Mehr Qualität durch Information
Eine ökonomische Analyse des Einflusses der Informationstechnologie auf die Qualität der Gesundheitsversorgung
Seiten
2000
|
00004 A. 4. Auflage
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2469-3 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2469-3 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre IV Wirtschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit die Informationstechnologie Einfluss auf die Qualität der Gesundheitsversorgung nehmen kann. Auf der Grundlage eines beschränkt rational handelnden Individuums wird als Ausgangspunkt dafür die Überlegung angestellt, dass dem Patienten ein gesteigertes Interesse an der Qualität der Gesundheitsversorgung unterstellt werden kann, wenn sich der Verzehr ökonomischer Ressourcen zur Erlangung desselben verringert und sich zudem die Wertschätzung für die Ressource Gesundheit erhöht. Basierend auf diesem ökonomischen Verständnis wird die Hypothese aufgestellt, dass die Möglichkeit des Patienten, sich anhand der Informationstechnologie ex ante detaillierte und maßgeschneiderte Informationen bezüglich seines Krankheitsbildes und der potenziell ihn behandelnden Ärzte zu generieren, positive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung hat. Der Terminus "Gesundheitsversorgung" wird dabei auf die Leistung, die der Arzt am Patienten erbringt, eingegrenzt.
Die Beantwortung der Fragestellung erfolgt mit der Entwicklung eines Mechanismus, der eine mögliche Wirkungsweise des Einflusses von Informationen auf Qualität aufzeigt. Die getroffenen Aussagen werden daraufhin dem bundesdeutschen Gesundheitswesen gegenübergestellt, um auch den Einfluss von Informationen in einem realen Gesundheitssystem beurteilen zu können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Untersuchungsmethodik und Gang der Arbeit2
2.Theoretische Grundlagen3
2.1Homo Oeconomicus als Verhaltenshypothese4
2.2Die Rolle der Information für ökonomische Entscheidungen5
2.3Ökonomische Grundlagen bilateraler Beziehungen6
2.3.1Property-Rights-Theorie6
2.3.2Transaktionskostentheorie7
2.3.3Principal-Agent-Theorie9
3.Informationsasymmetrien in Principal-Agent-Beziehungen10
3.1Formen von Informationsasymmetrien in Principal-Agent-Beziehungen11
3.1.1Qualitätsunsicherheit12
3.1.2Hold-up13
3.1.3Moral Hazard14
3.2Kooperationsdesigns zur Reduktion asymmetrischer Information15
3.2.1Offenbarung15
3.2.2Autorität16
3.2.3Anreizsysteme17
3.3Zwischenergebnis17
4.Qualität im Arzt-Patienten-Verhältnis18
4.1Zum Begriff Gesundheit18
4.1.1Verständnis von Gesundheit18
4.1.2Bedeutung von Gesundheit19
4.2Qualität in der Medizin20
4.2.1Zur semantischen Problematik des Qualitätsbegriffs21
4.2.2Qualitätsdimensionen nach Donabedian21
4.2.2.1Strukturqualität21
4.2.2.2Prozessqualität22
4.2.2.3Ergebnisqualität22
4.2.2.4Verknüpfung der Qualitätsdimensionen23
4.2.3Qualitätsbegriff der vorliegenden Arbeit23
4.3Das Arzt-Patienten-Verhältnis25
4.3.1Ärztliche Gesundheitsleistungen als Dienstleistungen25
4.3.2Informationsasymmetrien im Arzt-Patienten-Verhältnis und ihre Implikationen für die Qualität27
4.3.2.1Auswirkungen zu Lasten des Patienten28
4.3.2.2Auswirkungen zu Lasten des Arztes30
4.4Zwischenergebnis31
5.Entwicklung und Instrumente der Informationstechnologie31
5.1Technologische Entwicklung32
5.2Instrumente33
5.2.1Internet33
5.2.2Suchmaschinen35
5.2.3Geschützte Netze35
5.2.4Datenbanken36
5.2.5Medizintechnik37
5.3Zwischenergebnis37
6.Einfluss der Informationstechnologie auf die Qualität im Arzt-Patienten-Verhältnis37
6.1Transmissionsmechanismus38
6.2Transparenz medizinischen Wissens40
6.2.1Internetrecherchen41
...
