Warum wir uns die Reichen nicht leisten können
Während die soziale Ungleichheit immer größer wird, ist der Reichtum der Reichen weltweit förmlich explodiert. Die Ursache dafür sind dysfunktionale Mechanismen des Marktes, die es den 1 Prozent Superreichen ermöglichen, durch die Kontrolle von Eigentum und Kapital jenen Wohlstand abzuschöpfen, den andere produziert haben. Andrew Sayer zeigt in seinem provokanten Buch, wie das funktioniert und warum sich eine gerechte Gesellschaft diese Art von Reichtum nicht länger leisten kann.
Andrew Sayer ist Professor für Sozialwissenschaften und Politische Ökonomie an der Lancaster Universität in Großbritannien. Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit dem Verhältnis von Ökonomie und Moral und den Folgen der Ungleichheit für eine demokratische Gesellschaft.
Danksagung
1 Einführung
ERSTER TEIL
Reichtum abschöpfen. Ein Leitfaden
2 Drei verfängliche Wörter: «Verdienst», «Investition», «Reichtum»
3 Einkommen: verdient oder unverdient?
4 Miete, Pacht und andere ökonomische Renten – aber wofür?
5 Zinsen – aber wofür? Wir müssen über Wucher sprechen
6 Produktionsgewinne oder: Kapitalisten und Rentiers – wo liegt der Unterschied?
7 Andere Wege, sich zu bereichern
8 Schaffen die Reichen nicht Arbeitsplätze? Und andere Einwände
ZWEITER TEIL
Die Reichen im Kontext. Wovon hängt ab, wer wie viel bekommt?
9 Woher unser Wohlstand stammt und was wir unseren Gemeingütern verdanken
10 Wovon hängt die Bezahlung also ab?
11 Der Mythos der Chancen- und Wettbewerbsgleichheit
DRITTER TEIL
Wie die Reichen reicher wurden: ihre Rolle in der Krise
12 Die Wurzeln der Krise
13 Hauptgewinner
14 Zusammenfassung: Die Krise und die Rückkehr des Rentiers
VIERTER TEIL
Herrschaft von Reichen für Reiche
15 Wie funktioniert die Herrschaft der Reichen?
16 Reichtum verstecken
17 Legale Korruption: Über dem Gesetz stehen – oder die Gesetze machen?
18 Und die Philanthropie?
19 Klassenkampf: Bloß nicht darüber reden!
FÜNFTER TEIL
Unrechtmäßig erworben, auf Kosten aller ausgegeben. Vom Konsum zum CO2
20 Geld ausgeben
21 Peripetie. Globale Erwärmung als größte aller Herausforderungen
Schlussfolgerungen
22 Was nun?
Nachwort
Anmerkungen
Personenregister
"Andrew Sayer rechnet vor, weshalb das eine Prozent der Superreichen die Welt ruiniert."
Ulrich Baron, börsenblatt, 29. Juni 2017
Erscheinungsdatum | 12.09.2017 |
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Übersetzer | Stefan Lorenzer |
Zusatzinfo | mit 15 Grafiken und Abbildungen |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Why we can't afford the rich |
Maße | 139 x 217 mm |
Gewicht | 753 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Wirtschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Afrika • Ausländer • Bishops Avenue • Eigentum • Gerechte Gesellschaft • Immobilienpreise • Kapital • London • Markt • Reiche • Reichtum • Reichtum / Reiche • Sachbuch • Schaden • Soziale Ungleichheit • Umwelt • Wohlstand • Yacht |
ISBN-10 | 3-406-70852-8 / 3406708528 |
ISBN-13 | 978-3-406-70852-7 / 9783406708527 |
Zustand | Neuware |
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