Lebensqualität im Alter (eBook)

Perspektiven für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen
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2016 | 1. Auflage
X, 484 Seiten
Springer VS (Verlag)
978-3-658-09976-3 (ISBN)

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Lebensqualität im Alter -
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Der demographische Wandel betrifft nicht nur die Allgemeinbevölkerung, sondern ebenso Menschen mit Einschränkungen in der Teilhabe. Vor diesem Hintergrund ergeben sich Herausforderungen, wie z. B. autonomes Handeln im hohen Alter sichergestellt oder die Lebensqualität von auch zunehmend älter werdenden Randgruppen wie Menschen mit geistiger Behinderung oder mit psychischen Erkrankungen erhalten werden kann.

Dr. Sandra Verena Müller ist Professorin für Rehabilitation und Integration an der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel.

Dr. Claudia Gärtner leitet die Abteilung für Wissenschaft & Forschung der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheim an der Ruhr.

Dr. Sandra Verena Müller ist Professorin für Rehabilitation und Integration an der Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel.Dr. Claudia Gärtner leitet die Abteilung für Wissenschaft & Forschung der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheim an der Ruhr.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Teil I 12
Das Konzept der Lebensqualität 12
Kapitel-1 13
Lebensqualität 13
1.1 Entstehungsgeschichte des Konzepts Lebensqualität 14
1.1.1 Eine historisch-philosophische Betrachtung 14
1.1.2 Die zwei Strömungen der Lebensqualitätsforschung 15
1.2 Begriffsbestimmung und Dimensionierung 20
1.2.1 Begriffsbestimmung Lebensqualität 20
1.2.2 Dimensionierung von Lebensqualität 21
1.3 Gesundheitsbezogene Lebensqualität 24
1.4 Erhebungsquellen von Lebensqualität 27
1.5 Fazit: Praktische Anwendbarkeit der Lebensqualitätsforschung 27
Literatur 29
Kapitel-2 33
Alt Werden und alt Sein im sozialen Wandel 33
2.1 Einleitung 33
2.2 Wann ist ein Mensch alt? 34
2.3 Was ist „gutes“ Altern? 42
2.4 Fazit 44
Literatur 45
Kapitel-3 48
Lebensqualität im Alter 48
3.1 Lebensqualität im Alter – Einführung 48
3.2 Konzepte der LQ im Alter 49
3.3 Instrumente zur Erfassung der LQ im Alter 51
3.3.1 Der WHOQOL-OLD – ein Instrument zur Erfassung der subjektiven LQ im Alter 52
3.4 Ergebnisse zur LQ im Alter 54
3.5 Fazit 56
Literatur 57
Teil II 61
Älter werden mit geistiger Behinderung 61
Kapitel-4 62
Die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland 62
4.1 Problemstellung 62
4.2 Stand der internationalen Forschung 64
4.3 Methodisches Vorgehen der „Alter erleben“-Studie in Deutschland 68
4.4 Ergebnisse 72
4.5 Diskussion 75
4.6 Vorausschätzung der Altersstruktur von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland 77
Literatur 80
Kapitel-5 82
Der demographische Wandel und seine Bedeutung für die Behinderteneinrichtungen – dargestellt am Beispiel der Demenz 82
5.1 Der demographische Wandel in Deutschland 82
5.2 Der demographische Wandel bei Menschen mit geistiger Behinderung 83
5.2.1 Individuelle Unterschiede im Alterungsprozess bei geistig behinderten Menschen 84
5.3 Demenzerkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 85
5.3.1 Besonderheiten der Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung 86
5.4 Was bedeutet der demographische Wandel für die stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe? 88
5.4.1 Veränderung der Bewohnerstruktur 88
5.4.2 Geistig behinderte Menschen kommen ins Rentenalter 89
