Das Deutschlandbild mexikanischer Studierender
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-3024-2 (ISBN)
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Diesen Fragen geht die Autorin in der vorliegenden empirischen Studie nach. Auf der Basis einer Fragebogenuntersuchung sowie qualitativer Interviews analysiert sie die Einstellungen zu den drei genannten Objekten und bringt sie in Zusammenhang mit den Einflussfaktoren DaF-Unterricht und Deutschlandaufenthalt.
Während Deutsche nicht selten mit ihrer nationalen Identität hadern, gestaltet sich das Deutschlandbild im Ausland mitunter sehr viel positiver. Wie sieht dies konkret in Mexiko aus? Was denken mexikanische Studierende über Deutschland, die deutsche Bevölkerung und die deutsche Sprache? Inwiefern spielt es eine Rolle, ob sie einen Bezug zu Deutschland haben oder nicht?
Diesen Fragen geht die Autorin in der vorliegenden empirischen Studie nach. Auf der Basis einer Fragebogenuntersuchung sowie qualitativer Interviews am Fremdsprachenzentrum der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) und am Goethe-Institut in Mexiko-Stadt sowie mit mexikanischen DAAD-Stipendiaten in Deutschland analysiert sie die Einstellungen zu den drei genannten Objekten und bringt sie in Zusammenhang mit den Einflussfaktoren DaF-Unterricht und Deutschlandaufenthalt.
Anhand zahlreicher konkreter Beispiele kommen die Befragten zu Wort und vermitteln auf diese Weise sehr anschaulich positive und kritische Aspekte im Rahmen der „Herausforderung Deutschland“.
Annika Witte, Jg. 1979, Magisterstudium der Deutschen und Romanischen Philologie sowie Psychologie in Heidelberg und Münster; 2007 Abschluss des Ergänzungsstudienganges „Zertifikat Deutsch als Fremdsprache“ sowie mehrjährige Tätigkeit als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an verschiedenen öffentlichen und privaten Einrichtungen; 2013 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Wittes Monographie einen wichtigen Beitrag zur kulturspezifischen Stereotypenforschung leistet. Mittels Methodentriangulation nähert sie sich dem Deutschlandbild mexikanischer Studierender von unterschiedlichen Seiten an. Obwohl im theoretischen Teil einige Fragen offen bleiben, ermöglicht die detaillierte Darstellung zahlreicher Themenfelder eine Einsicht in die Komplexität von Nationenbildern und lädt zu noch stärker fokussierter Erforschung dieses Gegenstandes ein, denn die Identifikation von Einflussfaktoren und deren Relevanz ist notwendige Bedingung für mögliche Interventionen. – Wolfgang Zippel auf: daz-portal.de
Erscheint lt. Verlag | 7.3.2014 |
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Reihe/Serie | Internationale Hochschulschriften ; 604 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 648 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
Schlagworte | Auslandsaufenthalt • Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik • DAF • DaF-Lehrkräfte • DaF-Unterricht • Deutsch als Fremdsprache • Deutschland • Deutschlandbild • Image • Interkulturalität • Interkulturelle Kommunikation • Kultursoziologie • Lateinamerika • Mexikaner • mexikanische Studierende • Mexiko • Migration und Interkulturelle Kommunikation • Nationenbild • Stereotyp • Student • Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenscha • Vergleichende und interkulturelle Sprachwissenschaft • Vorurteil |
ISBN-10 | 3-8309-3024-0 / 3830930240 |
ISBN-13 | 978-3-8309-3024-2 / 9783830930242 |
Zustand | Neuware |
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