33 Schüler, mit denen Eltern und Lehrer rechnen müssen

Buch | Softcover
288 Seiten
2016
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-531-1 (ISBN)
14,99 inkl. MwSt
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Schülertypen gibt es viele – hier werden sie erklärt. 33 pointierte Porträts moderner Teenager in ihrer normalen Lebenswelt. Ein Kompass für Eltern und Lehrer, die »mehr« wissen wollen – hilfreich, witzig und aktuell!
Die Schülerinnen und Schüler in diesem Buch gibt es wirklich, der Autor ist Lehrer und weiß das. Sie tun meist nichts Böses, aber manchmal auch wenig Kluges; sie haben Stimmungsschwankungen, finden Hausaufgaben zum Kotzen und machen sich mehr Gedanken um ihren Facebook-Status als um die Mathearbeit.

Gleichzeitig zeigen sie manchmal Interessen und Leidenschaften, die uns immer wieder erstaunen können. Sie sind impulsiv und ruhig, aufbrausend und reflektiert, verzweiflungsheiter und heiterkeitsverzweifelt.

Vom Clown zum Freak, vom Emo zum Hipster, vom Schwänzer zum Petzer, vom Prinzen zur Prinzessin und vieles mehr – 33 SCHÜLER, MIT DENEN ELTERN UND LEHRER RECHNEN MÜSSEN bildet in 33 pointierten Porträts eine durchschnittliche Schulklasse ab und ist, genau wie ein moderner Teenager, immer für eine Überraschung gut.

Das Buch lässt kein Klischee aus – und soll es auch nicht. Denn an diesen Klischees ist verdammt viel dran …

STEPHAN BORCHERS, * 1977, ist Lehrer an einem ostfriesischen Gymnasium. Er kennt sich aus mit Schülern, hat er doch schon so ziemlich alles gesehen. Und trotzdem – oder gerade deshalb – geht er jeden Tag wieder gerne zur Arbeit. 33 SCHÜLER ist nach LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT sein zweiter Ratgeber speziell für Menschen, die ohne Schule und ihre Insassen irgendwie nicht leben können …

Zuerst einmal: Ein Kind, gleichgültig, ob fünf oder 15 Jahre alt, ist in erster Linie ein Kind, eine zumindest in den ersten Existenzjahren kurz gewachsene Person, die im Anfangsstadium ihres Lebens sonderbare Laute von sich gibt, mit Vorliebe Milch und breiartige Substanzen zu sich nimmt und Probleme mit den diffizilen Vorgängen des Stuhlganges aufweist.Folglich ist ein Kind in gewisser Weise und mit ein wenig Fantasie und viel gutem Willen fast schon als Mensch zu bezeichnen. Insbesondere Lehrer verzichten jedoch auf diese humanoide Beschreibung und benutzen stattdessen gerne die Bezeichnung "Schüler", Eltern hingegen wissen gar nicht so genau, wie sie ihren Nachwuchs bezeichnen sollen, was damit zu tun haben könnte, dass Schule im Familienalltag inzwischen eine immer größer werdende Bedeutung zukommt:Mein Sohn, der Schüler. Meine Tochter, die Schülerin. Es handelt sich quasi um Berufsbezeichnungen, genau wie Horst, der Maurer oder Ilona, die Friseuse.Stephan Borchers

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Gewicht 274 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Schlagworte Lehrer • Lehrer / Lehrerin • Schüler • Schüler • Teenager • Typologie
ISBN-10 3-86265-531-8 / 3862655318
ISBN-13 978-3-86265-531-1 / 9783862655311
Zustand Neuware
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