Sozialpsychologie – Quellen zu ihrer Entstehung und Entwicklung (eBook)

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2014 | 2015
XIV, 153 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-06854-7 (ISBN)

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Sozialpsychologie – Quellen  zu ihrer Entstehung und Entwicklung - Georg Eckardt
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Das Buch ist eine kommentierte Quellensammlung zur Geschichte der Sozialpsychologie. Es verfolgt den Zweck, mittels des Studiums von Dokumenten aus der Geschichte und Vorgeschichte des Faches Reflexionen eigener theoretischer und praktischer Tätigkeit anzuregen. In 30 Abschnitten werden Texte vorgestellt, die von der griechischen Antike bis zur jüngeren Vergangenheit reichen. Jedem Abschnitt werden Erläuterungen zum Stellenwert und wissenschaftshistorischen Kontext des jeweiligen Textes vorangestellt. Dabei werden insbesondere Arbeiten zur Theoriebildung, Beiträge zur Erschließung von sich immer weiter differenzierenden Gegenstandsbereichen, die Ausstrahlung auf diverse Bereiche der Gesellschaft und Praxis und die Zunahme interdisziplinärer Vernetzungen erörtert.      



Prof. Dr. Georg Eckhardt ist Professor für Psychologie (im Ruhestand) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.               

Prof. Dr. Georg Eckhardt ist Professor für Psychologie (im Ruhestand) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.               

Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 10
I Sozialpsychologisch relevante Reflexionen im Vorfeld einer wissenschaftlichen Verselbständigung 15
1 Divergente Auffassungen zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in der griechischen Antike(Platon vs. Aristoteles, 5./4. Jh. v. Chr.) 16
1.1 17
1.2 17
2 Die soziale Existenzweise des Menschen als Voraussetzung für seinen Vernunftgebrauch (Thomas von Aquin [o], 1265/66) 18
3 Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft als Gegenstandpsychologischer Reflexion:Völker psychologie (Lazarus, M. & Steinthal,H., 1860)
3. 1 21
3.2 21
3.3 22
3.4 22
4 Die Reduzierung des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft auf die Ebene Einzelner vs. Masse: Massenpsychologie (Le Bon, G., 1895) 23
4.1 24
4.2 25
5 Die Einführung des Begriffs ‚Sozialpsychologie‘im deutschsprachigen Raum (Lindner, G. A., 1871) 26
6 Das schwierige Verhältnis zwischen Soziologie und Psychologiegegen Ende des 19. Jahrhunderts(Durkheim, E., 1895) 29
6.1 Die ‚soziologischen Tatbestände‘ als Gegenstand der Soziologie 29
6.2 Die Anbahnung der Kontroverse zwischen soziologischer Sozialpsychologie und psychologischer Sozialpsychologie 30
7 Die von der Soziologie ausgehende Bestimmung der Sozialpsychologie als psychologisches Teilgebiet (Simmel, G., 1908) 32
8 Soziales Verhalten als instinktgesteuerter Prozess (McDougall, W., 1908) 34
8.1 34
8.2 35
9 Experimentelle Untersuchungen zum Einfluss der Gruppensituation auf psychophysische Leistungen(Moede, W., 1914) 36
II Die Sozialpsychologie als Teilgebiet einer wissenschaftlichen Psychologie 45
10 Experimentelle Sozialpsychologie auf behavioristischer Grundlage – Ein erstes Lehrbuch (Allport, F. H., 1924) 46
10.1 46
10.2 47
11 Die Thematisierung des ‚Selbst‘ als sozialpsychologische Kategorie (Mead, G. H., 1934) 49
12 Das soziometrische Verfahren als Methode zur Analysevon Gruppenstrukturen (Moreno, J. L., 1934) 52
13 Einstellung (attitude) als ‚Schlüsselkonzept der Sozialpsychologie‘ (Allport, G. W., 1935) 55
14 Verhalten als Interdependenz von Person und Umwelt – der feldtheoretische Ansatz (Lewin, K., 1942 – 1946) 57
14.1 57
14.2 60
14.3 60
15 Gruppendynamik als sozialpsycho- logisches Forschungsprogramm und transdisziplinäres Praxisfeld (Moreno, J. L. und Jennings, H. H., 1938 Lewin, K., 1939, 1943/44
15.1 62
15.2 63
15.3 64
15.4 65
15.5 66
16 Ein Modell zur Beschreibung der Rationalität des interpersonellenVerhaltens: Balancetheorie(Heider, F., 1946) 67
17 Gruppendruck und individuelles Urteilsverhalten (Asch, S. E., 1951) 71
18 Die Fokussierung der Einstellungs- forschung auf das Problemder Einstellungsänderung(Hovland, C. I., 1951) 78
18.1 79
18.2 80
19 Kleingruppenforschung als experimentell-sozialpsychologischer Gegenstand (White, R. & Lippitt R., 1953)
20 Die Theorie der kognitiven Dissonanz (Festinger, L., 1957) 97
20.1 98
20.2 99
20.3 99
20.4 101
21 Der ‚Neuanfang‘ der deutschsprachigen Sozialpsychologie nach dem ZweitenWeltkrieg(Sodhi, K. S., 1953/54 Hofstätter, P. R., 1954)
21.1 (Sodhi) 102
21.2 (Hofstätter) 104
22 Gesamtgesellschaftliche Anforderungen an die Sozialpsychologie (Katz, D., 1965) 105
23 Der Ruf nach einer (eigenständigen) europäischen Sozialpsychologie (Moscovici, S., 1972 Tajfel, H., 1972
23.1 109
23.2 110
23.3 111
24 Die sog. ‚Krise‘ der Sozialpsychologie in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts und der Vorschlageiner Alternative (Gergen, K. J., 1973) 112
Abstract 113
25 Pro und Contra ‚social cognition‘ – 25 eine Kontroverse(Strack, F. vs. Graumann, C. F., 1988) 118
25.1 (Strack, F.) 119
26 Der Mangel an ‚theoretischem Denken‘ in der Sozialpsychologie (Frey, D. & Irle, M., 1993)
27 Entwicklungstendenzen der neueren Sozialpsychologie aus der Sicht der Soziologie – Außenperspektive (Hillmann, K.-H., 1994) 131
28 Das wissenschaftshistorisch begründete Selbstverständnis der Sozialpsychologie am Beginn des 21. Jahrhunderts (Frey, D., 2005) 133
29 Neuere Entwicklungstendenzen der Sozialpsychologie(Ende 20./Anfang 21. Jahrhundert)(Jonas, K. Stroebe, B.
30 Die Sozialpsychologie der Gegenwart aus wissenschaftshistorischer Perspektive: Neuere Entwicklungstrends als Auswegaus der ‚Krise‘? (Kruglanski, A. W. & Stroebe, W., 2012)
Literaturverzeichnis 141
A. Quellennachweise 141
B. Sekundärliteratur 144

Erscheint lt. Verlag 23.12.2014
Reihe/Serie Schlüsseltexte der Psychologie
Schlüsseltexte der Psychologie
Zusatzinfo XIV, 153 S. 6 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Geschichte der Sozialpsychologie • Massenpsychologie • Quellenanalyse • Social Cognition • Sozialpsychologie • Völkerpsychologie
ISBN-10 3-658-06854-X / 365806854X
ISBN-13 978-3-658-06854-7 / 9783658068547
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