Versorgungsmanagement in der Praxis des Deutschen Gesundheitswesens (eBook)

Konkrete Projekte, Theoretische Aufarbeitung

John N. Weatherly (Herausgeber)

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2016 | 1. Aufl. 2017
XV, 424 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-11731-3 (ISBN)

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Versorgungsmanagement in der Praxis des Deutschen Gesundheitswesens -
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Im vorliegenden Band wird das derzeitig praktizierte Versorgungsmanagement im deutschen Gesundheitswesen in Theorie und mit konkreten praktischen Projekten aufgearbeitet, Schwachstellen und Perspektiven deutlich benannt und ein Blick nach vorn in die Zukunft installiert. Die in Deutschland gültigen gesetzlichen Grundlagen wurden dabei berücksichtigt.

Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe 'Gesundheit. Politik - Gesellschaft -  Wirtschaft' (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.  


Dr. John Norman Weatherly ist Leitender Geschäftsführer des Vereins für Integrative Therapeutische Angebote VITA e.V. Berlin, Geschäftsführer und Chiefconsultant der NEWSTAND Management Akademie Berlin und Präsident der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV).   

Dr. John Norman Weatherly ist Leitender Geschäftsführer des Vereins für Integrative Therapeutische Angebote VITA e.V. Berlin, Geschäftsführer und Chiefconsultant der NEWSTAND Management Akademie Berlin und Präsident der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV).   

