Klassenproduktion

Fernsehen als Agentur des Sozialen

Andrea Seier, Thomas Waitz (Herausgeber)

Buch | Softcover
232 Seiten
2014
Lit Verlag
978-3-643-12587-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Klassenproduktion -
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Fernsehen lässt sich als eine gesellschaftliche Agentur beschreiben, die damit beschäftigt ist, soziale Differenz zu problematisieren und in eigensinniger Weise evident zu machen. Doch Fernsehen "vermittelt" nicht nur soziale Differenzen in Bild, Ton und genrespezifischen Ausformulierungen. Es lässt soziale Unterscheidungen zugleich entstehen, bewirkt und "bearbeitet" sie und macht sie gesamtgesellschaftlich adressierbar. Umgekehrt geht es dort, wo Fernsehen problematisiert wird, das zeigen die Beiträge in diesem Buch, immer auch um weitreichende sozioökonomische und politische Kämpfe, die auf gesellschaftliche Teilhabe zielen und in Form von Klassendifferenzen wirksam werden.

Andrea Seier ist Privatdozentin am Institut fü Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. 2013 Habilitation mit der Arbeit Mikropolitik der Medien. Forschungsschwerpunkte: Gouvernementalität und Medien, Mikropolitik, Gender & Medien.

Erscheint lt. Verlag 12.5.2014
Reihe/Serie Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur
Sprache deutsch
Maße 159 x 219 mm
Gewicht 388 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Journalistik
Schlagworte Fernsehen • Fernsehen / TV (Television) • Klasse (soziolog.) • Medienwirkung • Soziale Ungleichheit
ISBN-10 3-643-12587-9 / 3643125879
ISBN-13 978-3-643-12587-3 / 9783643125873
Zustand Neuware
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