoriesektion 36
3.2.2 Makro-Mikro-Makro-Debatte 37
3.3 Akteure und Netzwerke 39
3.3.1 Hans Albert und die Einheit der Gesellschaftswissenschaft 39
3.3.2 Begründer, Reformer und Innovatoren 40
3.3.3 Makler und Brücken 43
3.4 Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte 44
4. Modelle handlungsbasierter Erklärungen in der Soziologie 47
4.1 Der verstehend-erklärende Ansatz Max Webers 48
4.1.1 Handlungstypologie 48
4.1.2 Situationsmodell: die geltende Ordnung 51
4.1.3 Die Erklärungslogik der Protestantischen Ethik 53
4.1.4 Weber als Bezugspunkt der erklärenden Soziologie 55
4.2 Modell mehrstufiger handlungstheoretisch fundierter Erklärungen 56
4.2.1 Logik und Struktur 57
4.2.2 Elemente 60
4.2.3 Besonderheiten 67
4.3 Rekursive Handlung-Struktur-Verbindungen 68
4.3.1 Grundlagen und Anspruch 69
4.3.2 Handlungs- und Situationsmodelle 71
4.3.3 Merkmale rekursiver Erklärungsmodelle 73
5. Erklären mit Mechanismen 76
5.1 Warum Erklären mit Mechanismen? 76
5.2 Logik und Form 80
5.2.1 Erklären mit Mechanismus-Modellen: Raymond Boudon 80
5.2.2 Analytische Soziologie: Peter Hedström 82
5.3 Mechanismus-Erklärungen als eine Variante erklärender Soziologie 85
6. Soziale Ordnungsbildung 90
6.1 Grundanliegen und Forschungsprogramm 90
6.2 Soziale Interdependenzen und Erwartungsbildung 92
6.2.1 Kernmodell 93
6.2.2 Problemkonturierungen 95
6.3 Die Realisierung gemeinsamer Absichten 99
6.3.1 Gemeinsame Anliegen und geltende Situationsdefinition 99
6.3.2 Einfache Unsicherheit 100
6.3.3 Trittbrettfahreranreize 101
6.3.4 Trittbrettfahreranreize in großen Gruppen 103
6.3.5 Soziale Mechanismen und gemeinsame Absichten 104
6.4 Soziale Formen und Mechanismen der Erwartungsbildung 107
7. Ausblick 110
Literaturverzeichnis 115
Internetquellen 126

Erscheint lt. Verlag 26.4.2017
Reihe/Serie Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Zusatzinfo IX, 122 S. 8 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Schlagworte Handlungstheorien • Institutionen • Max Weber • Mechanism Approach • Mikro-Makro-Diskussion
ISBN-10 3-658-17776-4 / 3658177764
ISBN-13 978-3-658-17776-8 / 9783658177768
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