Von der Entstehung des Geldes zur Sicherung der Währung (eBook)
XV, 506 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-07866-9 (ISBN)
Felix Brandl geht nach der Promotion im Frankfurter Graduiertenkolleg 'Wert und Äquivalent' nun wieder seiner Tätigkeit in der Deutschen Bundesbank nach.
Felix Brandl geht nach der Promotion im Frankfurter Graduiertenkolleg „Wert und Äquivalent“ nun wieder seiner Tätigkeit in der Deutschen Bundesbank nach.
Geleitwort 5
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
1 Hintergrund und Annäherung an frühe geldtheoretische Überlegungen in Frankfurt 15
1.1 Was ist Geld? Die Hauptfragen derGeldtheorie 15
1.2 Die Frankfurter Universität 27
1.2.1 Hintergrund und Gründung 27
1.2.2 Die Fünfte Fakultät 30
1.3 Aufbau der Untersuchung 32
1.3.1 Bernhard Laum – „Heiliges Geld“ 32
1.3.2 Wilhelm Gerloff – Zur Entstehung und Entwicklungdes Geldes 36
1.3.3 Die „Kaufmacht“ des Geldes in der Geldpolitik und-theorie 37
2 Stand der geldtheoretischenDiskussion zu Beginn des20. Jahrhunderts 44
2.1 Die zwei Hauptlinien der Diskussion 46
2.2 Eine Einteilung katallaktischerGeldtheorien 49
2.2.1 Originärwerttheorien des Geldes 51
2.2.2 Carl Mengers Theorie der Marktgängigkeit 55
2.2.3 Derivativtheorien 65
2.3 Akatallaktische Geldtheorien am Beispielder staatlichen Theorie von Knapp 69
Teil IBernhard Laum –„Heiliges Geld“ 82
3 Bernhard Laum – Vita undWerdegang 83
3.1 Vita 83
3.2 Laums akademischer Werdegang 84
3.2.1 Bernhard Laum an der Universität Frankfurt 84
3.2.2 Wirken in Braunsberg und Marburg 93
3.3 Laums Arbeit im Verhältnis zurNationalsozialistischen Ideologie 100
3.3.1 Liberalismus – Nationalismus – Sozialismus:Die gestaltenden Ideen des 19. Jahrhunderts 102
3.3.2 Die geschlossene Wirtschaft 105
3.3.3 Schriften zur Wirtschaftsgeschichte 107
3.3.4 Laum im Disput mit dem nationalsozialistischenRegime 114
3.3.5 Die Konsequenzen der Haltung Laums 120
3.3.6 Fazit 125
4 Bernhard Laums Theorie derGeldentstehung 127
4.1 Heiliges Geld 127
4.1.1 Das Rind als Wertmesser in den Homerischen Epen 127
4.1.2 Die Bedeutung des Kultes als normative Institution 129
4.1.3 Verbindungen zwischen sakraler und profanerSphäre 133
4.1.4 Stellvertretungsprozesse 136
4.1.5 Ausführungen zur Münze 141
4.1.6 Rechtsordnung und Kultordnung 144
4.2 Laum und die soziale Funktion der Münze 145
4.3 Rezeption 148
4.3.1 Inhaltliche Ordnung der Kritik und ältereRezeptionsgeschichte 151
4.3.2 Neuere Rezeptionsgeschichte 171
4.3.3 Fazit und Bewertung der Rezeptionsgeschichte 194
4.4 Bemerkungen zu Laums „Heiliges Geld“ 197
4.4.1 Das Anliegen Laums 198
4.4.2 Form der Arbeit 202
4.4.3 Methodisches 205
4.4.4 Bewertung der Argumentationsstränge 209
4.4.5 Fazit 215
4.5 Das Verhältnis Laums zur staatlichenTheorie Knapps 217
Teil IIWilhelm Gerloff –Zur Entstehung undEntwicklung des Geldes 224
5 Wilhelm Gerloff – Vita undWirken 225
6 Gerloff zur Geldentstehungund -entwicklung 242
6.1 Die Entstehung des Geldes und dieAnfänge des Geldwesens 243
6.2 Ursprung und Sinn des Geldes 263
