PPP-Projekte in den Volkswirtschaften in Subsahara-Afrika (eBook)

Voraussetzungen und Gestaltungsformen am Beispiel Kamerun

(Autor)

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2015 | 2015
XXVIII, 449 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-09335-8 (ISBN)

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PPP-Projekte in den Volkswirtschaften in Subsahara-Afrika - Martin Haberl
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?Martin Haberl belegt mit in diesem Buch dargestellten Untersuchungen, dass die enormen Mittel zum Aufbau einer adäquaten Infrastruktur in den Ländern Subsahara-Afrikas grundsätzlich im Rahmen von PPP (Public-private-Partnership)-Projekten aufgebracht werden können. Hierzu sind jedoch neben politischen auch institutionelle Grundvoraussetzungen notwendig, die am Länderbeispiel Kamerun beleuchtet werden. Als Wesentlich betrachtet der Autor die Stabilität der vorhandenen Institutionen, die zum einen als elementar für langfristige Investitionen der Privatunternehmen gilt, zum anderen determinierend auf die Wahl des jeweiligen PPP-Modells wirkt.

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Baustoff-Qualitätssicherung und Beiratsmitglied des Deutschen Auslandsbauverbandes befasst sich der Autor mit der Konzeptionierung und Entwicklung von Asphaltbauweisen im nationalen und internationalen Straßenbau.

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Baustoff-Qualitätssicherung und Beiratsmitglied des Deutschen Auslandsbauverbandes befasst sich der Autor mit der Konzeptionierung und Entwicklung von Asphaltbauweisen im nationalen und internationalen Straßenbau.

