Facetten des Sozialen und Kulturellen (eBook)
VII, 138 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15338-0 (ISBN)
Prof. Dr. Rainer Treptow ist Inhaber eines Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität Tübingen im Fachgebiet Theorie und Geschichte Sozialer Arbeit.
Prof. Dr. Rainer Treptow ist Inhaber eines Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität Tübingen im Fachgebiet Theorie und Geschichte Sozialer Arbeit.
Inhalt 6
Einleitung 7
Soziale Arbeit 8
1?Schwierigkeiten machen, Schwierigkeiten haben’ – wer sieht sich wodurch herausgefordert?* 9
1 Herausforderungen: gesellschaftlich akzeptiert und erwartetet 11
2 Herausfordern: zwischen Absicht und Absichtslosigkeit 12
3 Herausforderung in der kommunikativ-strategischen Welt derFachkräfte 14
4 Schwierigkeiten machen, Schwierigkeiten haben: pädagogische Theorie 19
5 Die kommunikativ-strategische Welt der AdressatInnen 21
6 Fachkräfte und AdressatInnen in Interaktion 23
7 Schluss 24
Literatur 24
2Kompetenz – das große Versprechen* 26
1 Performanz: Der ambivalente „Wahrheitsbeweis“ in derLeistungserbringung 27
2 Kompetenz: Bedingung der Möglichkeit 32
3 Verwendungsanstieg und Ambivalenzen des Kompetenzbegriffs 39
4 Aktuelle Gründe für eine Kompetenzdebatte heute 41
5 Königskategorie? Großes Versprechen? 43
Literatur 43
3 Bildungsprozesse im Feld der Heimerziehung.Partizipation, Transparenz, Weltbezüge* 45
1 Erziehung und Bildung 45
2 Heimerziehung als Bildungsort: anstrengendes Subjekt-Welt-Verhältnis 45
3 Partizipation 46
4 Transparenz 47
5 Bildungsprozesse im technisch-instrumentellen Weltbezug 48
6 Bildungsprozesse im sozialen Weltbezug 48
7 Bildungsprozesse im (inter-)kulturellen Weltbezug 49
8 Bildungsprozesse im Bezug zum Selbst 49
9 Bildungsbegriff als Kalkül der Begriffsstrategie 50
Literatur 50
4Der Sinn des interkulturellen Blicks* 52
1 Interkulturell und interkulturalistisch 52
2 Erkennbarkeit durch kategoriale Fixierung und die Bedeutungslosigkeitvon Differenz 53
Literatur 55
5 Unhintergehbarkeit. Überlegungen zur Lebenswelt undihrer Letztbegründung* 57
1 Unhintergehbarkeit 57
2 Differenzierungen in der Heuristik der Lebenswelt 58
3 Lebenswelt als Projektionsfläche - Vorwissenschaftlichkeit als Rohstoff 60
4 Big Data: Unhintergehbarkeitsanspruch als Unersättlichkeit 62
5 Ausschließung und Verbindung der Unhintergehbarkeitsansprüche 63
Literatur 64
Kulturelle Bildung 66
6 Kulturelle Evolution und pädagogische Einwirkung.Erziehung zwischen Wettbewerb und Solidarität* 67
1 Die pädagogische Frage nach der Einwirkung auf kulturelle Evolutionund die Vorstrukturierung des Sozialen 67
2 Kulturelle Evolution, pädagogische Zeitökonomie und Wettbewerb 69
Kulturelle Ausprägungen der Bewältigung von Wettbewerbsnachteilen:Armut 70
4 Zur pädagogischen Kritik kompetitiv orientierter Zeitstrukturen 72
5 Der Januskopf kultureller Evolution: das kompetitive und dassolidarische Selbst 73
6 Ausdifferenzierung des Solidarischen 74
7 Genetische und kulturelle Informationsweitergabe 75
8 When will they ever learn? Grenzen und Reichweiten der LernendenGesellschaft 76
Literatur 79
7Biografie, Lebenslauf und Lebenslage. Kulturelle Bildung und Lebensgeschichte* 82
1 Bildung zwischen Selbst, Anderen und der strukturellen Rahmung ihrerLebensgeschichte 83
2 Beispiele aus der klassischen und populären Ästhetik 85
3 Folgerungen für pädagogische Unterstützung 87
Literatur 88
8 Kulturelle Bildung für benachteiligte Kinder undJugendliche – Beispiele* 90
1 Benachteiligung 91
2 Unterschiede, Vergemeinschaftung, Resilienz 92
3 Teilhabe, Unterstützung, Hilfe 93
4 Selbstwirksamkeit, Kommunikation, Interaktion 93
5 Produkt und Prozess. Erfolge organisieren, Übersetzungen vornehmen 94
6 Forschung und Theorie 95
Literatur 95
9Über die Produktion von Bildungsarmut und mögliche Auswege* 97
1 Kulturelle Bildungsarmut? 97
2 Armut und das Recht auf Bildung 99
3 Bildungsarmut 100
4 Chancen zur Teilhabe, Verwirklichung, Handlungsbefähigung 102
5 Mögliche Auswege 105
6 Herausforderungen für die Kulturelle Bildung 108
Literatur 110
10Theoriegeleitete Forschung in der kulturellen Bildung: welche Theorie?* 112
1 Zwischen welchen Theorien kann gewählt werden? 112
2 Welches Verhältnis besteht zwischen dem Eigensinn kultureller Bildungund seiner Transformation durch Forschung? 113
3 Gibt es eine, die Kulturelle Bildung „zwingende Logik“ derForschungsmethode? 114
Literatur 116
11 Theorie Ästhetisch-Kultureller Bildung. Ein Zugang zurTransformation von Selbst- und Weltverhältnissen* 117
1 Transformationen des Selbst- und Weltverhältnisses:Gegenstandskonstitution ästhetisch-kultureller Bildung 117
2 Wahrnehmungsgewohnheiten, Differenz- und Identitätskritik 119
3 Sinndeutung und ihre Grenzen: Erschließung, Entschlüsselung,Ungewissheit 120
4 Eigensinn des Selbst und Transformation durch Wissenschaft: Theorieund Forschung 123
5 Symbol und Sozialität: Lebensphasen 124
6 Weite Wahrnehmungswelten, Verengung auf Kunst 125
7 Anmerkungen zur Real- und Ideengeschichte Kultureller Bildung 127
8 Schluss: Vorannahmen, Standortgebundenheit und Geschichtlichkeit 130
Literatur 132
Erscheint lt. Verlag | 23.8.2016 |
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Reihe/Serie | Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft | Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft |
Zusatzinfo | VII, 138 S. 4 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
Schlagworte | Kompetenz • Kritik • Kulturelle Bildung • Lebenswelten • Performanz • Soziale Arbeit |
ISBN-10 | 3-658-15338-5 / 3658153385 |
ISBN-13 | 978-3-658-15338-0 / 9783658153380 |
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Größe: 1,8 MB
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