Eltern als Mediendidaktiker (eBook)
274 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-14180-6 (ISBN)
Dr. Claudia Börner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät Erziehungswissenschaften sowie Abteilungsleiterin für digitales Lehren und Lernen am Medienzentrum der TU Dresden. In dieser Funktion berät und unterstützt sie Hochschullehrende beim Einsatz digitaler Medien in der Lehre und koordiniert Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Mediendidaktik.
Geleitwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 13
Tabellenverzeichnis 15
A Einleitung 17
1 Problemstellung 17
2 Zielsetzung und Forschungsfragen 19
3 Bezugsrahmen – Eingrenzung des Forschungsfeldes 19
4 Struktur der Arbeit 21
B Stand der Forschung 22
1 Familie und Bildung 22
1.1 Familie als Bildungsort 25
1.1.1 Der Begriff Bildungsort und die Bildungsrelevanz der Familie 25
1.1.2 Vererbung sozialer Disparitäten – die Kapitaltheorie Bourdieus alsErklärungsansatz 27
1.1.3 Kulturelle Praxis der Familien an der Schnittstelle zum BildungsortSchule 29
1.1.4 Bildungsbezogene vs. nicht bildungsbezogene Computer- undInternetnutzung 32
1.2 Hausaufgabenforschung 33
1.2.1 Begriffsklärung und Funktionen von Hausaufgaben 34
1.2.2 Forschungsstand Eltern als Hausaufgabenbegleiter 35
1.2.3 Das Verhältnis von schulischem und familiärem Bildungsort 37
1.2.4 Computer- und internetunterstützte Hausaufgabenpraxis 39
1.3 Zusammenfassung und Implikationen 42
2 Elterlicher Umgang mit der kindlichen Mediennutzung 44
2.1 Theoretische Differenzierung zentraler Begriffe der Medienpädagogik 44
2.1.1 Schlussfolgerungen für die theoretische Verortung der empirischenStudie 47
2.2 Parental mediation und Medienerziehung – zwei Paradigmen 48
2.3 Forschungsstand parental mediation 51
2.3.1 Elterliche Umgangsweisen mit dem Medium Fernsehen 53
2.3.2 Elterliche Umgangsweisen mit dem Medium Internet 56
2.4 Forschungsstand Medienerziehung in der Familie 62
2.4.1 Empirische Ergebnisse zur elterlichen Medienerziehung 63
2.4.2 Muster medienerzieherischen Handelns 67
2.5 Zusammenfassung und Implikationen 71
3 Bildungsbezogene Computer- und Internetnutzung imhäuslichen Umfeld – Die Rolle der Eltern 72
3.1 Konzept des bildungsbezogenen medialen Habitus vonGrundschulkindern 73
3.2 Erklärungsmodelle zum Einsatz digitaler Medien in Lehr- undLernprozessen 75
3.2.1 Uses-and-gratifications-approach 76
3.2.2 Will, Skill, Tool Model of Technology Integration 78
3.2.3 Modelle zur Akzeptanz technischer Innovationen 80
3.3 Hemmende und förderliche Faktoren zum Einsatz digitaler Medien imhäuslichen Lernumfeld 82
3.3.1 Medienbezogene Einflussfaktoren 82
3.3.2 Medienunabhängige Einflussfaktoren 85
4 Hypothesen und Modellentwicklung als Ausgangspunktder empirischen Studie 86
4.1 Hypothesenbildung 87
4.2 Modellentwicklung 89
C Empirische Untersuchung – Methodik 91
1 Übersicht über den Aufbau der empirischen Studien 91
2 Forschungsdesign der Fallstudie „Classmate PC“ 93
2.1 Beschreibung des Schulversuchs „Junior Physics“ 93
2.2 Ziel und leitende Forschungsfragen 94
2.3 Anlage der Fallstudie 95
2.4 Erhebungsinstrumente: Aufbau und Operationalisierung 97
2.4.1 Elternfragebogen 97
2.4.2 Leitfadengestützte Interviews 103
2.4.3 Gruppeninterviews mit den Kindern 104
2.4.4 Offene Beobachtung 105
2.5 Durchführung der Fallstudie und Datengrundlage 106
2.6 Datenauswertung 108
3 Forschungsdesign der quantitativen Elternerhebung 109
3.1 Erhebungsinstrument und Operationalisierung 110
3.1.1 Elternfragebogen 110
3.1.2 Lehrerfragebogen 111
3.2 Durchführung 112
3.3 Stichprobenziehung und Rücklauf 113
3.4 Datenauswertung 116