Inhalt 6
Vorwort 15
1Einleitung 17
I. Versorgungsmanagement – Was ist das ? Definitionen und Hintergründe 20
2Vorbemerkung 21
3Definitionen im Versorgungsmanagement 22
3.1 Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen 22
3.2 Versorgungsketten 24
3.3 Versorgungsprozesse 26
Literatur 28
4Historische Aufarbeitungen der Entwicklung des Deutschen Versorgungsmanagements im Gesundheitswesen 29
4.1 Vom 18. Jahrhundert ausgehend 29
4.2 Sicherung von Wirtschaft und Finanzen 32
4.3 Gesundheitsschutz mit prophylaktischer Orientierung 33
4.4 Spagat zwischen Fortschritt und Finanzierung 34
4.5 » Kostenexplosion im Gesundheitswesen « 36
4.6 Die GKV-Gesundheitsreform 2000 41
4.7 Balanceakt zwischen Innovation und Bezahlbarkeit 45
4.8 Wo stehen wir heute ? 49
Literatur 51
5 Managed Care versus Versorgungsmanagement – Versuch einer Abgrenzung 53
5.1 Einleitung 53
5.2 Managed Care und die Versorgung 54
5.3 Das Managed Care Modell 54
5.4 Versorgungsmanagement 55
5.5 Der Versuch der Abgrenzungen und Schlussfolgerungen 57
Literatur 57
6Versorgungsmanagement generell 58
6.1 Einleitung 58
6.2 Aufgaben und Funktionen des Versorgungsmanagements 60
6.3 Ziele des Versorgungsmanagements 61
6.4 Interessenlage der Beteiligten 62
6.5 Bereiche des Versorgungsmanagement (Auswahl) 63
6.6 Ausblick 65
Verzeichnis der verwendeten Literatur 65
II. Versorgungsmanagement – Wo sollte es Anwendung finden ? Exemplarische Beispiele aus verschiedenen gesundheitlichen Bereichen 66
7Vorbemerkung 67
8Betriebliches Gesundheitsversorgungsmanagement 68
8.1 Fakten und Hintergründe 68
8.2 Betriebswirtschaftliche Relevanz 71
8.3 Nutzenaspekte von Betrieblichem Gesundheitsmanagement 72
8.4 Erfolgreiche Prävention lebt von der Akzeptanz der Mitarbeiter 73
8.5 Mitarbeitergesundheit ist Chefsache 74
8.6 Human Enhancement 75
8.7 Arzneimittelbedingte Probleme – die unerkannte Gefahr 81
8.8 Fazit 85
Verwendete und weiterführende Literatur 86
9 Schulisches Gesundheitsversorgungsmanagement 87
9.1 Ausgangslage 87
9.2 Hintergrund 88
9.3 Gesellschaftliche Bedingungen 88
9.4 Ziele 89
9.5 Gesundheit und Bildung 90
9.6 Erfolgsfaktoren 91
9.7 Fachkraft für schulisches Gesundheitsmanagement 92
9.8 Standpunkte/Sence of Coherence 92
9.9 Maßnahmen 93
9.10 Prinzipien 95
9.11 Steuerungsgremium 96
9.12 Gesamtentwicklung als Lernprozess 97
Literatur 97
10 Versorgungsmanagement im Alter 99
10.1 Welche Anforderungen werden an ein funktionierendes Versorgungsmanagement speziell für ältere Menschen gestellt ? 100
10.2 Besonderheiten der geriatrischen Medizin 100
10.3 Was kennzeichnet einen geriatrischen Patienten ? 102
10.4 Welche geriatrischen Versorgungsmodelle existieren bereits ? 103
10.5 Zusammenfassung 110
Literatur 111
11Versorgungsmanagement in unterversorgten Regionen 112
11.1 Vorbemerkung 112
11.2 Einführung (Historie, Definitionen und Gesetzmäßigkeiten) 113
11.3 Wo stehen wir jetzt mit dem Versorgungsmanagement in unterversorgten Regionen ? 118
11.4 Was lernen wir daraus 125
11.5 Was ist zu tun ? 126
11.6 Wie kann Versorgung managementbasiert in unterversorgten Regionen funktionieren 126
Literatur 130
12Versorgungsmanagement im stationären Sektor 132
12.1 Einleitung 132
12.2 Fallmanagement 133
12.3 Begriffsbestimmung Case und Care Management 134
12.4 Versorgungsmanagement im Rahmen der Kranken-hausentlassung – ein allgemeines Fallbeispiel 138
Literatur 139
III. Das Bürgerorientierte Versorgungsmanagement – Warum ist es so hilfreich und wichtig in der Anwendung ? 140
13Vorbemerkung 141
14Versorgungsmanagement bürgerorientiert » leben « 142
14.1 Einleitung 142
14.2 Definitionen 142
14.3 Bürgerorientiertes Versorgungsmanagement konkret 147
14.4 Der generalisierte Prozessablauf 148
14.5 Zusammenfassung und Ausblick 154
Literatur 155
15Das Instrument » Adherence Coaching « im GPS-Versorgungsmodell 156
15.1 Einleitung 156
15.2 Case Management (CM) 158
15.3 Assertive Community Treatment (ACT) 159
15.4 Intensive Case Management (ICT) 160
15.5 Evidenz zu Case Management 161
15.6 Weitere Systeminterventionen mit gemeindepsychiatrischen Versorgungsansätzen 162
15.7 Umsetzung des Intensive Case Managements 162
15.8 Handlungsmodell Adherence Coaching 164
15.9 Resümee 170
Literatur 171
16Rechtsgrundlagen zur Finanzierung von PatientenCoaching 173
16.1 Einleitung 173
16.2 Rechtsgrundlagen PatientenCoaching in der Übersicht für nicht zugelassene Leistungserbringer 174
16.3 Rechtsgrundlagen PatientenCoaching in der Übersicht für Kollektivvertragspartner 175
16.4 Basis der Gesetzgebungen 175
Literatur 201
IV. Checklisten als Analyse und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung – Grundlagen und Zweck der Checklisten 202
17Vorbemerkung 203
