CSR und Diversity Management (eBook)

Erfolgreiche Vielfalt in Organisationen

Katrin Hansen (Herausgeber)

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2014 | 2014
XVII, 287 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-55233-5 (ISBN)

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CSR und Diversity Management -
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Diversity nachhaltig erfolgreich zu gestalten ist das Ziel zahlreicher AkteurInnen in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Politik. Doch gerade die Vielfalt der Ansätze bringt oft Verwirrung.
ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis bieten in diesem Buch innovative Antworten auf das Verhältnis zwischen Corporate Social Responsibility und Diversity, einem Feld dessen Potentiale bisher noch wenig genutzt wurden. Praktische Erfahrungen aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und der Beratung ergänzen theoretische Konzepte und zeigen erfolgreiche Umsetzungskonzepte auf, mit denen Synergien genutzt werden konnten. Dieser Band zeigt, wie CSR und Diversity zu nachhaltigem Erfolg führen kann und eröffnet eine neue Diskussion in Wissenschaft und Praxis.

Katrin Hansen ist Professorin für  Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Hochschule  und betreibt empirische Forschung zu Diversity in Unternehmen und Hochschulen. Sie war davor im Management eines Konzerns und als Unternehmensberaterin tätig.

Katrin Hansen ist Professorin für  Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Hochschule  und betreibt empirische Forschung zu Diversity in Unternehmen und Hochschulen. Sie war davor im Management eines Konzerns und als Unternehmensberaterin tätig.

