Gestalttheorie und kognitive Psychologie (eBook)

Hellmuth Metz-Göckel, Diplom-Psychologe, ist Professor für Psychologie an der Technischen Universität Dortmund. Er promovierte über ein Gedächtnisthema, habilitierte sich mit der Anwendung gestalttheoretischer Grundlagen auf die Strukturanalyse von Witzen. Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen, Motivation und Emotion; außerdem alle Themen der Sozialpsychologie und der Methodik. Er ist Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gestalttheorie und ihrer Anwendungen.

Inhalt 6
Einführung und Überblick 9
Literatur 18
I Gestalttheorie 20
1Prinzipielle Bemerkungen zur gestalttheoretischen Programmatik 21
I. Die Mosaik- oder Bündelthese: 21
II. Die Assoziationsthese: 22
2 Was ist Gestalttheorie? 26
Literatur 30
3Zur Geschichte der Gestalttheorie in Deutschland 31
4 Wieso sehen wir die Welt außerhalb von uns? 41
5Gestalteigenschaften 48
Die Gestaltqualität (Gestalttheorie der Eigenschaften, Erster Teil) 48
Die drei Arten von Gestalt-Eigenschaften 49
Das gegenseitige Verhältnis der Wesens- und der Gefügeeigenschaften, der ganzbedingten Beschaffenheiten und der Sinnesqualitäten 51
6Optische Wahrnehmung 57
Einfachste Zuordnungsverhältnisse 57
Ausgezeichnete Gestalten 59
Gestaltbildungsgesetze 61
Figur und Grund 65
Das Gesetz der Prägnanz 66
7Prägnanzaspekte 68
Literatur 76
8Intelligenzprüfungen an Menschenaffen 77
9Zwei Jungen spielen Federball 86
10Gestalttheorie des Ausdrucks 93
11Bezugsphänomene 104
Einleitung 104
12Erziehung: Merkmale der Arbeit am Lebendigen 111
Erster Teil: Die Arbeit am Lebendigen als Prüfstein des Wesens schöpferischer Freiheit 111
Die Bedeutung der Lebendigkeit 112
Erstes Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Nicht-Beliebigkeit der Form 113
Zweites Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Gestaltung aus inneren Kräften des Gegenstandes 114
Drittes Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Nicht-Beliebigkeit der Arbeitszeiten 115
Viertes Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Nicht-Beliebigkeit der Arbeitsgeschwindigkeit 116
Fünftes Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Die Duldung von Umwegen 116
Sechstes Kennzeichen der Arbeit am Lebendigen: Die Wechselseitigkeit des Geschehens 117
Zusammenfassung und Ergänzung 118
13Feldtheorie 119
Literatur 122
14Lebensraum 123
Literatur 126
15 Das Behalten von erledigten und unerledigten Handlungen 127
Zusammenfassend ergibt sich: 132
16Kunst und Sehen 134
II Kognitionspsychologie 145
17Ordnungstendenzen im Gedächtnis 1: Clusterbildung 146
18Ordnungstendenzen im Gedächtnis 2: Abstraktionen 151
Results 154
19Der Schema-Begriff als kognitionspsychologisches Konstrukt 157
Originalversion 160
Nacherzählung der ersten Versuchsperson 161
Nacherzählung der sechsten Versuchsperson 161
Nacherzählung der zehnten Versuchsperson 162
Einführung des Schema-Begriffs (nach Analyse der Prozesse beim Erinnern) 164
20Skripte als Unterform der Schemata 167
Experiment 1: Script generation 170
Experiment 2: Constituent structure of scripts 171
General discussion 173
References 174
21Perspektive und Erinnerung 175
Experiment 178
Results 180
Summary 183
Discussion 183
References 184
22 Entscheidungszeiten als Hinweise auf Gedächtnisprozesse 186
Experiment 188
Discussion 189
References 190
Quellennachweise 192