Mitten unter uns
Europa Verlage
978-3-95890-136-0 (ISBN)
Masoud Aqil, Kurde und Atheist, arbeitete in seiner syrischen Heimat als Videojournalist für einen kurdischen TV-Sender. 2014 wurde er vom IS verschleppt und mehr als neun Monate von den selbst ernannten Gotteskriegern eingekerkert. Im Rahmen eines Gefangenenaustauschs kam er wider Erwarten frei und konnte nach Deutschland fliehen, wo er seitdem in einer Flüchtlingsunterkunft lebt. Seine Erfahrungen und Informationen aus der Gefangenschaft nutzt er nun, um die deutschen Behörden bei der Suche nach mutmaßlichen IS-Terroristen in Europa zu unterstützen.
Masoud Aqil hat sich selbst an die deutschen Behörden gewandt, ihnen seine Erkenntnisse über islamistische Gefährder weitergegeben. Er will, dass die anderen Flüchtlinge es ihm gleichtun. Von allen Muslimen wünscht er sich eine mutige, offene Abgrenzung gegen die Radikalen. ARD/ TTT, 13.8.2017 Der Untertitel des Buches - "Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte" - zeigt, dass es dem Autor nicht nur um seine persönliche Vergangenheit geht, ganz im Gegenteil. Aqils Botschaft: Auch in Deutschland laufen derzeit IS-Leute frei herum. Tagesschau.de, 13.8. 2017 Ähnliche Entdeckungen wie Aqil machten und machen Dutzende, vielleicht Hunderte weitere Geflohene in Deutschland, ihre Geschichten beschäftigen zunehmend die Ermittler und Gerichte im Land. Wie viele Täter als Opfer getarnt ins Land kamen, weiß niemand genau. Süddeutsche Zeitung, 18. August 2017 Ende August erscheint sein Buch, das er zusammen mit dem Berliner Journalisten Peter Köpf geschrieben hat, darin erläutert er warum er sich mit Gesicht offen zeigt und sich dem IS entgegenstellt: "Weil ich nicht will, dass diese Monster auch Deutschland zu einem Staat machen, in dem das Naturrecht gilt, beschloss ich, die Ergebnisse meiner Recherchen, all mein Wissen, den deutschen Behörden anzuvertrauen". Deutsche Welle, 11.8.2017 Mitten unter uns - Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte - ein leidenschaftliches Plädoyer für einen anderen Umgang mit der Flüchtlingspolitik. ARD /TTT, 13.8.2017 "So wie jeder die Verantwortung hat, seine Heimat zu schützen, sollten wir Flüchtlinge dies für unsere neue Heimat auch tun." Diese Haltung macht Masoud Aqils Buch so stark. Es leitet aus seiner bewegenden Geschichte eine echte Botschaft ab. Er sagt, wir dürfen die Islamisten nicht zu Medienhelden machen, müssen ihnen stattdessen selbstbewusst entgegentreten. 3sat Kulturzeit, 17.8.2017
Masoud Aqil hat sich selbst an die deutschen Behörden gewandt, ihnen seine Erkenntnisse über islamistische Gefährder weitergegeben. Er will, dass die anderen Flüchtlinge es ihm gleichtun. Von allen Muslimen wünscht er sich eine mutige, offene Abgrenzung gegen die Radikalen. ARD/ TTT, 13.8.2017
Der Untertitel des Buches - "Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte" - zeigt, dass es dem Autor nicht nur um seine persönliche Vergangenheit geht, ganz im Gegenteil. Aqils Botschaft: Auch in Deutschland laufen derzeit IS-Leute frei herum. Tagesschau.de, 13.8. 2017
Ähnliche Entdeckungen wie Aqil machten und machen Dutzende, vielleicht Hunderte weitere Geflohene in Deutschland, ihre Geschichten beschäftigen zunehmend die Ermittler und Gerichte im Land. Wie viele Täter als Opfer getarnt ins Land kamen, weiß niemand genau. Süddeutsche Zeitung, 18. August 2017
Ende August erscheint sein Buch, das er zusammen mit dem Berliner Journalisten Peter Köpf geschrieben hat, darin erläutert er warum er sich mit Gesicht offen zeigt und sich dem IS entgegenstellt: "Weil ich nicht will, dass diese Monster auch Deutschland zu einem Staat machen, in dem das Naturrecht gilt, beschloss ich, die Ergebnisse meiner Recherchen, all mein Wissen, den deutschen Behörden anzuvertrauen". Deutsche Welle, 11.8.2017
Mitten unter uns – Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte – ein leidenschaftliches Plädoyer für einen anderen Umgang mit der Flüchtlingspolitik. ARD /TTT, 13.8.2017
"So wie jeder die Verantwortung hat, seine Heimat zu schützen, sollten wir Flüchtlinge dies für unsere neue Heimat auch tun.“ Diese Haltung macht Masoud Aqils Buch so stark. Es leitet aus seiner bewegenden Geschichte eine echte Botschaft ab. Er sagt, wir dürfen die Islamisten nicht zu Medienhelden machen, müssen ihnen stattdessen selbstbewusst entgegentreten. 3sat Kulturzeit, 17.8.2017
Erscheinungsdatum | 22.08.2017 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Entführung • Entführung; Berichte/Erinnerungen • Flüchtlingsdebatte • Gesellschaft • IS (Islamischer Staat) / ISIS / Daesh; Bericht/Erinnerung • Islamischer Staat • Soziale und ethische Themen • Terrorgefahr • terroristische Schläfer |
ISBN-10 | 3-95890-136-0 / 3958901360 |
ISBN-13 | 978-3-95890-136-0 / 9783958901360 |
Zustand | Neuware |
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