Soll und Haben
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-94860-8 (ISBN)
- Titel gebraucht verfügbar
- Artikel merken
...gebraucht verfügbar!
In einem souveränen Gang durch die Geschichte bis heute zeigt die Autorin, wie wir unser Handeln ausschließlich nach Zahlen ausrichten und dabei unsere Erde zugrunde richten.
Unsere Welt wird beherrscht von Zahlen, erzeugt in den Buchführungskonten von Nationen und Konzernen.
Diese Zahlen bestimmen das Handeln unserer Regierungen und Volkswirtschaften. Aber wo kommen sie her - und wie konnten sie so mächtig werden?
Erst die doppelte Buchführung ermöglichte die wirtschaftlich-kulturelle Blüte der Renaissance, und begründete zugleich eine neue wissenschaftliche Weltsicht und schließlich den Kapitalismus unserer Tage.
Erst aus ihr entwickelte sich die Möglichkeit, ganze Staaten zu bewerten. Gleeson- White zeigt, wie sehr die doppelte Buchführung seit 500 Jahren unser Denken weit über ökonomisches Handeln hinaus prägt.
Diese Entwicklung ist fatal, weil wir die wahren Gesamtkosten - inklusive Zerstörung unserer Umwelt und soziale Kosten - nicht in unser Handeln mit einbeziehen.
Ein Plädoyer für ein neues Denken.
Jane Gleeson-White studierte Wirtschaftswissenschaften und Literaturwissenschaft. Nach ihrer 15-jährigen Tätigkeit als Lektorin lebt und arbeitet sie heute als freie Autorin in Sydney.
»So spannend und wichtig kann Buchhaltung sein.« Werner Fuchs, propeller.ch, März 2015 »Weit mehr als eine Kulturgeschichte der doppelten Buchführung von deren Anfängen in Mesopotamien im siebten Jahrhundert über ihre Weiterentwicklung im Italien des 15. Jahrhunderts bis zu der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus. An dem damit einhergehenden Wachstumsdogma übt sie fundamentale Kritik, nicht ohne dabei eine ebenso umfassende wie originelle Analyse zu bieten: die des Zusammenhangs zwischen der Verbreitung des Buchführungswesens und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche.« Jonas Weyrosta, Der Freitag, 26.3.2015
»So spannend und wichtig kann Buchhaltung sein.«
Werner Fuchs, propeller.ch, März 2015
»Weit mehr als eine Kulturgeschichte der doppelten Buchführung von deren Anfängen in Mesopotamien im siebten Jahrhundert über ihre Weiterentwicklung im Italien des 15. Jahrhunderts bis zu der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus. An dem damit einhergehenden Wachstumsdogma übt sie fundamentale Kritik, nicht ohne dabei eine ebenso umfassende wie originelle Analyse zu bieten: die des Zusammenhangs zwischen der Verbreitung des Buchführungswesens und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche.«
Jonas Weyrosta, Der Freitag, 26.3.2015
Erscheint lt. Verlag | 16.3.2015 |
---|---|
Übersetzer | Susanne Held |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Double Entry |
Maße | 136 x 208 mm |
Gewicht | 520 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Geld / Bank / Börse |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Wirtschaftsgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen | |
Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
Schlagworte | Buchhaltung • doppik • Finanzsystem • Kapitalismus • Kapitalismuskritik • Ökonomie • Ökonomisches Handeln • Renaissance • Volkswirtschaft • Wirtschaftsgeschichte • Wirtschaftsgeschichte (Einzelne Kontinente); Europa • Zivisilationsgeschichte |
ISBN-10 | 3-608-94860-0 / 3608948600 |
ISBN-13 | 978-3-608-94860-8 / 9783608948608 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich