Israel verstehen
SympathieMagazin
Seiten
2014
|
3. Auflage
Studienkreis f. Tourismus u. Entw. (Verlag)
978-3-9816489-0-4 (ISBN)
Studienkreis f. Tourismus u. Entw. (Verlag)
978-3-9816489-0-4 (ISBN)
- Titel leider nicht mehr lieferbar
- Artikel merken
Israel zu verstehen ist eine Herausforderung. Einerseits ist es ein kosmopolitisches Land, zu dem sich Menschen aus über 100 verschiedenen Nationen zugehörig fühlen. Andererseits schwelt seit über 60 Jahren der israelisch-palästinensische Konflikt, der die gesamte Region in zahlreiche Krisen gestürzt hat – wie zuletzt der Gaza-Krieg im Sommer 2014. Was macht diesen Konflikt so schwer lösbar? Ein Jahr nach Erscheinen des SympathieMagazins »Palästina verstehen« kommt nun die Neufassung von »Israel verstehen« heraus. Namhafte Autoren beleuchten darin historische, politische und gesellschaftliche Aspekte.
Editorial »Israel verstehen«
Israel und die Israelis besser zu verstehen ist nur möglich, wenn man sich gleichzeitig auch mit Palästina und den Palästinensern beschäftigt. Ergänzend zur im Dezember 2013 herausgegebenen Aktualisierung von »Palästina verstehen« erscheint nun die Neufassung von »Israel verstehen« – nach dem Ende des dritten Gazakriegs. Zu einem Zeitpunkt, an dem Frieden im Nahen Osten so schwer vorstellbar ist wie schon lange nicht mehr.
Was macht den israelisch-palästinensischen Konflikt so schwer lösbar? Warum funktioniert die Zwei-Staaten-Lösung bis heute nicht? Ist ein binationaler Staat eine realistische Alternative? Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Vor allem für jüngere Menschen dürfte es nicht leicht sein, die hochkomplexen Problemlagen zu durchschauen.
Auch in »Israel verstehen« unternehmen deutsche und einheimische Autorinnen und Autoren den Versuch, das Verstehen zu erleichtern, indem sie historische, kulturelle, politische und gesellschaftliche Aspekte des Konflikts beleuchten. Sie wollen auch Einblicke ermöglichen in den ganz normalen Alltag eines Landes, dessen Bevölkerung seit 60 Jahren nicht in Frieden lebt. Und: Sie versuchen, transparent zu machen, warum ein friedliches Nebeneinander zweier Bevölkerungsgruppen, von denen jede mit guten Gründen dasselbe Land beansprucht, heute in so weite Ferne gerückt ist.
»Die Beschwörung der Zwei-Staaten-Lösung ist häufig nur noch ein Lippenbekenntnis«, schreibt der Politikwissenschaftler Dietmar Herz in diesem Magazin. Er ist aber auch überzeugt, dass Israel ein Staat mit einer freien Gesellschaft ist: »Die Menschen sind offen und fähig zur Selbstkritik.« Vielleicht ist es das, was irgendwann ein friedliches Nebeneinander Wirklichkeit werden lässt.
Dietlind von Laßberg
Editorial »Israel verstehen«
Israel und die Israelis besser zu verstehen ist nur möglich, wenn man sich gleichzeitig auch mit Palästina und den Palästinensern beschäftigt. Ergänzend zur im Dezember 2013 herausgegebenen Aktualisierung von »Palästina verstehen« erscheint nun die Neufassung von »Israel verstehen« – nach dem Ende des dritten Gazakriegs. Zu einem Zeitpunkt, an dem Frieden im Nahen Osten so schwer vorstellbar ist wie schon lange nicht mehr.
Was macht den israelisch-palästinensischen Konflikt so schwer lösbar? Warum funktioniert die Zwei-Staaten-Lösung bis heute nicht? Ist ein binationaler Staat eine realistische Alternative? Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Vor allem für jüngere Menschen dürfte es nicht leicht sein, die hochkomplexen Problemlagen zu durchschauen.
Auch in »Israel verstehen« unternehmen deutsche und einheimische Autorinnen und Autoren den Versuch, das Verstehen zu erleichtern, indem sie historische, kulturelle, politische und gesellschaftliche Aspekte des Konflikts beleuchten. Sie wollen auch Einblicke ermöglichen in den ganz normalen Alltag eines Landes, dessen Bevölkerung seit 60 Jahren nicht in Frieden lebt. Und: Sie versuchen, transparent zu machen, warum ein friedliches Nebeneinander zweier Bevölkerungsgruppen, von denen jede mit guten Gründen dasselbe Land beansprucht, heute in so weite Ferne gerückt ist.
»Die Beschwörung der Zwei-Staaten-Lösung ist häufig nur noch ein Lippenbekenntnis«, schreibt der Politikwissenschaftler Dietmar Herz in diesem Magazin. Er ist aber auch überzeugt, dass Israel ein Staat mit einer freien Gesellschaft ist: »Die Menschen sind offen und fähig zur Selbstkritik.« Vielleicht ist es das, was irgendwann ein friedliches Nebeneinander Wirklichkeit werden lässt.
Dietlind von Laßberg
Erscheinungsdatum | 24.11.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | SympathieMagazine |
Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Katharina Amling |
Verlagsort | Seefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 115 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Reiseführer ► Naher Osten ► Israel |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Frieden • Interkulturell • Israel • Jugend • Kibbuz • Kultur • Länderinfo • Reisebericht • Religion |
ISBN-10 | 3-9816489-0-0 / 3981648900 |
ISBN-13 | 978-3-9816489-0-4 / 9783981648904 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich