Kurt Weill und Frankreich
Seiten
2014
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-3077-8 (ISBN)
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-3077-8 (ISBN)
Der vorliegende Band geht auf das internationale Symposium "Weill und Frankreich" zurück, das 2012 im Rahmen des Kurt Weill Festes "Hommage à Paris" stattgefunden hat.
Thematisch fokussieren die Beiträge auf die kulturellen Kontexte, die Kurt Weill während seiner Exiljahre in Frankreich (1933-1935) vorgefunden hat, sowie auf die Wechselbeziehungen zwischen dem Schaffen Weills und diesen Kontexten. Nicht nur die vielfältigen französischen Einflüsse, denen Weill ausgesetzt war, sowie während seiner Pariser Jahre entstandene Werke werden beleuchtet, sondern auch die Rezeption Weills und die der französischen Musik in Deutschland zwischen den Weltkriegen, die Bedeutung von Paris als Stadt der deutschen Musiker- und Intellektuellenemigration nach 1933, und die musikkulturellen Phänomene, die Paris in das Zentrum der europäischen Musikszene rückten und die Stadt zur kulturellen Vermittlungsinstanz des frühen 20. Jahrhunderts erhoben.
Entstanden ist ein Band, der den Leserinnen und Lesern nicht nur die Exilzeit Kurt Weills in Paris näherbringt, sondern darüber hinaus historische, kulturwissenschaftliche, werkanalytische, musikästhetische und rezeptionsgeschichtliche Aspekte in den Blick nimmt und somit für einen breiten Leserkreis geöffnet ist.
Thematisch fokussieren die Beiträge auf die kulturellen Kontexte, die Kurt Weill während seiner Exiljahre in Frankreich (1933-1935) vorgefunden hat, sowie auf die Wechselbeziehungen zwischen dem Schaffen Weills und diesen Kontexten. Nicht nur die vielfältigen französischen Einflüsse, denen Weill ausgesetzt war, sowie während seiner Pariser Jahre entstandene Werke werden beleuchtet, sondern auch die Rezeption Weills und die der französischen Musik in Deutschland zwischen den Weltkriegen, die Bedeutung von Paris als Stadt der deutschen Musiker- und Intellektuellenemigration nach 1933, und die musikkulturellen Phänomene, die Paris in das Zentrum der europäischen Musikszene rückten und die Stadt zur kulturellen Vermittlungsinstanz des frühen 20. Jahrhunderts erhoben.
Entstanden ist ein Band, der den Leserinnen und Lesern nicht nur die Exilzeit Kurt Weills in Paris näherbringt, sondern darüber hinaus historische, kulturwissenschaftliche, werkanalytische, musikästhetische und rezeptionsgeschichtliche Aspekte in den Blick nimmt und somit für einen breiten Leserkreis geöffnet ist.
Andreas Eichhorn unterrichtet seit 2002 als Professor für Musik und ihre Didaktik an der Universität Köln. Arbeitsschwerpunkt: Rezeptionsästhetik sowie fachübergreifend zu Musik und Bildender Kunst/Architektur im Bereich der neueren Musikgeschichte. In Köln und Berlin Moderatgion von Gesprächskonzerten. Fachveröffentlichungen.
Insgesamt breitgefächert und methodisch ganz unterschiedlich aufgestellt liegt somit eine durchweg ertragreiche Aufsatzsammlung vor, die in ihren vielen Details, Zusammenhängen und Perspektiven auf ansprechende und höchst inspirierende Weise vergegenwärtigt, wie viel Forschungs- und Erkenntnispotenzial das Themenfeld im weiteren wie im engeren Sinne birgt. – Fabian Kolb in: DIE TONKUNST, 3/2016
Erscheint lt. Verlag | 8.8.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Kurt Weill-Studien ; 9 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 374 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Arthuer Honegger • École d'Arcueil • Frankreich • Frankreich, Musik • Französische Musik • französische Musikgeschichte • Groupe des Six • Jaques Offenbach • Kulturtransfer • Kurt Weill • Mahagonny • Marie Galante • Musikalische Volkskulturen • Musikexil • Musikgeschichte • Musikkultur • Musikmetropole • Musiktheater • Paris • Surrealismus • Volksmusik und populäre Musikkulturen • Weill, Kurt • Weill-Rezeption |
ISBN-10 | 3-8309-3077-1 / 3830930771 |
ISBN-13 | 978-3-8309-3077-8 / 9783830930778 |
Zustand | Neuware |
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