Studien zur Sozialgeschichte von Literatur und Leser im Zürcher Oberland des 19. Jahrhunderts
Seiten
1987
Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
978-3-261-03702-2 (ISBN)
Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
978-3-261-03702-2 (ISBN)
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Lesen ist eine Kulturleistung wie Bauen, Tanzen oder Kochen. Die Literarisierung der abendländischen Gesellschaft - der Übergang von einer vorwiegend auf mündlicher Kommunikation beruhenden Gesellschaft des 17. oder 18. Jahrhunderts zu einer Gesellschaft, die unwiderruflich an die schriftliche Kultur gebunden ist - bedeutet einen tiefgreifenden soziokulturellen Wandel. Die vorliegende Studie versucht anhand eines genau bestimmbaren Untersuchungsgegenstandes, des Zürcher Oberlandes im 19. Jahrhundert, Voraussetzungen, Verlauf und Folgen dieses Literarisierungs-Prozesses aufzudecken.
Aus dem Inhalt: Lesen um 1800: Etwas Aussergewöhnliches? - Die Literarisierung des Zürcher Oberlandes - Lesen: Von der Todsünde zum geschätzten Freizeitvergnügen - Lesekultur (u.a. Dichter, Diffussion der Lesestoffe, Lesegesellschaften) - Literatur: Thema der Öffentlichkeit (u.a. Schundliteratur, Zensur) - Literarisierung im Prozess der Zivilisation: Ein Modellentwurf.
Erscheinungsdatum | 24.02.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Zürcher Germanistische Studien ; 10 |
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 540 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Anglistik / Amerikanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Jahrhunderts • Leser • Literatur • Oberland • Sozialgeschichte • Spörri • Studien • Zürcher |
ISBN-10 | 3-261-03702-4 / 3261037024 |
ISBN-13 | 978-3-261-03702-2 / 9783261037022 |
Zustand | Neuware |
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