Geleitwort 6
Vorwort 8
Kurzfassung 9
Summary 11
Inhaltsverzeichnis 13
Tabellenverzeichnis 19
Abbildungsverzeichnis 21
Diagrammverzeichnis 23
Abkürzungsverzeichnis 25
1 Einleitung 29
1.1 Darstellung des Forschungsvorhabens und Problemabgrenzung 40
1.2 Fragestellung und Zielsetzung 47
1.3 Vorgehensweise 50
1.3.1 Aufbau der Arbeit 56
2 Die Grundprobleme des Subsaharen Afrika 60
2.1 Einführung 61
2.2 Kritik am westlichen Weltbild des Subsaharen Afrika 62
2.3 Interne Ursachen der Rückständigkeit 64
2.3.1 Bevölkerungszusammensetzung 65
2.3.2 Sklavenhandel 66
2.3.3 Kolonialisierung 68
2.3.4 Entkolonialisierung 71
2.3.5 Konflikte und Kriege 73
2.3.6 Apokalyptische Staatlichkeit 77
2.3.7 Bad Governance und die Notwendigkeit von Demokratie 82
2.3.8 Korruption 88
2.3.9 Arbeitslosigkeit 93
2.4 Externe Ursachen der Rückständigkeit 95
2.4.1 Terms of Trade 96
2.4.2 Handelsbeschränkungen 99
2.4.3 Auslandsverschuldung 102
2.4.4 Globalisierung 106
2.5 Die Rolle der Weltbank in den bisherigen Entwicklungshilfekonzepten 111
2.5.1 Washington-Consensus 112
2.5.2 Post-Washington-Consensus 117
2.5.3 Monterrey-Consensus 123
2.6 Die Entwicklungspolitik der Vereinten Nationen 125
2.7 Erstes Zwischenergebnis 126
3 Notwendigkeit der Bereitstellung von Infrastruktur in Subsahara Afrika 129
3.1 Einführung 130
3.2 Definition von Infrastruktur 130
3.3 Theorie der makround mikroökonomischen Wirkung von Infrastruktur 136
3.3.1 Theoretische Darstellung von Infrastruktur in Bezug auf die Entwicklung einer Volkswirtschaft 143
3.3.2 Infrastruktur und Wirtschaftswachstum 147
3.3.3 Infrastruktur und nachhaltiges Wachstum 148
3.3.4 Infrastruktur und Marktversagen 149
3.3.5 Infrastruktur und das Problem der Kapitalakkumulation 156
3.4 Zweites Zwischenergebnis 158
4 Public Private Partnership als volkswirtschaftliches Konzept für Subsahara Afrika 160
4.1 Einführung 161
4.2 Public Private Partnership – Begriffliche Definition und Strukturierung 165
4.2.1 Definition des PPP-Begriffes aus deutscher und internationaler Sicht 166
4.2.2 Definition des PPP-Begriffes aus Sicht des Autors 171
4.3 PPP – Im Konsens der internationalen Entwicklungshilfe 172
4.3.1 Der Zwang zu neuen Wegen in der Entwicklungszusammenarbeit 173
4.3.2 Unterschiedliche Entwicklungshilfeprogramme unter Beteiligung der Privatwirtschaft 179
4.3.3 Praktische Einbindung und Förderinstrumente für PPP-Projekte 188
4.4 PPP für Entwicklungsländer 191
4.4.1 Vorteile für die Volkswirtschaften 196
4.4.2 Vorteile für die Politik 199
4.4.3 Vorteile für die Entwicklungsagenturen 200
4.4.4 Vorteile für die Privatunternehmen 200
4.4.5 Vorteile für die Bevölkerung 201
4.5 Klassische PPP-Modelle im Überblick 202
4.5.1 Systematisierung von PPP-Modellen 202
4.5.2 Service- und Managementmodelle 212
4.5.3 Leasing-Modell (DBLOT) 213
4.5.4 Vermietungsmodell (DBROT) 214
4.5.5 PPP-Erwerber-Modell (BOOT) 214
4.5.6 PPP-Privatisierungsmodell (BOO) 215
4.5.7 Inhabermodell/Verfügbarkeitsmodell (DBFOT) 215
4.5.8 Konzessionsmodell 215
4.5.9 Beispiele zu Anwendungsfeldern der unterschiedlichen PPP-Modelle 216
4.6 Risikotransfer/Risikoallokation in PPP-Projekten 219
4.6.1 Spezielle Risiken bei der Realisierung von PPP-Projekten in Entwick-lungsländern 225
4.6.2 Risikoanalyse und -bewertung innerhalb eines PPP-Projektes 229
4.6.3 Methoden zur Risikoallokation 231
4.6.4 Zahlungsmechanismen innerhalb eines PPP-Projektes 231
4.7 Implementierung von PPP unter dem Ansatz der Neuen Institutionenökonomik 235
4.7.1 Begriffliche Definition von Transaktionskosten und Institutionen 238
4.7.2 Merkmale von Institutionen 247
4.7.3 Einfluss von Institutionen auf den Entwicklungsprozess 250
4.7.4 Eignung der Neuen Institutionenökonomik für den PPP-Ansatz 254
4.7.5 Property-Rights-Theorie 257
4.7.6 Principal-Agent-Theorie 259
4.8 PPP – Der Umsetzungsprozess innerhalb der EZ 264
4.9 Drittes Zwischenergebnis 268
5 Bestimmungsfaktoren für den Einsatz von PPP in Kamerun 273
5.1 Einführung 274
5.2 Begründung der Länderauswahl 274
5.3 Ein Überblick über Kamerun 275
5.3.1 Politische Entwicklung 275
5.3.2 Wirtschaftliche Entwicklung 279
5.3.3 Sektorale, regionale und demographische Faktoren 295
5.4 Politische Bereitschaft für die Umsetzung von PPP-Projekten in Kamerun 338
5.4.1 Reformen in Kamerun, mit Blickrichtung auf Institutionen und entstehen-der Transaktionskosten, bei der Umsetzung von PPPs 338
5.4.2 Zusammenarbeit der kamerunischen Regierung mit Entwicklungsagenturen 341
5.5 Institutionelle Voraussetzungen für PPPs in Kamerun 343
5.5.1 Der politische Einfluss auf die Institutionen in Kamerun 344
5.5.2 Überprüfung der Qualität der ökonomischen Institutionen Kameruns. 348
5.5.3 Einfluss der Institutionenqualität auf die Entstehung von PPPs 354
5.6 Viertes Zwischenergebnis 358
6 Fallstudien zum Einsatz von PPP-Modellen in Kamerun 362
6.1 Einführung 363
6.2 Railway Concession aus dem Jahr 2002 364
6.2.1 Notwendigkeit der Railway Concession 366
6.2.2 Vertragsgestaltung innerhalb der Railway Concession 378
6.2.3 Gesellschafterstruktur und beteiligte Unternehmen innerhalb der Railway Concession 382
6.2.4 Zwischenergebnisse aus dem bisherigen Verlauf des Konzessionsvertrages 383
6.3 Gaskraftwerksbau in Kribi 389
6.3.1 Notwendigkeit des Kribi-Gaskraftwerks 390
6.3.2 Vertragsgestaltung innerhalb des Kribi-Gaskraftwerksprojektes 391
6.3.3 Gesellschafterstruktur und beteiligte Unternehmen innerhalb des KribiGaskraftwerksprojektes 393
6.4 Fünftes Zwischenergebnis 396
7 Rückschlüsse aus den durchgeführten Erhebungen auf die Umsetzbarkeit von PPP-Projekten in Kamerun 398
7.1 Einführung 398
7.2 Aus den Fragebögen 399
7.3 Aus den Expertengesprächen 411
7.4 Sechstes Zwischenergebnis 414
8 Conclusio 419
8.1 Resümee 419
8.2 Fazit und Ausblick 424
Anhang 428
Literaturverzeichnis 447
Internetadressen 466

Erscheint lt. Verlag 17.3.2015
Reihe/Serie Baubetriebswirtschaftslehre und Infrastrukturmanagement
Baubetriebswirtschaftslehre und Infrastrukturmanagement
Zusatzinfo XXVIII, 449 S. 40 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Camrail • Internationale Entwicklungshilfe • neue Institutionenökonomik • Public private partnership • Subsahara Afrika
ISBN-10 3-658-09335-8 / 3658093358
ISBN-13 978-3-658-09335-8 / 9783658093358
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