Grundlagen der Wirtschaftspolitik -  Friedrich Breyer,  Martin Kolmar

Grundlagen der Wirtschaftspolitik (eBook)

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2014 | 4. Auflage
408 Seiten
Mohr Siebeck Lehrbuch (Verlag)
978-3-16-153206-1 (ISBN)
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Die vorliegende 4. Auflage wurde grundlegend überarbeitet und ergänzt.
'Leser werden die zahlreichen Fallbeispiele und Übungsaufgaben zu schätzen wissen, mit denen der Text gespickt ist. Sie stellen den Bezug zur Praxis her, helfen bei der Aufnahme des Lernstoffs - und verstärken damit den rundum positiven Gesamteindruck.'
Studium 2010, Ausgabe 86, S. 26f
Für Bibliotheken gelten bei diesem Titel abweichende Konditionen; bitte wenden Sie sich an den Vertrieb.

Cover 1
Vorwort zur 4. Auflage 6
Vorwort zur 3. Auflage 6
Vorwort zur 2. Auflage 7
Vorwort zur 1. Auflage 7
Inhaltsverzeichnis 10
Teil I: Grundlagen 14
1 Einführung 16
1.1 Der Gegenstand der Theorie der Wirtschaftspolitik 16
1.2 Begriffsbestimmungen 19
1.2.1 Das Kernproblem der Nationalökonomik 19
1.2.2 Institutionen 20
1.2.3 Transaktionskosten 22
1.2.4 Homo Oeconomicus 22
1.2.5 Wirtschaftspolitik 23
1.2.6 Staat 23
1.3 Positive versus präskriptive Theorie der Wirtschaftspolitik 25
1.4 Werturteile und wissenschaftliche Beratung 26
1.5 Ziele der Wirtschaftspolitik 31
1.6 Übersicht über die Kapitel 36
2 Theorien der Gerechtigkeit 40
2.1 Struktur, Begründung und Implementierung gesellschaftlicher Ziele 42
2.1.1 Struktur 43
2.1.2 Begründung 47
2.1.3 Implementierung 50
2.2 Prozedurale Gerechtigkeitstheorien 51
2.2.1 Robert Nozicks Anspruchstheorie 52
2.2.2 Hayeks Konzeption einer liberalen Gesellschaft 53
2.3 Konsequenzialistische Gerechtigkeitstheorien 54
2.3.1 Zentrale Konzepte 54
2.3.2 Nicht-welfaristische konsequenzialistische Theorien 57
2.3.3 Welfaristische konsequenzialistische Theorien: Bergson-Samuelson 63
2.4 Weitere Informationserfordernisse welfaristischer Gerechtigkeitstheorien 65
2.4.1 Messbarkeit individuellen Nutzens 65
2.4.2 Interpersonelle Vergleichbarkeit der Nutzen 66
2.4.3 Gerechtigkeitsurteile ohne Mess- und Vergleichbarkeit 68
2.4.4 Isoelastische Wohlfahrtsfunktionen 71
2.5 Implementierung am Beispiel der Kompensationskriterien 78
2.5.1 Kritik an der Kosten-Nutzen-Analyse 81
2.5.2 Kosten-Nutzen-Analyse und gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktionen 83
2.5.3 Die Messung der Zahlungsbereitschaft 87
3 Staat, Eigentum, Effizienz 96
3.1 Staat und Eigentum 97
3.1.1 Robinson 97
3.1.2 Robinson und Freitag 98
3.1.3 Anarchie 100
3.1.4 Einführung einer Eigentumsordnung 102
3.1.5 Durchsetzung einer Eigentumsordnung 107
3.1.6 Welche Eigentumsordnung sollte gewählt werden? 112
3.1.7 Wer ist der Staat? 119
3.2 Das Prinzip der vollständigen Internalisierung 124
3.3 Schlussfolgerungen 127
Teil II: Perfekte Steuerbarkeit 132
4 Allokationsprobleme 134
4.1 Methodische Vorbemerkungen 134
4.2 Klassifikation von Allokationsproblemen 136
5 Rivalisierende Güter 144
5.1 Organisationsformen des Produktionssektors 145
5.1.1 Beschreibung des Modells 145
5.1.2 Der optimale Verbrauchs- und Produktionsplan 148
5.1.3 Dezentralisierung der Produktionsentscheidungen 152
5.1.4 Ideale Organisation der Produktionsseite 159
5.2 Organisationsformen des Konsumsektors 163
5.2.1 Die Dezentralisierung der Nachfrageentscheidungen 164
5.2.2 Bestimmung der Konsumgütermengen durch Mehrheitswahlrecht 173
5.2.3 Schlussfolgerungen 179
5.3 Allmende-Güter 180
5.3.1 Pareto-effiziente Versorgung 181
5.3.2 Dezentrale Bereitstellung 181
5.3.3 Lösungsmöglichkeiten 182
6 Nichtrivalisierende Güter 190
