Wissen im Zentrum
Chronos (Verlag)
978-3-0340-1376-5 (ISBN)
Das Buch verfolgt die Geschichte der Bibliothek, die sowohl der Wissenschaft als auch dem breiten Publikum zu dienen hat, von den Anfängen bis heute. Die bauliche Ausgestaltung und Entwicklung des Hauses sind ebenso Thema wie die Rekrutierung und Ausbildung des Personals, die Probleme der Katalogisierung und Computerisierung, das Wachstum der zahlreichen Sammlungen und die Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen. Dabei wird auch klar, wie stark sich die Bibliotheken heute im Umbruch befinden und mit welchen gewaltigen Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen. Aus den Texten der fünf Autorinnen und Autoren ist ein reichhaltig illustriertes und sorgfältig gestaltetes Buch entstanden.
Rea Brändle, geboren 1953, studierte Germanistik in Zürich und Berlin und lebt als Autorin in Zürich. Sie schrieb mehrere Bücher, Theaterstücke und zahlreiche Buchbeiträge, vorwiegend zu Themen der kolonialen und postkolonialen Geschichte. Ihr zweiter Schwerpunkt sind Künstlerbiografien und Geschichten über eigenwillige Figuren.
Markus Brühlmeier, geboren 1960, studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Seit zwanzig Jahren ist er als freischaffender Historiker tätig und hat mehrere Publikationen zur Zürcher Geschichte verfasst, darunter den ersten Teil des Werks über «Das Zürcher Zunftwesen» (1336–1798). Zudem realisierte er verschiedene Ausstellungen zu kulturgeschichtlichen Themen.
Adrian Knoepfli, geboren 1948, arbeitet als Wirtschaftshistoriker in Zürich. Publikationen unter anderem über Alusuisse, Georg Fischer, Saurer, Feller, das Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen, die Gemeinnützige Gesellschaft Schaffhausen und das Zürcher Hallenstadion. Mitautor des Wirtschaftskapitels der Schaffhauser Kantonsgeschichte, der Stadtgeschichte Stein am Rhein und der Winterthurer Stadtgeschichte.
Mario König, geboren 1947, lebt in Basel. Studium der Allgemeinen Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Zürich. Seit 1986 freischaffender Mitarbeiter diverser Forschungsprojekte (u.a. Schweiz – Zweiter Weltkrieg), Ausstellungen und Publikationen (so Zürcher Kantonsgeschichte). Seit 1994 Redaktionsmitglied der historischen Zeitschrift «Traverse». Ende 2016 eine Geschichte der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Basel.
Verena Rothenbühler ist freiberufliche Historikerin und Redaktorin und publiziert zu Themen der schweizerischen Sozial- und Gesellschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
Rea Brändle: Einstieg
Rea Brändle: Sich treffen, lernen, verweilen. Die Zentralbibliothek als öffentlicher Raum
Markus Brühlmeier: Verzetteln und vernetzen. Vom analogen zum digitalen Katalog
Adrian Knoepfli: Gesucht sind keine Leseratten. Das Personal der Bibliothek
Verena Rothenbühler: Ein Erbe mit Verpflichtung. Die Spezialsammlungen der Zentralbibliothek
Mario König: Ein Kampf ums Geld. Die Bibliothek und Ihre Stifter
Mario König: Ausblick
Anhang
Erscheinungsdatum | 03.05.2017 |
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Zusatzinfo | Farbabb. |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Maße | 185 x 258 mm |
Gewicht | 910 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Buchhandel / Bibliothekswesen | |
Schlagworte | Bibliothek: Erwerb und Aufbau von Sammlungen • Geschichte einzelner Unternehmen / Unternehmensges • Kanton • Stadt • Universität • Zentralbibliothek Zürich |
ISBN-10 | 3-0340-1376-0 / 3034013760 |
ISBN-13 | 978-3-0340-1376-5 / 9783034013765 |
Zustand | Neuware |
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