Historische Bildberichterstattung. Schlachtenmalerei und frühe Fotografie

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 14 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Seminar "Visualisierung und Konflikt", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung zu einer Präsentation behandelt vorwiegend die Historienmalerei und ihre Zwecke. Untersucht werden hierbei ausgewählte Kriege und ihre jeweiligen Formen der Schlachtenmalerei. Nach einer kurzen Definition und einem Überblick über Schlachtenmalerei wird der Fokus auf den Dreißigjährigen Krieg, den Siebenjährigen Krieg und die Befreiungskriege unter Napoleon gelegt. Des Weiteren folgt ein kurzer Exkurs über die Antikriegsmalerei Goyas. Dabei stehen weniger die historischen Gegebenheiten an sich, sondern ihre Visualisierung in den Gemälden im Vordergrund. Ziel ist es, eine mögliche Entwicklung der Schlachtenmalerei im Laufe jener Kriege zu veranschaulichen und ihre Motivationen und Absichten zu analysieren. Was sind mögliche Ziele der Schlachtengemälde und welches Publikum spricht es an? Kann man es mit der heutigen Kriegsberichterstattung vergleichen? Was sind mögliche Unterschiede zwischen Gemälden und Fotos? Einzelne Schlachtengemälde werden jeweils als Beispiele herangezogen und kurz erläutert, um die mögliche Absicht dahinter analysieren zu können, während auf die Maler und die Entstehungsgeschichte der Bilder weniger eingegangen wird.