Gertrud Kantorowicz und Herrlingen
"Ich habe solche Sehnsucht etwas zu finden; zu wissen, wohin man gehört..."
Seiten
2016
Verlag Klemm+Oelschläger
978-3-86281-096-3 (ISBN)
Verlag Klemm+Oelschläger
978-3-86281-096-3 (ISBN)
Der Band stellt Gertrud Kantorowicz vor, die 1876 in Posen geboren wurde, von 1921 bis 1926 in Herrlingen lebte und im KZ Theresienstadt am 19. April 1945, nur wenige Tage vor der Befreiung, starb. Skizziert wird ihr Weg in die Öffentlichkeit als Dichterin und Wissenschaftlerin im Kreis um den Philosophen und Soziologie Georg Simmel. Zu dieser Gruppe gehörten auch Ernst Bloch, Georg Lukacs und Martin Buber. Nach ihm, der vom 10.-13. Mai 1934 eine Konferenz in Herrlingen leitet, wurde auch das Haus in dem Getrud Kantorowicz fünf Jahre in Herrlingen lebte, genannt: Martin-Buber-Haus. Als Dichterin gehörte sie zum Kreis um Stefan George. Sie ist die einzige Frau, die unter dem Pseudonym Gert. Pauly, in Georges Blätter für die Kunst , veröffentlichen konnte. Erzählt wird ebenfalls ihr vergeblicher Versuch, vier ältere Frauen 1942 über die Grenze in die Schweiz zu bringen, ihre Verhaftung und ihre Deportation in das KZ Theresienstadt.
Zu der wohl außergewöhnlichsten Persönlichkeit, die zur Herrlinger Geschichte gehört wie Anna Essinger und die Landschulheime, zählt eine Frau, die als Dichterin, Wissenschaftlerin, Geliebte, Freundin und Mutter einen ungewöhnlichen Weg ging, der sie schließlich für 5 Jahre nach Herrlingen ins "Haus Breitenfels" in der Wippinger Steige 11 und ins KZ Theresienstadt führte: Gertrud Kantorowicz. Mit diesem Band der "Edition Haus Unterm Regenbogen" wird endlich eine Lücke geschlossen, die seit Jahren hinsichtlich der Dokumentationen der Herrlinger Geschichte klaffte.
Zu der wohl außergewöhnlichsten Persönlichkeit, die zur Herrlinger Geschichte gehört wie Anna Essinger und die Landschulheime, zählt eine Frau, die als Dichterin, Wissenschaftlerin, Geliebte, Freundin und Mutter einen ungewöhnlichen Weg ging, der sie schließlich für 5 Jahre nach Herrlingen ins "Haus Breitenfels" in der Wippinger Steige 11 und ins KZ Theresienstadt führte: Gertrud Kantorowicz. Mit diesem Band der "Edition Haus Unterm Regenbogen" wird endlich eine Lücke geschlossen, die seit Jahren hinsichtlich der Dokumentationen der Herrlinger Geschichte klaffte.
Erscheinungsdatum | 18.10.2016 |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 93 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Anna Essinger • Gertrud Kantorowicz • Herrlingen • Herrlingen, Geschichte • Holocaust / Shoah • Kantorowicz, Gertrud |
ISBN-10 | 3-86281-096-8 / 3862810968 |
ISBN-13 | 978-3-86281-096-3 / 9783862810963 |
Zustand | Neuware |
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