6.3 Gesellschaftliche Theorie des Geldes 267
6.4 Geld und Gesellschaft 270
6.4.1 Aufteilung des Buches 272
6.4.2 Die Entstehung des Geldes als Klassengeld 275
6.4.3 Die weitere Entwicklung des Klassengeldes 276
6.4.4 Geld als Rechnungsmittel: Demokratisches Geld 278
6.4.5 Das „richtige“ Geld: Erste normative Überlegungen 281
7 Rezeptionsgeschichte 283
7.1 Die Beurteilung der Interdisziplinaritätder Arbeiten Gerloffs 286
7.2 Kritik an Methodik, Argumentation undBegrifflichkeiten 293
7.2.1 Zur Methode Gerloffs 294
7.2.2 Zur Begriffsbildung und Verwendung 303
7.3 Bewertung der Rezeptionsgeschichte 314
7.4 Kritik der Geldentstehungstheorie Gerloffs 323
8 Das Verhältnis der TheorienLaums, Gerloffs und Knappszueinander 328
8.1 Die Rolle der Verteilungsordnung beiGerloff und Laum 328
8.2 Das Verhältnis Gerloffs zur staatlichenTheorie Knapps 335
Teil IIIDie „Kaufmacht“ desGeldes in Geldpolitik undGeldtheorie 341
9 Die „Kaufmacht“ des Geldes– Grundlagen 342
9.1 Begriffsentwicklung aus derGeldentstehung 342
9.2 Kaufweite und Kaufbreite – Die zweiDimensionen der Kaufmacht 345
9.3 Exkurs: Das Salzgeld der Baruya – eineDemonstration der BegrifflichkeitenGerloffs anhand eines konkreten Beispiels 349
9.4 Die Entwicklung der Kaufmacht 356
10 Die Kaufmacht alsnormativer Begriff 362
10.1 Die Ambivalenz unbeschränkterKaufmacht in der Marktwirtschaft 363
10.1.1 Die Notwendigkeit unbeschränkter Kaufmacht 363
10.1.2 Die Risiken unbeschränkter Kaufmacht 368
10.2 Exkurs: Bedeutung der Kaufmacht amBeispiel der Eisenkontingentierung inDeutschland 376
10.3 Die Kaufmacht im Spannungsfeld derInteressen 388
10.4 Normative Implikationen für dieGeldpolitik 395
11 Die Verortung vonWerturteilen in derGeldpolitik 406
11.1 Die Sicherung der Währung durch dieDeutsche Bundesbank – ein Abgleich mitden Positionen Gerloffs 407
11.2 Art or Science? Zur Rolle der Urteilskraftin der Geldpolitik 418
12 Die Kaufmacht alsdeskriptiv-analytischerBegriff 430
12.1 Auswirkungen von Kaufweite und -breiteauf den Transmissionsmechanismus 430
12.1.1 Kapitalverkehrskontrollen als Beschränkung derKaufweite 437
12.1.2 Regulierung als Beschränkung der Kaufweite 444
12.1.3 Handelsbeschränkungen als Beschränkung derKaufbreite 452
12.1.4 Auswirkungen der Erwartungen über dieEntwicklung der Kaufmacht 454
12.2 Die heterogene Verwendungsfähigkeit desGeldes: Banken und Nicht-Banken 457
12.3 Schlussüberlegungen und Ausblick 466
13 Schluss 475
Literaturverzeichnis 485
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2014 |
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Zusatzinfo | XV, 506 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Technik | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Aufgaben der Geldpolitik • Geldentstehung • Geldtheorie • Gerloffsches Konzept der Kaufmacht • Heiliges Geld • ordnungspolitische Dimension geldpolitischer Institutionen |
ISBN-10 | 3-658-07866-9 / 3658078669 |
ISBN-13 | 978-3-658-07866-9 / 9783658078669 |
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