Mikropolitiken des Friedens

Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert
Buch | Hardcover
XII, 373 Seiten
2015
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-040216-2 (ISBN)
94,95 inkl. MwSt
Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

Inken Schmidt-Voges, Universität Osnabrück.

Erscheint lt. Verlag 17.4.2015
Reihe/Serie bibliothek altes Reich ; 18
Zusatzinfo 6 b/w ill., 3 b/w tbl.
Verlagsort Basel/Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 670 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Europäische / Internationale Politik
Schlagworte Frühe Neuzeit • Hausfrieden • Mikrogeschichte • Mikropolitik
ISBN-10 3-11-040216-5 / 3110402165
ISBN-13 978-3-11-040216-2 / 9783110402162
Zustand Neuware
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