5.4.3 Welche Wohnform ist für geistig behinderte Menschen mit Demenz die richtige? 89
5.5 Was bedeutet die Zunahme dementer Bewohner für die Mitarbeiter der stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe? 90
5.6 Was bedeutet die Zunahme dementer Bewohner für deren Mitbewohner in den stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe? 91
5.7 Was kann man tun, um diesen Herausforderungen zu begegnen? 93
Literatur 94
Kapitel-6 97
Bedürfnisse und Bedarfslagen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter – Anforderungen an die Sozial- und Teilhabeplanung 97
6.1 Älterwerden von Menschen mit geistiger Behinderung – individuelle Chance und sozialpolitische Herausforderung 97
6.2 Älterwerden mit einer geistigen Behinderung: Anforderungen an die Gestaltung eines neuen Lebensabschnitts 100
6.3 Kommunale Sozialplanung für SeniorInnen mit und ohne lebensbegleitende Behinderung 104
6.4 Sozialplanung konkret – partizipativ und inklusiv 106
6.4.1 Partizipation als Menschenrecht 106
6.4.2 Partizipation: mehr als Dabeisein 107
6.4.3 Voraussetzungen für gelingende Partizipationsprozesse 109
6.4.4 Partizipation inklusiv(e): Behinderung und Alter als Schnittstellenthema 111
6.4.5 Advokatorisches Handeln als legitime Variante der Partizipation? 114
6.4.6 Formate und Methoden der Partizipation 115
6.5 Partizipative und inklusive Sozialplanung: Erfahrungen im Projekt SoPHiA 116
6.5.1 Sozialpolitische Rahmung: Inklusive Sozialplanung als Politikziel des Landes NRW 116
6.5.2 Arbeitsphasen und Schritte im Projekt 117
6.5.3 Die Fokussierung „schwacher Interessen“ 119
6.6 Fazit: Partizipation und Inklusion als Leitideen kommunaler Sozialplanung 122
Literatur 123
Kapitel-7 126
Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Krankheit im Alter 126
7.1 Soziale Aspekte 127
7.2 Körperliche Aspekte 127
7.3 Psychische Störungen im Alter 130
7.4 Wechselwirkungen zwischen Psychischen Störungen und somatischen Faktoren 132
7.5 Praktische Schlussfolgerungen 137
7.5.1 Gestaltung der sozialen Beziehungen 137
7.5.2 Alterssensible medizinische Versorgung 138
7.5.3 Hilfsmittelversorgung 139
7.5.4 Anpassungen der Wohnumwelt 139
7.6 Schlussbemerkung 140
Literatur 140
Teil III 144
Geistige Behinderung im Alter - Die Herausforderungen - dargestellt am Beispiel der Demenz 144
Kapitel-8 145
Besonderheiten der Demenzdiagnostik bei Menschen mit einer geistigen Behinderung 145
8.1 Relevanz der Demenzdiagnostik bei geistig behinderten Menschen 145
8.2 Herausforderungen der Demenzdiagnostik bei geistig behinderten Menschen 147
8.2.1 Besonderheiten von Menschen mit geistiger Behinderung 147
8.3 Die Diagnose Demenz 151
8.4 Fazit 152
Literatur 153
Kapitel-9 156
Das HMB-W – Verfahren bei Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz 156
9.1 Das HMB-W – Verfahren 157
9.2 Experteninterviews mit Mitarbeiter(innen) der Behinderteneinrichtungen 158
9.3 Ergebnisse der Experteninterviews 158
9.3.1 Positive Entwicklungen durch die Einführung des HMB-W – Verfahrens 158
9.3.2 Betreuungsveränderungen durch Demenzerkrankungen 160
9.3.3 Herausforderungen in der Hilfebedarfseinschätzung bei Demenz 162
9.3.4 Diskrepanzen in der Hilfebedarfseinschätzung bei Demenzerkrankungen 164
9.3.5 Übergeordnete Probleme 165
9.3.6 Veränderungsvorschläge für das HMB-W – Verfahren bei Demenz 166
9.4 Fazit 167
Literatur 170
Kapitel-10 172
Demenz im Arbeitsalltag der Mitarbeiter(innen) von stationären Behinderteneinrichtungen 172
10.1 Das Pflege-Stress-Modell 173
10.2 Das Pflege-Stress-Modell in der Behindertenhilfe 175