18 Checklisten als Analyse- und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung – Grundlagen und Zweck der Checklisten 204
18.1 Einleitung 204
18.2 Kontext von bürgerorientierten Versorgungsprozessen 204
18.3 Grundlagen und Zweck der Checklisten 205
18.4 Wie ist ein bürgerorientierter Versorgungsprozess zu definieren ? 206
18.5 Checklisten als Analyse- und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung 207
18.6 Prozesselemente 207
Literatur 215
V. Versorgungsmanagement KONKRET – Konzepte, Projekte und Modelle: Orientierung über Transparenz im Gesundheitswesen 216
19Vorbemerkung 217
20Versorgungsmanagement bei COPD 218
20.1 Hintergrund und Idee 218
20.2 Der konkrete Weg zum Modell, zur Konzeption, Aufbauorganisation 219
20.3 Wie erfolgt die konkrete Umsetzung, Ablauforganisation ? 221
20.4 Ergebnisse – Zielerreichungsgrad und Kosten-Nutzen-Vergleich 228
20.5 Aktueller zeitlicher Ablauf 234
20.6 Was haben Sie während des Projektaufbaus gelernt ? Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen, wie und warum ? 234
Literatur 235
21 Versorgungsmanagement im ABC-Programm. Innovative, effektive und ökonomische Sekundärprävention zahlreicher Volkskrankheiten 236
21.1 Die Idee 236
21.2 Der Bedarf 237
21.3 Der konkrete Weg 238
21.4 Die Ziele 238
21.5 Konkrete Umsetzung – die Studien 239
21.6 Der Ablauf 241
21.6.1 Abnehmen soll auch schmecken 241
21.6.2 Alltagsbewegung ist entscheidend 241
21.6.3 Persönliche Unterstützung beim Abnehmen einfordern 242
21.7 Die Ressourcen 243
21.8 Die Ergebnisse – Der Mehrwert 244
21.9 Der Kosten-Nutzen-Vergleich 246
21.10 Die Lerneffekte und nächsten Schritte 248
Literatur 248
22 Versorgungsmanagement im Selektivvertrag » Diabetisches Fußsyndrom « 250
22.1 Das Diabetische Fußsyndrom – eine Spätkomplikation des Diabetes mellitus 250
22.2 Entwicklung eines Vertrages zur verbesserten Versorgung von Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom 251
22.3 Inhalte des Vertrages 254
22.4 Evaluation des Vertrages 255
22.5 Ausblick 259
Literatur 261
23 Versorgungsmanagement im bürgerorientierten Versorgungsprozess Diabetes 262
23.1 Hintergründe 262
23.2 Bedarf 263
23.3 Die konkrete Wegbeschreibung zum Projekt 265
23.4 Das 4-Phasen-Modell – Der bürgerorientierte Versorgungsprozess Diabetes 266
23.5 Phase III. Zwischenziel: Checklistenerstellung 273
23.6 Phase IV. Finales Ziel: Modellentwicklung 274
23.7 Ausblick 275
Literatur 275
VI. Analysen, Evaluationen im Versorgungsmanagement – Ergebnisse aus dem Qualitätsmanagement 277
24Vorbemerkung 278
25Analysen, Evaluation im Versorgungsmanagement 279
25.1 Evaluation des Versorgungsmanagements 279
25.2 Versorgungsevaluation – Perspektiven und Dimensionen 280
25.3 Hauptperspektiven 280
25.4 Ebenen des Versorgungsmanagements 287
25.5 Instrumente und Methoden zur Evaluation 293
25.6 Evaluationsmethoden 295
25.7 Umsetzung der Evaluation 299
Literatur 319
VII.Projektmanagement im Versorgungsmanagement – Zwei Management-Elemente effektiv (be)nutzen 322
26Vorbemerkung 323
27Projektmanagement generell 324
27.1 Was bedeutet Projektmanagement ? 325
27.2 Arten von Projekten 326
27.3 Der Sinn von Projektmanagement 332
27.4 Grundlagen 332
27.5 Aufbau und Strukturen 338
27.6 Führungen 339
27.7 Organisationen 343
27.8 Planung 343
27.9 Durchführung 348
27.10 Einbau von Bürgerorientierung 353
27.11 Ergebnisprüfung 354
27.12 Auswertung 355
Literatur 355
28 Projektmanagement und Konzepterstellung im Versorgungsmanagement 356
28.1 Von der Zeitbeherrschung hin zum organisierten Projektmanagement mit Konzepten ! 356
28.2 Der Projektablauf 366
28.3 Typische Probleme bei der Entwicklung und Realisierung von Projekten 371
28.4 Konzepterstellung 373
Literatur 378
VIII. Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e. V. im Kontext zum Versorgungsmanagement in Deutschland 380
29 Schlussbemerkung: Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e. V. im Kontext zum Versorgungsmanagement in Deutschland 381
29.1 Prognose 381
29.2 Wir über uns und gemeinsame Ziele 381
29.3 Fünf Forderungen der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV) 383
29.4 DGbV-Mitgliederstruktur 384
Literatur 385
Anhang 386
30Glossar. Zum Versorgungsmanagementim Gesundheitswesen in Deutschland 387
Autorinnen und Autoren 405

Erscheint lt. Verlag 16.8.2016
Reihe/Serie Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft
Zusatzinfo XV, 424 S. 74 Abb., 55 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
Sozialwissenschaften
Wirtschaft
Schlagworte Adhärenz • Compliance • Integrierte Versorgung • Neue Versorgungsformen • Versorgungsmanagement versus managed care • Weg vom paternalistischen Prinzip
ISBN-10 3-658-11731-1 / 3658117311
ISBN-13 978-3-658-11731-3 / 9783658117313
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