Die politische Ökonomie der Energiewende (eBook)
XIX, 337 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17319-7 (ISBN)
Tobias Haas ist akademischer Mitarbeiter am Arbeitsbereich 'Politik und Wirtschaft (Political Economy) und Wirtschaftsdidaktik' am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Tobias Haas ist akademischer Mitarbeiter am Arbeitsbereich „Politik und Wirtschaft (Political Economy) und Wirtschaftsdidaktik“ am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Geleitwort 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Abbildungsverzeichnis 19
1 Einleitung 20
1.1 Problemstellung der Arbeit 24
1.2 Aufbau der Arbeit 27
2 Erneuerbare Energien: Theoretische Zugriffe, empirische Forschungen 31
2.1 Erneuerbare Energien aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive 31
2.2 Energiepolitischer Wandel aus politikwissenschaftlicher Perspektive 35
2.2.1 Policy-Analyse 35
2.2.2 Transition und Transformation 38
2.2.3 Zusammenfassung 41
3 Theoretische Zugänge: Polit-ökonomische Transformationsperspektiven 42
3.1 Die vergleichende Politische Ökonomie als Ausgangspunkt 42
3.2 Gramscianische Verständnisse des Politischen 51
3.3 Neogramscianische Verständnisse transnationaler Vergesellschaftung 55
3.4 Hegemonieprojekte im „Kampf um Strom“ 57
3.5 Operationalisierungsansätze und Untersuchungsmethoden 62
3.5.1 Kontextanalyse 63
3.5.2 Akteursanalyse 64
3.5.3 Prozessanalyse 67
4 Umkämpfter Wandel: Der unvollendete EUEnergiebinnenmarktund die europäische Energiewende 69
4.1 Der europäische Integrationsprozess als Arena der energiepolitischen Konflikte 70
4.1.1 Von der keynesianisch-korporativen zur wettbewerbsstaatlichen 71
4.1.2 Die EU in der Krise 75
4.1.3 Bankenrettungen und Konjunkturpakete als unmittelbare Antwort 77
4.2 Energiepolitische Konfliktkonstellationen im Vorfeld der Weltfinanz-und Wirtschaftskrise 80
4.2.1 Europa: fossil-nuklear oder erneuerbar? 81
4.2.2 Beharrungskräfte und Pfadabhängigkeiten im fossil-nuklearenEnergieregime – das graue Hegemonieprojekt 83
4.2.2.1 Zentrale Akteur_innen des grauen Hegemonieprojekts 83
4.2.2.2 Graue Interessenlagen 86
4.2.2.3 Strategische Orientierungen und politische Projekte 87
4.2.3 Die Etablierung des grünen Hegemonieprojekts 89
4.2.3.1 Zentrale Akteur_innen des grünen Hegemonieprojekts 90
4.2.3.2 Grüne Interessenlagen 93
4.2.3.3 Strategische Orientierungen und politische Projekte 94
4.3 Die klimapolitisch dominierte Phase europäischer Energiepolitik im Vorfeld der Krise 96
4.4 Wachsende energiepolitische Spannungen im Schatten der Krise 99
4.4.1 Die austeritätspolitische „Wende“ des Krisenmanagements 100
4.4.2 Energiepolitische Rahmensetzungen: die Roadmap 2050 als Dekarbonisierungsfahrplan 103
4.4.3 Das Klima- und Energiepaket 2030: Abbild eines wachsendenKonfliktpotentials 107
4.4.4 Der neue Interventionismus aus Brüssel: die Umwelt- undEnergiebeihilfeleitlinien von 2014 114
4.4.5 Umkämpfte Kontinuität europäischer Policies zur fossil-nuklearenEnergieerzeugung 121
4.4.6 Krise, Begrünung und wachsende Risse im grauen Hegemonieprojekt 129
4.4.7 Krisen und zunehmende Desintegrationsprozesse im grünenHegemonieprojekt 132
4.5 Energiepolitische Perspektiven der Kommission Juncker und darüber 136
5 Konfliktdynamiken im Wandel der deutschen Energiewende 141
5.1 Das produktive, aktiv extravertierte Akkumulationsregime als Arena der Energiewende 142
5.1.1 Die Genese des exportorientierten deutschen Kapitalismusmodells 142
5.1.2 Das deutsche Kapitalismusmodell von der „Wiedervereinigung“ zur 146
5.1.3 Die deutsche Ökonomie kurzzeitig im Sog der Krise 150
5.2 Energiepolitische Konfliktkonstellationen im Vorfeld der Weltfinanz-und 152
5.2.1 Deutschland: fossil-nuklear oder erneuerbar? 153