10.3 Methodisches Vorgehen bei den Interviews 176
10.4 Ergebnisdarstellung 177
10.4.1 Veränderungen der Bewohner(innen) 177
10.4.2 Veränderungen in der Arbeit der Mitarbeiter(innen) 180
10.4.3 Die Wohnsituation von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz 182
10.4.4 Qualifikation der Mitarbeiter(innen) 183
10.5 Fazit 183
Literatur 186
Kapitel-11 188
Demenzielle Erkrankungen beiMenschen mit Down-Syndrom 188
11.1 Einleitung 188
11.2 Epidemiologie 189
11.3 Pathogenese 191
11.4 Diagnose und Biomarkers 192
11.4.1 Klinischer Verlauf 193
11.4.2 Diagnostik 194
11.5 Behandlung 198
11.6 Fazit 200
Literatur 200
Teil IV 205
Geistige Behinderung im Alter - Möglichkeiten und Instrumente 205
Kapitel-12 206
Früherkennung von Demenzerkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 206
12.1 Einleitung 206
12.2 Früherkennung mit psychometrischen Screening-Instrumenten 207
12.3 Demenz-Früherkennung bei geistig behinderten Menschen – Fremdbefragungen 209
12.3.1 DLD – Dementia Questionnaire for People with Learning Disabilities 209
12.3.2 DSDS – Dementia Scale for Down’s Syndrom 210
12.3.3 A.A.D.S. – Assessment for Adults with Developmental Disabilities 211
12.3.4 DSQIID – Dementia Screening Questionnaire for Individuals with Intellectual Disabilities 212
12.3.5 Plymouth Dementia Screening Checklist 213
12.3.6 NTG-EDSD – National Task Goup Early Detection Screen for Dementia 213
12.4 Demenz-Früherkennung bei geistig behinderten Menschen – Neuropsychologische Tests 214
12.5 Testbatterien & komplexere Diagnoseinstrumente
12.6 Fazit 216
Literatur 216
Kapitel-13 220
„Ageing in Place“ und ressourcenorientierte Begleitung bei Demenz und geistiger Behinderung 220
13.1 Altgewordene Menschen mit geistiger Behinderung 220
13.2 Geistige Behinderung und Demenz 221
13.3 Zur Epidemiologie 222
13.4 Ageing in place 223
13.4.1 Licht 224
13.4.2 Farbgestaltung 225
13.4.3 Raumakustik und Lärm 226
13.4.4 Thermische Behaglichkeit 226
13.4.5 Sicherheit 227
13.5 Ressourcenorientierte Begleitung 228
13.6 Essen und Trinken 233
Literatur 236
Kapitel-14 238
Stationäre Einrichtungen der Behindertenhilfe für Menschen mit geistiger Behinderung und dementieller Erkrankung 238
14.1 Einführung 238
14.2 Ursachen von Demenz 240
14.3 Demenz erkennen 244
14.4 Zur Organisation von gemeinschaftlicher Versorgung bei Demenz 245
14.5 Verbreitete Modelle der Betreuung von Menschen mit einer Demenzerkrankung 249
14.6 Konzeptionelle Überlegungen 257
14.7 Fazit 260
Literatur 261
Kapitel-15 265
Sozialraumorientierung bei älteren Menschen mit Behinderung 265
15.1 Menschen mit Behinderung haben die gleichen Wohnbedürfnisse wie andere Menschen auch 265
15.2 Den Sozialraum nutzen 266
15.2.1 Netzwerke unterstützen und entwickeln 268
15.2.2 Die Prinzipien sozialräumlichen Handelns beachten 272
15.3 Fazit 275
Literatur 275
Kapitel-16 278
Schulungsmethoden der Erwachsenenbildung zum Thema Demenz bei geistiger Behinderung 278
16.1 Erwachsenenbildung für Menschen mit (geistiger) Behinderung 279
16.2 Das Bildungsangebot für Mitbewohner demenzkranker Bewohner in Wohneinrichtungen sowie für dortige Mitarbeiterteams 281
16.2.1 Kurzbeschreibung des Bildungsangebots „Wolken im Kopf: Erste Hilfe bei Vergesslichkeit und was wir tun können“. 283
16.2.2 Exemplarische Darstellung des zweiten Kurstermins: „Krank werden und krank sein – was hilft?“ 286
16.2.3 Kurs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 289
16.3 Fazit 291
Literatur 293
Teil V 295
Psychische Erkrankungen im Alter - Die Herausforderungen 295
Kapitel-17 296
