Der andere Islam
Kultur, Identität und Demokratie Aus dem Französischen übersetzt und eingeleitet von Hans Jörg Sandkühler
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66136-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66136-9 (ISBN)
Das einem modernen Islam verpflichtete Buch fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalität von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdrückung befreiten muslimischen «Selbst» und nach einer post-islamischen Identität. Er fordert Freiheit im Glauben, Toleranz und eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie.
Das Buch, einem modernen Islam verpflichtet, ist von aktueller Brisanz: Gegen die voreilige Identifizierung von Islam, Islamismus und Terrorismus ist Aufklärung über die islamisch-arabischen religiösen und politischen Kulturen notwendig. Der Autor fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalität von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdrückung befreiten muslimischen "Selbst" und nach einer post-islamischen Identität. Er fordert Freiheit im Glauben und eine im Rahmen einer Ethik der Sorge, guten Nachbarschaft und Hospitalität artikulierte Toleranz. Sein Ziel ist eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie, in der Konflikte zwischen Gläubigen und Laizisten durch die Befähigung zum Sich-Übersetzen in der Perspektive des Anderen gelöst werden können.
Das Buch, einem modernen Islam verpflichtet, ist von aktueller Brisanz: Gegen die voreilige Identifizierung von Islam, Islamismus und Terrorismus ist Aufklärung über die islamisch-arabischen religiösen und politischen Kulturen notwendig. Der Autor fragt nach der Universalisierbarkeit bzw. Universalität von Normen und Werten, nach der Autonomie eines von Unterdrückung befreiten muslimischen "Selbst" und nach einer post-islamischen Identität. Er fordert Freiheit im Glauben und eine im Rahmen einer Ethik der Sorge, guten Nachbarschaft und Hospitalität artikulierte Toleranz. Sein Ziel ist eine von allgemeinem Gerechtigkeitswillen bestimmte Demokratie, in der Konflikte zwischen Gläubigen und Laizisten durch die Befähigung zum Sich-Übersetzen in der Perspektive des Anderen gelöst werden können.
Fethi Meskini ist Professor an der Universität Tunis El Manar, Abteilung Philosophie, mit dem Schwerpunkt Deutsche Philosophie. Er hat Werke von Kant, Heidegger und Nietzsche ins Arabische übersetzt.
Inhalt: Ist die Menschheit universell? - Entschuldigung, Verzeihen und Rechtfertigung oder Monotheistische Politiken - Gerechtigkeitswille und Rachsucht: Über das nicht zu Rechtfertigende - Recht und Monotheismus - Toleranz und gute Nachbarschaft - Demokratie und theologisch-politisches Paradigma der Brüderlichkeit - Zur Identität der Revolution - Die Revolution und die Demokratie.
«Un livre d'une actualité brûlante.»
(M. Kneer, Nouvelle revue théologique 139/2 2017)
Erscheint lt. Verlag | 29.3.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Philosophie und Transkulturalität / Philosophie et transculturalité ; 17 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 320 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Östliche Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Andere • Aufklärung • Aufklärung im Islam • Demokratie • Dhouib • Eingeleitet • Fethi • französischen • Hans • Identität • Islam • Islamismus • Jörg • Kultur • Meskini • Muslimische Identität • Religionsfrieden • Revolution • Sandkühler • Toleranz • übersetzt • Vorurteile |
ISBN-10 | 3-631-66136-3 / 3631661363 |
ISBN-13 | 978-3-631-66136-9 / 9783631661369 |
Zustand | Neuware |
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