Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt / Jahrbuch Polen 25 (2014). Männer
Seiten
2014
Harrassowitz Verlag
978-3-447-10143-1 (ISBN)
Harrassowitz Verlag
978-3-447-10143-1 (ISBN)
Im Jahr 2014 wendet sich das Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts dem polnischen Mann zu. Im Zuge der dramatischen Veränderungen in der polnischen Gesellschaft, die vor allem nach dem EU-Beitritt 2004 einsetzten, entziehen sich heute vor allem die jungen Menschen in den Großstädten den traditionellen familiären Banden und praktizieren das, was vor Kurzem noch tabuisiert wurde oder exotisch erschien. Wankt die traditionelle Ordnung, müssen auch die bisherigen Geschlechterrollen neu definiert und geordnet werden: Bisher genoss der polnische Mann eine privilegierte Stellung, die ihm nun auf allen Ebenen streitig gemacht wird.
Die Autorinnen und Autoren der rund zwanzig Essays, Interviews und Literaturbeiträge sind sich einig: Die „Krise“ (oder der „Wandel“) des traditionellen Männlichkeitsbildes ist allgegenwärtig; Karriere, Beziehung, Familie, Gesundheit – all das und noch viel mehr bereitet dem heutigen Mann Kopfschmerzen. In der Regel wird als Hauptursache die Spannung zwischen überkommenen Rollenvorstellungen und den Ansprüchen der sich emanzipierenden sozialen Umwelt diagnostiziert. Unterschiedlich sind dagegen die Analysen und die Vorschläge, wie eine neue Identität, die als Hybride zwischen neuem Verantwortungsbewusstsein und Partnerschaft gesucht wird, erreicht werden kann.
Zu den Autoren des Jahrbuchs gehören u.a. Tomasz Szlendak, Brigitta Helbig-Mischewski, Dariusz Muszer, Adam Leszczynski, Marek Rymsza, Andrzej Stasiuk, Janusz Glowacki, Mariusz Sieniewicz, Szczepan Twardoch, Hanna Samson und Milka Malzahn.
Die Autorinnen und Autoren der rund zwanzig Essays, Interviews und Literaturbeiträge sind sich einig: Die „Krise“ (oder der „Wandel“) des traditionellen Männlichkeitsbildes ist allgegenwärtig; Karriere, Beziehung, Familie, Gesundheit – all das und noch viel mehr bereitet dem heutigen Mann Kopfschmerzen. In der Regel wird als Hauptursache die Spannung zwischen überkommenen Rollenvorstellungen und den Ansprüchen der sich emanzipierenden sozialen Umwelt diagnostiziert. Unterschiedlich sind dagegen die Analysen und die Vorschläge, wie eine neue Identität, die als Hybride zwischen neuem Verantwortungsbewusstsein und Partnerschaft gesucht wird, erreicht werden kann.
Zu den Autoren des Jahrbuchs gehören u.a. Tomasz Szlendak, Brigitta Helbig-Mischewski, Dariusz Muszer, Adam Leszczynski, Marek Rymsza, Andrzej Stasiuk, Janusz Glowacki, Mariusz Sieniewicz, Szczepan Twardoch, Hanna Samson und Milka Malzahn.
Reihe/Serie | Jahrbuch Polen ; 25 | Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt ; BD 25 | 2.10 |
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Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 510 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Beziehung • Deutsch • Gender Studies • Gender Studies / Gender-Forschung • Männerrolle • Männlichkeit • Osteuropa • Polen • Polnisch • Slavistik |
ISBN-10 | 3-447-10143-1 / 3447101431 |
ISBN-13 | 978-3-447-10143-1 / 9783447101431 |
Zustand | Neuware |
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