5.2.2 Beharrungskräfte und Pfadabhängigkeiten im fossil-nuklearen 153
5.2.3 Die Etablierung des grünen Hegemonieprojekts 162
5.3 Die deutsche Energiewende – unbeeindruckt von der Finanz- und 169
5.3.1 Relative Stabilität der polit-ökonomischen Kontextbedingungen 170
5.3.2 Energiepolitische (Dis-)Kontinuitäten der schwarz-gelben 171
Bundesregierung 171
5.3.3 Metamorphosen des grauen Hegemonieprojekts 182
5.3.4 Boom und Krise des grünen Hegemonieprojekts 184
5.4 Die Energiewende unter Druck: (skalare) Kräfteverschiebungen und 185
5.4.1 Die Koalitionsverhandlungen als zentrale energiepolitische 186
Weichenstellung 186
5.4.2 Die Schaffung eines „Energieministeriums“ 189
5.4.3 Die Reform/Aushöhlung des EEG 190
5.4.4 Die Industriebefreiungen werden nicht substantiell angetastet 196
5.4.5 Strommarktdesign: Kapazitätsreserve statt Kapazitätsmärkte 200
5.4.6 Das Zusammenspiel von Klima- und Energiepolitik: 40 % 202
Emissionsreduktion bis 2020? 202
5.4.7 Strategische Neuausrichtungen innerhalb des grauen Hegemonieprojekts 204
5.4.8 Partielle Neujustierung und Risse im grünen Hegemonieprojekt 206
5.5 Metamorphosen der energiepolitischen Konfliktdynamiken 208
6 Spanien - vom Vorreiter zum Schlusslicht in derEnergietransition 213
6.1 Das finanzialisierte, passiv extravertierte Akkumulationsregime als 215
6.1.1 Genese des spanischen Kapitalismusmodells 215
6.1.2 Der schulden- und immobiliengetriebene Wirtschaftsboom von 1995-2007 219
6.2 Energiepolitische Konstellationen im Vorfeld der Krise 224
6.2.1 Spanien: fossil-nuklear oder erneuerbar? 224
6.2.2 Beharrungskräfte und Pfadabhängigkeiten im fossil-nuklearen 227
6.2.3 Die Etablierung des grünen Hegemonieprojekts 233
6.3 Die Transition wird ausgebremst: die Regierung Zapatero II 241
6.3.1 Die Krise des spanischen Kapitalismus 241
6.3.2 Die Zuspitzung energiepolitischer Auseinandersetzungen 244
6.3.3 Fukushima und atompolitische Kontinuität 249
6.3.4 Kontinuitäten und Wandel des grauen Hegemonieprojekts 251
6.3.5 Strategische Neuausrichtung des grünen Hegemonieprojekts – vom 253
6.4 Von der 257
6.4.1 Keine Besserung in Sicht – das spanische Kapitalismusmodell in der 258
6.4.2 Die austeritätsgetriebene Strommarktregulierung der PP 260
6.4.3 Kontinuität des grauen Hegemonieprojekts 263
6.4.4 Der fortgesetzte Wandel des grünen Hegemonieprojekts 266
6.5 Metamorphosen der energiepolitischen Konfliktdynamiken 270
7 Stabilität versus Destabilisierung:Die Energiewende und die transición energética im Vergleich 273
7.1 Die politische Ökonomie des energetischen Wandels in Deutschland 273
7.2 Aktiver und passiver Konsens: Die Rolle der Zivilgesellschaften im 275
7.3 Legislativ- versus Exekutivlastigkeit: Die Rolle der Staaten im Wandel 279
8 Fazit & Ausblick
8.1 Der Wandel zu erneuerbaren Energien: Theoretische und methodische Zugänge 283
8.2 Skalare Perspektiven: Die EU-Energiepolitik 287
8.3 Deutschland, Spanien und die EU auf dem Weg ins regenerative 289
8.4 Forschungsfelder der Wissenschaft grüner Transformationen 292
8.5 Perspektiven grüner Transformationen 295
Literaturverzeichnis 298
Anhang 349
Erscheint lt. Verlag | 27.2.2017 |
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Reihe/Serie | Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection |
Zusatzinfo | XIX, 337 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Wirtschaft | |
Schlagworte | Analyse energiepolitischer Entwicklungspfade • Ausbau erneuerbarer Energien in der EU • Energiepolitik in der Finanzkrise • Energiewende in Deutschland und Spanien • Energiewende in Europa • Politische Ökonomie |
ISBN-10 | 3-658-17319-X / 365817319X |
ISBN-13 | 978-3-658-17319-7 / 9783658173197 |
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