D Empirische Befunde der Fallstudie„Classmate PC“ 118
1 Stichprobenbeschreibung 118
1.1 Geschlecht und Alter der Eltern und Kinder 118
1.2 Sozioökonomische Stellung der Familien 119
2 Potenzielle Einflussfaktoren 121
2.1 Computerbezogene Einstellungen der Eltern 121
2.2 Elterliches Nutzungsverhalten 123
3 Stimmungsbild der Eltern vor der Intervention 125
4 Elterliche Erwartung und Erwartungserfüllung 128
4.1 Nutzen 128
4.2 Probleme und Gefahren 132
5 Mediennutzung 135
5.1 Mediennutzungsdauer 136
5.2 Nutzungszweck 138
6 Elterliche Regulierung und Unterstützung 140
6.1 Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Eltern 143
6.2 Unterstützungshäufigkeit und -leistung aus Sicht der Eltern 144
7 Motive für die elterliche Anschaffungsentscheidung 148
8 Familienportraits 149
8.1 Auswahl der Familien 149
8.2 Portrait der Familie „Sinnvolle Nutzung“ 151
8.3 Portrait der Familie „Na endlich!“ 156
8.4 Portrait der Familie „Wir gehen zu Wikipedia!“ 161
8.5 Fallkontrastierung 164
9 Zusammenfassung und Interpretation 168
E Empirische Befunde der quantitativenElternerhebung 172
1 Stichprobenbeschreibung 172
1.1 Geschlecht, Alter und Migrationshintergrund der Eltern und derKinder 172
1.2 Sozioökonomische Stellung der Familien 173
2 Bildungsbezogene Nutzung digitaler Medien imhäuslichen Lernumfeld 178
2.1 Medienumwelt der Familien 178
2.2 Mediennutzungsdauer und -frequenz im häuslichen Umfeld 180
2.3 Computer und Internet als Raum für Bildungsprozesse 183
2.4 Elterliches Unterstützungsverhalten 188
2.5 Unterhaltungs- und Bildungswert der Medien 192
2.6 Elterliches Regulierungsverhalten 195
2.7 Familiärer Unterstützungsbedarf 199
2.7.1 Kindlicher Unterstützungsbedarf 199
2.7.2 Elterlicher Informationsbedarf 200
3 Beschreibung potenzieller Einflussfaktoren 202
3.1 Computerbezogene Einstellungen der Eltern 202
3.2 Elterlicher Umgang mit dem Computer und Internet 204
3.3 Digitale Nutzungskompetenz 207
3.4 Technische Infrastruktur 208
3.5 Einfluss der Schule – Exkurs Empirische Befunde desLehrerfragebogens 209
3.5.1 Zusammensetzung der Stichprobe 209
3.5.2 Computerausstattung in den Schulen 210
3.5.3 Einsatz des Computers im Unterricht der Viertklässler 210
3.5.4 Schulische Nutzung des Computers an der Schnittstelle zumhäuslichen Lernumfeld 212
3.5.5 Stellenwert des Computereinsatzes in der Grundschule 212
3.5.6 Fortbildung und Selbsteinschätzung der Lehrer 213
4 Hypothesenüberprüfung 214
5 Modellüberprüfung 220
5.1 Bestimmung des Strukturgleichungsmodells 220
5.2 Beurteilung des Messmodells 224
5.2.1 Gütebeurteilung des reflektiven Messmodells 224
5.2.2 Gütebeurteilung des formativen Messmodells 227
5.3 Beurteilung des Strukturmodells 227
5.4 Beurteilung des Gesamtmodells 230
6 Zusammenfassung und Interpretation 231
6.1 Bildungsbezogene Nutzung digitaler Medien im häuslichen Lernumfeld 231
6.2 Hypothesenüberprüfung 236
6.3 Modellüberprüfung 236
F Diskussion 238
1 Untersuchungsziele 238
2 Diskussion zentraler Befunde 239
3 Bilanz und Ausblick 251
3.1 Schlussfolgerungen für die medienpädagogische Schul- undElternarbeit 251
3.2 Übertragbarkeit der Ergebnisse 255
3.2.1 Übertragbarkeit der Ergebnisse der Fallstudie „Classmate PC“(Teilstudie I) 255
3.2.2 Übertragbarkeit der quantitativen Elternerhebung (Teilstudie II) 256
3.3 Kritische Bilanz und Forschungsdesiderata 257
3.4 Schlussbetrachtung 260
Literaturverzeichnis 262
Erscheint lt. Verlag | 28.4.2016 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
ISBN-10 | 3-658-14180-8 / 3658141808 |
ISBN-13 | 978-3-658-14180-6 / 9783658141806 |
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