6.1 Pareto-optimale Versorgung 191
6.2 Die Umsetzung der Samuelson-Regel bei Clubgütern 196
6.3 Die Versorgung mit Öffentlichen Gütern auf Wettbewerbsmärkten 197
6.4 Eine alternative Sichtweise des Staates am Beispiel unteilbarer Öffentlicher Güter 199
6.5 Die Versorgung mit Öffentlichen Gütern bei dezentralen Verhandlungen 202
6.6 Ein Verfahren zur Aufdeckung der wahren Präferenzen der Konsumenten 204
6.7 Das Modell des Zwei-Parteien-Wettbewerbs 210
6.7.1 Grundannahmen des Modells 210
6.7.2 Zur Irrelevanz der Parteiziele 213
6.7.3 Das Gleichgewicht bei vollständiger Information 216
7 Zunehmende Skalenerträge in der Produktion 224
7.1 Optimale Allokationen 224
7.2 Institutionelle Umsetzung des Optimums 229
7.3 Monopole, Effizienz und Verteilungswirkungen 234
Teil III: Imperfekte Steuerbarkeit 238
8 Konsequenzen einer Abweichung vom Prinzipder vollständigen Internalisierung 240
8.1 Grundsätzliche Bemerkungen 241
8.2 Interdependenzen zwischen Produzenten 246
8.2.1 Modellannahmen 246
8.2.2 Optimale Allokationen 249
8.3 Interdependenzen zwischen Produzenten und Haushalten 250
8.3.1 Modellannahmen 250
8.3.2 Optimale Allokationen 250
8.4 Institutionelle Umsetzung des Optimums 251
8.4.1 Instrumente der Steuerung in Zentralplanwirtschaften 251
8.4.2 Instrumente der Steuerung in Marktwirtschaften: Abgaben versus Auflagen 252
8.4.3 Instrumente der Steuerung in Marktwirtschaften: handelbare Zertifikate 254
8.4.4 Instrumente der Steuerung in Marktwirtschaften: Eigentumsrechte 256
8.5 Schlussfolgerungen 259
8.6 Anhang zu Kapitel 8 262
9 Positionsgüter als Beispiel für Externe Effekte in einer Marktwirtschaft 266
9.1 Das „Happiness-Paradoxon“ 267
9.2 Die Idee der Positionsgüter 268
9.3 Evidenz für das Phänomen der relativen Positionierung 270
9.4 Ein Modell mit Positionsgütern 272
9.4.1 Pareto-Optima 273
9.4.2 Dezentrale Wettbewerbslösung 275
9.5 Wirtschaftspolitische Implikationen 278
10 Asymmetrische Informationen 284
10.1 Existenz optimaler Verträge bei asymmetrischer Information über entscheidungsrelevante Größen 289
10.2 Anwendungsbeispiele 303
10.2.1 Bilateraler freiwilliger Tausch eines privaten Gutes 304
10.2.2 Ein Verkäufer, mehrere potenzielle Käufer eines privaten Gutes 307
10.2.3 Öffentliche Güter 308
10.3 Modellerweiterung: Risikoaversion 310
10.3.1 Modellannahmen 310
10.3.2 Das First-Best und seine Implementierbarkeit 311
10.3.3 Eigenschaften einer zweitbesten Allokation 314
10.3.4 Institutionen zur Erreichung einer zweitbesten Allokation 319
10.4 Modellerweiterung: Nichtexistenz friktionsloser Transferschemata 337
10.4.1 Modellannahmen 339
10.4.2 Das Optimum bei vollkommener Information („First-Best“) 340
10.4.3 Das Optimum bei unvollkommener Information 343
10.4.4 Fazit 348
10.5 Anhang zu Kapitel 10 352
11 Imperfekt durchgesetzte Eigentumsordnungen 354
11.1 Die Produktion von Eigentumsrechten 357
11.1.1 Ein Modell mit endogenen Eigentumsrechten 358
11.1.2 Diskussion und Erweiterungen 364
11.2 Imperfekte Eigentumsordnungen und die Aufteilung residualer Kontrollrechte 370
11.2.1 Die Grenzen der Integration 374
11.2.2 Staatliches oder privates Angebot von Gütern 385
11.3 Wiederverhandelbarkeit von Verträgen 393
11.4 Eigentumsrechte an Humankapital und Alterssicherung 399
11.4.1 Effizienz 401
11.4.2 Schranken des Eigentumserwerbs an Personen 402
11.4.3 Umlagefinanzierte Rentenversicherung als institutionelle Alternative 402
Literaturverzeichnis 408
Index 416

Erscheint lt. Verlag 18.9.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
ISBN-10 3-16-153206-6 / 3161532066
ISBN-13 978-3-16-153206-1 / 9783161532061
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