Älter werden mit psychotischen Erkrankungen 296
17.1 Der Psychosebegriff 296
17.2 Schizophrenie 297
17.2.1 Schizophrenie – Klinische Verläufe 298
17.2.2 Schizophrenie – Veränderung der Symptomatik im Alter 298
17.2.3 Versorgung 300
17.2.4 Medikamentöse Behandlung der Schizophrenie 301
17.2.5 Suizidalität bei Schizophrenie 301
17.2.6 Berentung und Schizophrenie 302
17.3 Psychotische Symptome und Demenz 302
17.4 Isolierte Wahnentwicklungen und Halluzinosen im Alter 303
17.4.1 Nihilistischer Wahn (Cotard-Syndrom) 303
17.4.2 Induzierter Wahn (Folie à deux) 303
17.4.3 Wahnsyndrome bei sensorischer Beeinträchtigung 304
17.4.4 Charles-Bonnet-Syndrom 304
17.5 Fazit 305
Literatur 306
Kapitel-18 309
Chronifizierter Substanzmissbrauch im Alter – Probleme und Herausforderungen 309
18.1 Einleitung 309
18.2 Abhängiges Verhalten/Substanzgebrauchsstörung und die Problematik im höheren Lebensalter 310
18.3 Besonderheiten substanzbezogener Diagnostik und Symptomatik im Alter 313
18.4 Alkoholkonsum im Alter und kognitive Störungen nach Alkoholmissbrauch 314
18.5 Medikamentengebrauch im höheren Lebensalter 318
18.6 Pflegebedürftigkeit bei Substanzabhängigkeit 319
18.7 Ausblick 322
Literatur 322
Kapitel-19 326
Traumareaktivierung und Retraumatisierung im Alter 326
19.1 Einleitung: die historische Dimension 326
19.2 Epidemiologie und Typologie 327
19.3 Reaktivierung und Retraumatisierung 328
19.4 Fazit 335
Literatur 336
Teil VI 339
Psychische Erkrankungen im Alter – Möglichkeiten und Instrumente 339
Kapitel-20 340
Spezifische psychotherapeutische Konzepte in der gerontopsychiatrischen Arbeit 340
20.1 Einführung 340
20.2 Leitbilder des Alterns 343
20.3 Altersspezifische Themen in der Psychotherapie 344
20.3.1 Allgemein 345
20.3.2 Spezielle Themen der Kriegs- und Nachkriegsgeneration 346
20.4 Altersspezifische Anpassung psychotherapeutischer Verfahren 347
20.4.1 Psychodynamische Verfahren 348
20.4.2 Verhaltenstherapeutische Verfahren 349
20.5 Psychotherapie der Demenz 352
20.6 Fazit 353
Literatur 353
Kapitel-21 355
Gerontopsychiatrie in Bewegung – Herausforderungen und Grenzen 355
21.1 Einführung 355
21.2 Besonderheiten der Gerontopsychiatrie 357
21.3 Psychische Störungen im Alter 359
21.4 Herausforderungen der Gerontopsychiatrie 360
21.5 Assessment und Behandlung 362
21.6 Versorgungssysteme 366
21.7 Angehörige als wichtige Partner 368
21.8 Alte Migranten mit psychischen Störungen 369
21.9 Wünsche, Erfordernisse und Grenzen an eine Weiterentwicklung der Gerontopsychiatrie 370
21.10 Ausblick 372
Literatur 373
Kapitel-22 375
Stärkung von Resilienz im Alter 375
22.1 Kriegskinder in der Akutpsychiatrie 375
22.2 Beidäugiges Hinsehen 377
22.3 Resilienz bei älteren Menschen 381
22.4 Dissoziationsstopp und Arbeit mit „Verletzten jüngeren Anteilen“ 382
22.5 Stressreduktion in der Therapie braucht einen sicheren äußeren Rahmen 385
22.6 Resilienzorientierte Gruppenangebote 385
22.7 Arbeit mit „Verletzenden Anteilen“ 387
22.8 Fazit 389
Literatur 390
Teil VII 392
Ethische und rechtliche Rahmenbedingungen 392
Kapitel-23 393
UN-Behindertenrechtskonvention, SGB IX und Lebensqualität 393
23.1 SGB IX, Selbstbestimmung, Teilhabe 394
23.1.1 SGB IX und S3-Leitlinienempfehlung im Bereich Psychosozialer Therapien 396
23.1.2 Persönliches Budget 399
23.2 UN-Behindertenrechtskonvention 402
23.2.1 Reichweite der Konvention 403
23.2.2 Ziel der Konvention 403
23.2.3 Grundsätze – Maßstäbe für diskriminierungsfreies Leben behinderter Menschen 404
23.2.4 Zugänglichkeit – Artikel 3 Buchst. f., Artikel 9 405
23.2.5 Unabhängige Lebensführung, Einbeziehung in die Gemeinschaft – Artikel 19 405
