Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft III
Mitgliedschaft und Evolution
Seiten
2018
|
2. Aufl. 2018
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13272-9 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13272-9 (ISBN)
Wir befinden uns in einer Situation, in der das soziologische Wissen resystematisiert und überprüft wird. Die Soziologie der Mitgliedschaft wird in diesem Kontext fortgeführt. Die Evolution des Mitgliedschaftscodes und seine Interpretation ist der harte Kern der Theorie der Evolution des Mitgliedschaftssystems Gesellschaft. Der theoretische Ausgang der Soziologie der Mitgliedschaft ist die Vereinheitlichung der Theorie sozialer Systeme, der Medien- und der Evolutionstheorie.
Die strukturelle Evolution der Mitgliedschaftssysteme wird mit der Analyse der Strukturformen gesellschaftlicher Kommunikation und der Medien der gesellschaftlichen Mitgliedschaft und Kommunikation abgestimmt. Die Strukturformen des Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschafts-, Religions-, Kunst- sowie des politischen Systems werden einer mitgliedschaftstheoretischen Analyse zugeführt. Berücksichtigt werden dabei eine Reinterpretation der Medien der Commitments und der Gefühle. Für die soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft stellt sich der Problembezug, das Forschungsprogramm der "Multiple Modernities und Mitgliedschaftsordnung" mit der Analyse von Globalisierung abzustimmen. Sie geht davon aus, dass es keine Globale Moderne gibt.
Das Ziel ist eine Neufassung der Theorie sozialer Integration, der sozialen Bewegungen und der sozialen Ordnung jenseits von Liberalismus, National- und Sozialstaat, die von einem Wohlstandspluralismus und einem hybriden Multikulturalismus auszugehen hat.
Die strukturelle Evolution der Mitgliedschaftssysteme wird mit der Analyse der Strukturformen gesellschaftlicher Kommunikation und der Medien der gesellschaftlichen Mitgliedschaft und Kommunikation abgestimmt. Die Strukturformen des Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschafts-, Religions-, Kunst- sowie des politischen Systems werden einer mitgliedschaftstheoretischen Analyse zugeführt. Berücksichtigt werden dabei eine Reinterpretation der Medien der Commitments und der Gefühle. Für die soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft stellt sich der Problembezug, das Forschungsprogramm der "Multiple Modernities und Mitgliedschaftsordnung" mit der Analyse von Globalisierung abzustimmen. Sie geht davon aus, dass es keine Globale Moderne gibt.
Das Ziel ist eine Neufassung der Theorie sozialer Integration, der sozialen Bewegungen und der sozialen Ordnung jenseits von Liberalismus, National- und Sozialstaat, die von einem Wohlstandspluralismus und einem hybriden Multikulturalismus auszugehen hat.
Prof. Dr. Gerhard Preyer lehrt an der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt a.M. und ist Herausgeber der Zeitschrift "Protosociology".
Evolutionstheorie.- Mitgliedschaft und askriptive Solidarität.- Strukturformen der Funktionssysteme Wirtschaft, Recht, Politik, Wissenschaft, Religion und Kunst.- Theorie sozialer Integration.- Soziale Ordnung.- Multiple Modernities.
Erscheinungsdatum | 23.04.2018 |
---|---|
Zusatzinfo | XII, 470 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 168 x 240 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Gegenwartsgesellschaft • Gesellschaft (Soziologie) • Gesellschaftstheorie • Migliedschaftstheorie • Political Science • Social Sciences • sociological theory • Sociology of Culture • Soziologische Theorie • Weltgesellschaft |
ISBN-10 | 3-658-13272-8 / 3658132728 |
ISBN-13 | 978-3-658-13272-9 / 9783658132729 |
Zustand | Neuware |
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