Gewalt für den Frieden?

Vom Umgang mit der Rechtfertigung militärischer Intervention
Buch | Softcover
231 Seiten
2015
Lit Verlag
978-3-643-50677-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gewalt für den Frieden? -
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Rwanda 1994: Völkermord - die Welt schaut zu. Kosovo 1999: Die NATO bombardiert im Namen der Menschenrechte, doch ohne Rechtfertigung durch den UN-Sicherheitsrat. Libyen 2011: Die NATO überschreitet ihr Mandat zur Errichtung einer Flugverbotszone und trägt maßgeblich zum regime change bei. In Rwanda reagierte die internationale Staatengemeinschaft zu langsam, im Kosovo handelte sie völkerrechtswidrig und in Libyen mindestens fragwürdig.

Bewaffnetes Vorgehen im Dienste des Friedens muss sich zumeist der polarisierten Debatte zwischen einem moralischen Imperativ der staatengemeinschaftlichen Solidarität einerseits und der völkerrechtlichen Legitimität andererseits stellen. Dieses Buch zur 31. Internationalen Sommerakademie der Friedensburg Schlaining will einen kritischen Beitrag zu dieser Diskussion leisten.

Maximilian Lakitsch (Dr. phil., Mag. theol., M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung in Stadtschlaining. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie und der Nahe Osten.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Dialog
Sprache deutsch
Maße 146 x 208 mm
Gewicht 322 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Frieden • Gewalt • Rechtfertigung
ISBN-10 3-643-50677-5 / 3643506775
ISBN-13 978-3-643-50677-1 / 9783643506771
Zustand Neuware
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