Lebensformen und Anerkennungsverhältnisse
Zur Ethik der belebten Natur
Seiten
2016
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-045162-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-045162-7 (ISBN)
Die Reihe ergänzt das vom Institut für Wissenschaft und Ethik, Bonn im Verlag de Gruyter herausgegebene Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik . Die Monographien und Sammelbände umfassen inhaltlich dieselben Themen wie das Jahrbuch: herausragende und innovative Beiträge zur Erforschung ethischer Fragen, die im Zusammenhang der modernen Wissenschaft und ihrer Entwicklung stehen. Ein besonderes Interesse gilt dabei den ethischen Fragestellungen in der Medizin und den Biowissenschaften.
Durch den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt sind vielfältige Möglichkeiten entstanden, die belebte Natur in großem Umfang menschlichen Zwecksetzungen zu unterwerfen. Diese Entwicklungen geben Anlass, das grundlegende Mensch-Natur-Verhältnis zu beleuchten. Für eine moralphilosophische Klärung dieses Verhältnisses und der damit angesprochenen Fragestellungen verbindet die vorliegende Untersuchung naturethische Reflexionen mit anerkennungstheoretischen Überlegungen. Sie enthält eine ethisch fundierte Beurteilung des moralischen Status der belebten Natur sowie eine moralphilosophisch belastbare Analyse des Verhältnisses zwischen Personen und nicht-humanen Lebewesen. Neben der Begründung einer basalen moralischen Berücksichtigungswürdigkeit aller Lebewesen wird ein Ansatz entwickelt, der auch nicht-humane Lebewesen als Exemplare von Lebensformen in eine umfassende Konzeption moralischer Anerkennungsverhältnisse integriert. Damit liegt ein theoretischer Rahmen vor, innerhalb dessen konkrete Anwendungsfragen des menschlichen Umgangs mit der belebten Natur bearbeitet werden können.
Durch den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt sind vielfältige Möglichkeiten entstanden, die belebte Natur in großem Umfang menschlichen Zwecksetzungen zu unterwerfen. Diese Entwicklungen geben Anlass, das grundlegende Mensch-Natur-Verhältnis zu beleuchten. Für eine moralphilosophische Klärung dieses Verhältnisses und der damit angesprochenen Fragestellungen verbindet die vorliegende Untersuchung naturethische Reflexionen mit anerkennungstheoretischen Überlegungen. Sie enthält eine ethisch fundierte Beurteilung des moralischen Status der belebten Natur sowie eine moralphilosophisch belastbare Analyse des Verhältnisses zwischen Personen und nicht-humanen Lebewesen. Neben der Begründung einer basalen moralischen Berücksichtigungswürdigkeit aller Lebewesen wird ein Ansatz entwickelt, der auch nicht-humane Lebewesen als Exemplare von Lebensformen in eine umfassende Konzeption moralischer Anerkennungsverhältnisse integriert. Damit liegt ein theoretischer Rahmen vor, innerhalb dessen konkrete Anwendungsfragen des menschlichen Umgangs mit der belebten Natur bearbeitet werden können.
Christina Julia Elisabeth Pinsdorf, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Christina Julia Elisabeth Pinsdorf, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Germany.
Erscheinungsdatum | 16.01.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zu Wissenschaft und Ethik ; 7 |
Zusatzinfo | 1 b/w ill., 2 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 520 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Bioethics • Bioethics; moral philosophy; man-nature-relationship • Bioethik • man-nature-relationship • Mensch-Natur-Verhältnis • Moralphilosophie • Moral Philosophy |
ISBN-10 | 3-11-045162-X / 311045162X |
ISBN-13 | 978-3-11-045162-7 / 9783110451627 |
Zustand | Neuware |
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