Neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der Ernährungsindustrie und im Lebensmittelhandel
Seiten
2001
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-3331-2 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-3331-2 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Landwirtschaftliche Fakultät, Spezielle Betriebswirtschaftslehre II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) durchdringen in zunehmendem Maß alle Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Erhebliche Leistungssteigerungen der Technologien in Verbindung mit einem raschen Preisverfall tragen zu dieser Entwicklung bei. Zunehmende Globalisierung auf Beschaffungs- und Absatzmärkten und die Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt haben den Wettbewerbsdruck auf Lebensmittelmärkten verschärft. Kürzere Produktlebenszyklen bei größerer Produktvielfalt, die Reduzierung von Entwicklungs-, Durchlauf- und Lieferzeiten, gesteigerte Produktqualität; sowie erhöhte Innovationsfähigkeit und Kundenorientierung werden heute als Anforderungen im Wettbewerb genannt (Ifo Institut 1997, S. 16). Unternehmen sind in zunehmendem Maß dem Druck ausgesetzt, bisherige Organisationsstrukturen den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien bieten vielfältige Unterstützungspotentiale für Rationalisierung und Umstrukturierung. Erhebliche Rationalisierungswirkungen können sich bereits ergeben, wenn sich der Technologieeinsatz auf den unternehmensinternen Bereich beschränkt. Weitaus größere Potentiale liegen jedoch an den Schnittstellen zwischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels. Eine unternehmensübergreifende Vernetzung kann erhebliche organisatorische Anpassungen nach sich ziehen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, welche Veränderungen sich im unternehmensinternen sowie im überbetrieblichen Bereich durch den Technologieeinsatz ergeben können. Dabei werden Einsatzmöglichkeiten der IuK-Technologien betrachtet, die eine hohe Relevanz im Absatzkanal für Lebensmittel aufweisen und bereits heute eine breite Anwendung finden. Konkret ergeben sich dabei die folgenden Fragen:
- Wie verändert sich die Marktstruktur auf Lebensmittelmärkten durch den Einsatz neuer IuK-Technologien?
- Wie verändern sich vertikale Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels?
- Welche unternehmensinternen Auswirkungen hat der Technologieeinsatz?
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptabschnitte. Zur Einordnung des Untersuchungsgegenstandes in einen Gesamtrahmen wird in Kapitel I zunächst die historische Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien beschrieben. Anschließend wird die Transaktionskostentheorie als theoretischer Bezugsrahmen erläutert. Zur Verdeutlichung der spezifischen Verhältnisse auf Lebensmittelmärkten wird ein Überblick über die Marktstruktur gegeben.
Kapitel II zeigt mögliche Einsatzfelder der neuen Technologien in Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels auf, die den Waren- und Informationsfluß im Absatzkanal maßgeblich beeinflussen.
In Kapitel III wird untersucht, welche ökonomischen Auswirkungen sich aus dem Technologieeinsatz für die Marktstruktur, für die vertikalen Beziehungen zwischen Lebensmittelindustrie und Handel und für die Unternehmensorganisation ergeben.
Abschließend folgt eine Diskussion der Ergebnisse (Kapitel IV).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
I.Grundlagen
1.Einleitung
2.Bedeutung des Produktionsfaktors Information
3.Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien
4.Transaktionskostentheorie
4.1Institutionen
4.2Verhaltensannahmen
4.3Transaktionskosten
4.4Absicherung durch vertragliche Bindung
5.Wettbewerbsverhältnisse auf Lebensmittelmärkten
5...
Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) durchdringen in zunehmendem Maß alle Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Erhebliche Leistungssteigerungen der Technologien in Verbindung mit einem raschen Preisverfall tragen zu dieser Entwicklung bei. Zunehmende Globalisierung auf Beschaffungs- und Absatzmärkten und die Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt haben den Wettbewerbsdruck auf Lebensmittelmärkten verschärft. Kürzere Produktlebenszyklen bei größerer Produktvielfalt, die Reduzierung von Entwicklungs-, Durchlauf- und Lieferzeiten, gesteigerte Produktqualität; sowie erhöhte Innovationsfähigkeit und Kundenorientierung werden heute als Anforderungen im Wettbewerb genannt (Ifo Institut 1997, S. 16). Unternehmen sind in zunehmendem Maß dem Druck ausgesetzt, bisherige Organisationsstrukturen den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien bieten vielfältige Unterstützungspotentiale für Rationalisierung und Umstrukturierung. Erhebliche Rationalisierungswirkungen können sich bereits ergeben, wenn sich der Technologieeinsatz auf den unternehmensinternen Bereich beschränkt. Weitaus größere Potentiale liegen jedoch an den Schnittstellen zwischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels. Eine unternehmensübergreifende Vernetzung kann erhebliche organisatorische Anpassungen nach sich ziehen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, welche Veränderungen sich im unternehmensinternen sowie im überbetrieblichen Bereich durch den Technologieeinsatz ergeben können. Dabei werden Einsatzmöglichkeiten der IuK-Technologien betrachtet, die eine hohe Relevanz im Absatzkanal für Lebensmittel aufweisen und bereits heute eine breite Anwendung finden. Konkret ergeben sich dabei die folgenden Fragen:
- Wie verändert sich die Marktstruktur auf Lebensmittelmärkten durch den Einsatz neuer IuK-Technologien?
- Wie verändern sich vertikale Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels?
- Welche unternehmensinternen Auswirkungen hat der Technologieeinsatz?
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit gliedert sich in vier Hauptabschnitte. Zur Einordnung des Untersuchungsgegenstandes in einen Gesamtrahmen wird in Kapitel I zunächst die historische Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien beschrieben. Anschließend wird die Transaktionskostentheorie als theoretischer Bezugsrahmen erläutert. Zur Verdeutlichung der spezifischen Verhältnisse auf Lebensmittelmärkten wird ein Überblick über die Marktstruktur gegeben.
Kapitel II zeigt mögliche Einsatzfelder der neuen Technologien in Unternehmen der Lebensmittelindustrie und des Handels auf, die den Waren- und Informationsfluß im Absatzkanal maßgeblich beeinflussen.
In Kapitel III wird untersucht, welche ökonomischen Auswirkungen sich aus dem Technologieeinsatz für die Marktstruktur, für die vertikalen Beziehungen zwischen Lebensmittelindustrie und Handel und für die Unternehmensorganisation ergeben.
Abschließend folgt eine Diskussion der Ergebnisse (Kapitel IV).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
I.Grundlagen
1.Einleitung
2.Bedeutung des Produktionsfaktors Information
3.Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien
4.Transaktionskostentheorie
4.1Institutionen
4.2Verhaltensannahmen
4.3Transaktionskosten
4.4Absicherung durch vertragliche Bindung
5.Wettbewerbsverhältnisse auf Lebensmittelmärkten
5...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 150 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8386-3331-8 / 3838633318 |
ISBN-13 | 978-3-8386-3331-2 / 9783838633312 |
Zustand | Neuware |
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