Vorwort des Reihenherausgebers: Diversity – Einheit in Vielfalt! 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Über die Autoren 11
CSR und Diversity 18
1 Verständnis von Corporate Social Responsibility 19
1.1 CSR als Prozessmodell der Sinngebung in Organisationen 19
1.2 CSR-Verständnis der EU 22
1.3 CSR-Aktionsplan der EU-Kommission 25
2 Verständnis von Diversity 29
2.1 Entwicklung des Verständnisses von Diversity in den USA 29
2.2 Die neuere Diversity-Debatte und ihre Reflektion in Deutschland 30
2.3 Kategorien von Diversity und deren Intersektionalität 34
3 Umgang mit Diversity 41
3.1 „Fairness and Discrimination Approach“ 41
3.2 „Access and Legitimacy Approach“ 43
3.3 „Learning and Effectiveness Approach“ 46
3.4 Eckpunkte eines systemischen Umgangs mit Diversity 49
4 CSR und Diversity. Eine Einordnung der Beiträge 53
Literatur 64
Teil I 69
Zur Beziehung zwischen Diversity und CSR 69
Einleitung 71
Corporate Social Responsibility und Diversity Management – eine Win-Win-Situation 72
1 Hinführung zum Thema 72
2 Ein systematischer Konzeptvergleich zwischen DiM und CSR 73
2.1 Wo liegen die Ursprünge von DiM und CSR? 73
2.2 Was sind die gesellschaftlichen Treiber von DiM und CSR? 75
2.3 Welche Zielsetzungen verfolgen DiM und CSR? 77
2.4 Wie erfolgt die Implementierung von DiM und CSR? 78
2.5 Welche Instrumente kommen bei DiM und CSR zum Einsatz? 80
2.6 Wie werden die Erfolge von DiM und CSR gemessen? 81
2.7 DiM und CSR in Unternehmensberichten und Studien 82
3 Bewertung des Konzeptvergleichs zwischen CSR und DiM 84
3.1 In welcher Beziehung stehen CSR und DiM zueinander? 84
3.2 Synergien und Konflikte zwischen CSR und DiM 85
3.3 Wie lässt sich eine Win-Win-Situation herstellen? 87
Literatur 88
CSR als Beitrag zur Inklusions- und Diversitätsdebatte?Positionierungsversuche in der Dynamik von Ignoranz, Integration, Inklusion 91
1 Ökonomische Rationalität und soziale VerAntwortung 91
2 Tradition wirtschaftsethischer Überlegungen 92
3 Systemische Perspektiven des Managing Gender & Diversity
4 Systemische Inklusion – Formale, qualitative und andere Perspektiven 98
4.1 Formale Inklusion 98
4.2 Qualitative Inklusion 98
4.3 Ignoranz – Integration – Inklusion in sozialen Systemen 100
5 CSR und die Reichweite einer gewünschten, aber meist delegierten/externalisierten Verantwortung 101
6 Normative Differenzierung und funktionale Arrangements 103
6.1 Fazit 105
Literatur 107
Die Charta der Vielfalt: Verantwortung für Vielfalt übernehmen 109
1 Praxiserfahrung der Charta der Vielfalt: In welcher Beziehung stehen CSR und Diversity Management? 110
1.1 Die Rolle der Charta der Vielfalt: Agenda-Setter für Diversity Management in Wirtschaft und Gesellschaft 110
1.2 Das Wirken der Charta der Vielfalt: Eine Selbstverpflichtung für mehr Diversity 111
1.3 Die Chance der Charta der Vielfalt: Ein engeres Zusammenspiel zwischen CSR und Diversity Management 113
1.4 Unterschied in der Ausrichtung 118
2 Inklusion stärkt Organisationen 118
2.1 Der ganzheitliche Diversity-Ansatz: von der Integration zur Inklusion 118
2.2 Wandel der Unternehmenskultur 120
3 Der 1. Deutsche Diversity-Tag: Bilanz ziehen und Erfolge teilen 121
4 Fazit 124
Teil II 125
Vielfalt leben 125
Einleitung 127
Die Hälfte der Macht 129
1 Über Kunsthochschulen, Künstlerinnen und Studentinnen 129
2 „Die Basis der Kunstgeschichte als Disziplin sind Erzählungen von Vätern und Söhnen.“ (Schade and Wenk 1995, S. 341) 130
3 Das Unvermögen des Erwachsenwerdens – Zur Kindheit der Louise Bourgeois 131
4 Die Geburt des Werkes – Über das Bewahren, Trennen und Loslassen in Louise Bourgeois’ Werk „Spider“ (Abb. 1) 132
5 „Destruction of the father“ – ein Vatermord (Abb. 3) 136
6 „Red Room (Child)“ (Abb. 4) 138
7 Feministischer Aktivismus – „Guerrilla Girls“ und Femen 139
8 Louise Bourgeois’ Œuvre im Licht des Genderdiskurses 141
9 Generation Gleichstellung 143
10 Frauenkunst oder Kunst von Frauen – Die Rezeptionsgeschichte der Werke der Künstlerin Ulrike Rosenbach 145
11 „Darauf zu schießen war mir ein wahres Bedürfnis (…)“ (Glüher 2005, S. 65) 146
Literatur 149
Diversitätsgerecht Lehren und Lernen 151
1 Einführung 151
2 Diversity als Bestandteil der University Social Responsibility 152
3 Diversity, Diversity Policies und Diversity Management an Hochschulen 153
4 Handlungsfelder für Diversity Management in Studium und Lehre 156
5 Diversitätsgerechtes Lehren und Lernen ermöglichen 158
5.1 Lehren und Lernen 159