Die Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, inwieweit die Informationstechnologie Einfluss auf die Qualität der Gesundheitsversorgung nehmen kann. Auf der Grundlage eines beschränkt rational handelnden Individuums wird als Ausgangspunkt dafür die Überlegung angestellt, dass dem Patienten ein gesteigertes Interesse an der Qualität der Gesundheitsversorgung unterstellt werden kann, wenn sich der Verzehr ökonomischer Ressourcen zur Erlangung desselben verringert und sich zudem die Wertschätzung für die Ressource Gesundheit erhöht. Basierend auf diesem ökonomischen Verständnis wird die Hypothese aufgestellt, dass die Möglichkeit des Patienten, sich anhand der Informationstechnologie ex ante detaillierte und maßgeschneiderte Informationen bezüglich seines Krankheitsbildes und der potenziell ihn behandelnden Ärzte zu generieren, positive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung hat. Der Terminus "Gesundheitsversorgung" wird dabei auf die Leistung, die der Arzt am Patienten erbringt, eingegrenzt.
Die Beantwortung der Fragestellung erfolgt mit der Entwicklung eines Mechanismus, der eine mögliche Wirkungsweise des Einflusses von Informationen auf Qualität aufzeigt. Die getroffenen Aussagen werden daraufhin dem bundesdeutschen Gesundheitswesen gegenübergestellt, um auch den Einfluss von Informationen in einem realen Gesundheitssystem beurteilen zu können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Untersuchungsmethodik und Gang der Arbeit2
2.Theoretische Grundlagen3
2.1Homo Oeconomicus als Verhaltenshypothese4
2.2Die Rolle der Information für ökonomische Entscheidungen5
2.3Ökonomische Grundlagen bilateraler Beziehungen6
2.3.1Property-Rights-Theorie6
2.3.2Transaktionskostentheorie7
2.3.3Principal-Agent-Theorie9
3.Informationsasymmetrien in Principal-Agent-Beziehungen10
3.1Formen von Informationsasymmetrien in Principal-Agent-Beziehungen11
3.1.1Qualitätsunsicherheit12
3.1.2Hold-up13
3.1.3Moral Hazard14
3.2Kooperationsdesigns zur Reduktion asymmetrischer Information15
3.2.1Offenbarung15
3.2.2Autorität16
3.2.3Anreizsysteme17
3.3Zwischenergebnis17
4.Qualität im Arzt-Patienten-Verhältnis18
4.1Zum Begriff Gesundheit18
4.1.1Verständnis von Gesundheit18
4.1.2Bedeutung von Gesundheit19
4.2Qualität in der Medizin20
4.2.1Zur semantischen Problematik des Qualitätsbegriffs21
4.2.2Qualitätsdimensionen nach Donabedian21
4.2.2.1Strukturqualität21
4.2.2.2Prozessqualität22
4.2.2.3Ergebnisqualität22
4.2.2.4Verknüpfung der Qualitätsdimensionen23
4.2.3Qualitätsbegriff der vorliegenden Arbeit23
4.3Das Arzt-Patienten-Verhältnis25
4.3.1Ärztliche Gesundheitsleistungen als Dienstleistungen25
4.3.2Informationsasymmetrien im Arzt-Patienten-Verhältnis und ihre Implikationen für die Qualität27
4.3.2.1Auswirkungen zu Lasten des Patienten28
4.3.2.2Auswirkungen zu Lasten des Arztes30
4.4Zwischenergebnis31
5.Entwicklung und Instrumente der Informationstechnologie31
5.1Technologische Entwicklung32
5.2Instrumente33
5.2.1Internet33
5.2.2Suchmaschinen35
5.2.3Geschützte Netze35
5.2.4Datenbanken36
5.2.5Medizintechnik37
5.3Zwischenergebnis37
6.Einfluss der Informationstechnologie auf die Qualität im Arzt-Patienten-Verhältnis37
6.1Transmissionsmechanismus38
6.2Transparenz medizinischen Wissens40
6.2.1Internetrecherchen41
...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 161 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Pflegemanagement / Qualität / Recht |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien | |
ISBN-10 | 3-8386-2469-6 / 3838624696 |
ISBN-13 | 978-3-8386-2469-3 / 9783838624693 |
Zustand | Neuware |
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