Das Sozialpolitische Prinzip
Die eigene Kraft des Sozialen an den Grenzen des Wohlfahrtsstaats
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Eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik führt in die Sackgasse. Es gilt vielmehr das sozialpolitische Prinzip wieder freizulegen, von dem die Kraft des Sozialen auch heute noch ausgeht.
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten - und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
Lothar Böhnisch (1944-2024), Prof. em. Dr. rer. soz. habil., war Professor für Sozialpädagogik und Sozialisation der Lebensalter an der Technischen Universität Dresden und ehemaliger Kontraktprofessor für Soziologie an der Universität Bozen/Bolzano.
Wolfgang Schröer, geb. 1967, ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Universität Hildesheim.
Besprochen in: Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 1 (2017) Soziologische Revue, 44/2 (2021), Thilo Fehmel
Besprochen in:Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 1 (2017)Soziologische Revue, 44/2 (2021), Thilo Fehmel
Erscheinungsdatum | 30.09.2016 |
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Reihe/Serie | Gesellschaft der Unterschiede ; 36 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 318 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Civil Society • Deutschland • Deutschland; Politik/Zeitgeschichte • Germany • Gesellschaft • Neoliberalism • Neoliberalismus • Political Science • Politics • Politik • Politikwissenschaft • second modernity • Social Policy • Society • Sociology • Sozialpolitik • Sozialstaat • Soziologie • Welfare State • Zivilgesellschaft • Zweite Moderne |
ISBN-10 | 3-8376-3459-0 / 3837634590 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3459-4 / 9783837634594 |
Zustand | Neuware |
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