23.2.6 Gesundheit – Artikel 25 406
23.2.7 Habilitation und Rehabilitation – Artikel 26 407
23.2.8 Hilfsmittelversorgung 408
23.3 Lebensqualität durch Teilhabe am Leben in der Gesellschaft 408
Literatur 410
Kapitel-24 412
Leistungsrechtliche Aspekte der Teilhabe und Pflege zur Selbstsicherung von Lebensqualität im Alter 412
24.1 Einführung 412
24.2 Notwendige Abgrenzung der Sozialleistungssysteme 414
24.2.1 Abgrenzung von Existenzsicherung und Teilhabe 414
24.2.2 Vor- und Nachrang von Teilhabeleistungen bei Pflegebedürftigkeit 418
24.3 Teilhabe und Pflege im Hinblick auf aktuelle Reformoptionen 420
24.3.1 Einfluss des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs auf das Verhältnis von pflegerischer Versorgung und Teilhabe behinderter Menschen 420
24.3.2 Teilhabeorientierte Fähigkeits- und Fertigkeitsdefizite 421
24.3.3 Verbesserter Zugang zum Leistungssystem der Pflegeversicherung 422
24.4 Leistungserbringung durch einen Träger/persönliches Budget 423
24.4.1 Leistungen aus einer Hand 423
24.4.2 Persönliches Budget 424
24.5 Fazit 426
Literatur 426
Kapitel-25 428
Das Dilemma zwischen Teilhabe- und Pflegeleistungen für Menschen in Einrichtungen der vollstationären Behindertenhilfe 428
25.1 Einführung 428
25.2 Systematik von Pflegeleistungen und Eingliederungshilfeleistungen 430
25.2.1 Absicherung von Pflegebedürftigkeit 431
25.2.2 Leistungen der Rehabilitation oder zur Teilhabe zum Ausgleich von Behinderung 433
25.2.3 Verhältnis Eingliederungshilfe und Pflegeleistungen nach dem SGB XI in der vollstationären Behindertenhilfe 435
25.2.4 Verhältnis Eingliederungshilfe und Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII in der vollstationären Behindertenhilfe 438
25.2.5 Zusammenfassung 439
25.3 Rechtstatsächliche Entwicklungen 440
25.4 Ausblick 445
25.4.1 Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffs 445
25.4.2 Reform der Eingliederungshilfe 446
25.4.3 Lösungsansätze zur Überwindung fortbestehender Schnittstellenprobleme 447
25.5 Fazit 451
Literatur 451
Kapitel-26 454
Älteren Menschen mit geistiger Behinderung und chronischer psychischer Erkrankung 454
26.1 Einleitung: Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung im Alter 454
26.2 Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung oder chronischer psychischer Erkrankung im Alter 456
26.3 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen 458
26.4 Alter und Behinderung in Theologie und Kirche 460
26.5 Ethische Überlegungen zur Lebensqualität von Menschen mit Behinderung im Alter 463
26.6 Technische Unterstützungssysteme bei geistiger Behinderung und chronischer psychischer Beeinträchtigung im Alter 465
26.7 Ethische Perspektiven am Lebensende (Palliative Care, Hospiz) 467
26.8 Ausblick 468
Literatur 469
Kapitel-27 473
Spiritueller Bedarf – Recht auf Religion – Resilienz im Vollzug: Drei Phänomene und ihre kommunikative Gestalt im Alter bei geistiger Behinderung oder chronischer psychischer Erkrankung 473
27.1 Spiritueller Bedarf 474
27.2 Recht auf Religion 476
27.3 Resilienzverhalten im Vollzug 479
Literatur 482

Erscheint lt. Verlag 3.2.2016
Reihe/Serie Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft
Zusatzinfo X, 496 S. 16 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Chronische psychische Erkrankung • Demenz • Demografischer Wandel • Geistige Behinderung • Lebensqualität im Alter • Pfelgebedürftigkeit
ISBN-10 3-658-09976-3 / 3658099763
ISBN-13 978-3-658-09976-3 / 9783658099763
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