5.2 Prüfen 164
5.3 Beraten und Betreuen 169
5.4 Curriculumdesign 171
6 Diversität der Lehrenden 175
7 Fazit 179
Literatur 181
Chance und Herausforderung: Diversity Management und CSR am Beispiel internationaler Unternehmen 190
1 Diversity Management und Corporate Social Responsibility 190
2 Bezüge zwischen Diversity Management und CSR 192
3 Ursachen von Diversity – Auswirkungen auf Unternehmen 193
3.1 Migration 193
3.2 Demografischer Wandel – Alterung der Bevölkerung 193
3.3 Globalisierung und technische Entwicklungen 194
4 Negative Aspekte von Diversity 194
5 Positive Aspekte von Diversity 195
6 Diversity Management in der Unternehmenspraxis 197
6.1 Umsetzung: Unternehmenskultur, HR-Management und Globalisierung 198
6.2 Unternehmenskultur – Diversity Management 199
6.3 Globalisierung – Erschließung neuer Kunden- und Arbeitsmärkte 201
7 Fazit 202
Literatur 202
Teil III 206
Inclusion in der Unternehmenspraxis 206
Einleitung 208
Fit for Future: Der BP-Diversity Ansatz als nachhaltiger Erfolgsfaktor 209
1???Einleitung: Megatrends als Treiber für unternehmerische Herausforderungen 209
2???Der Diversity-Ansatz bei BP 210
2.1???Der Business Case von BP 212
2.2???Die D& I Ambition
3???D& I-Tage bei BP in Bochum
4???Retrospektive Evaluation zur Sicherung der Nachhaltigkeit von D& I-Maßnahmen
5???Ausblick: Fit for Future 224
Literatur 226
Wertschöpfung durch Wertschätzung 228
1 Wertschöpfung durch Wertschätzung 228
1.1 Vielfältiges Deutschland 228
1.2 Die Welt verändert ihr Gesicht – Das Spannungsfeld des Diversity-Managements 229
2 Der Begriff der Vielfalt & Einbeziehung
2.1 Der Inclusion-Begriff 230
2.2 „Inclusion“ ist nicht „Inklusion“ 230
2.3 Diversity – Ein Change-Management-Konzept 231
3 Diversity@Henkel 231
3.1 Das Unternehmen aus Diversity-Perspektive 231
3.2 Die Diversity-Strategie von Henkel 232
3.3 Organisatorischer Aufbau & Implementierung
3.4 Ökonomische Relevanz 233
4 Inclusion als eigenständiges Konzept 234
4.1 Das Konzept der unbewussten Vorannahmen 235
4.2 Unser subjektiver Wahrnehmungsfilter 236
4.3 Jeder von uns trifft unbewusste Vorannahmen 237
4.4 Der Prozess zur Überwindung von unbewussten Vorannahmen 238
4.5 Trainings- und Workshops 238
5 Das Zusammenspiel von Awareness und Engagement 239
Vielfalt als Stärke: Diversity bei der Ford-Werke GmbH 240
1 Erste Schritte 241
2 Die Institutionalisierung von Diversity und Diversity Management 241
3 Praktische Bedeutung für das Unternehmen 243
4 Produkt 243
5 Kundengruppen und Märkte 244
6 Unternehmenskultur 245
7 Community Involvement 247
Teil IV 250
Diversity-Praxis nachhaltig gestalten 250
Einleitung 252
Women Up! - Handlungsempfehlungen des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) zur erfolgreichen Implementation von Gender Diversity 254
1 Die Debatte um die Frauenquote bleibt aktuell 254
2 Die Förderung von Gender Diversity als Strategie zur Fachkräftesicherung 256
3 Dynamic Gender Index® – das Bemessungssystem zur Berechnung des Frauenanteils in Unternehmen 256
4 Aller Anfang ist schwer – Der 10 Punkte-Plan zur Verwirklichung von mehr Gender Diversity 258
5 Ausblick – was wird die Zukunft bringen? 261
Literatur 262
Vielfalt und Wertschätzung – aus Überzeugung handeln 263
Beratung in der Diversity Praxis für Unternehmen 266
1 Was ist Diversity Beratung? 266
2 Beratungsunternehmen 267
3 Beratungsfelder zu Diversity 267
3.1 Anti-Diskriminierung 267
4 Grundlage des Diversity Management 268
5 Einführung von Diversity Management 269
5.1 Quantitative Daten 270
5.2 Qualitative Daten 271
6 Aktivitäten zu Diversity Management 272
6.1 Kommunikation 272
6.2 Personalbereich 273
6.3 Lernen 274
6.4 Netzwerke 274
6.5 Flexibles Arbeiten 275
6.6 Gesellschaftliche Verantwortung 275
6.7 Controlling 276
7 Geeignete Diversity Beratung finden 276
8 Abschluss und Ausblick 277
Literatur 277
Diversity Management im Auditierungsprozess 279
1 Ausgangslage 279
2 Rahmung 281
3 Von der idee zur umsetzung 284
4 Zwischenbilanz 288
Literatur 290
Erratum 292

Erscheint lt. Verlag 12.8.2014
Reihe/Serie Management-Reihe Corporate Social Responsibility
Management-Reihe Corporate Social Responsibility
Zusatzinfo XVII, 287 S. 47 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Gender • Interkulturelle Kompetenz • Organisationsentwicklung • Teamarbeit • Vielfalt der Mitarbeitenden
ISBN-10 3-642-55233-1 / 3642552331
ISBN-13 978-3-642-55233-5 / 9783642552335
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