Dabeisein und Dazugehören (eBook)

Integration in Deutschland
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2013 | 2013
VIII, 468 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-531-19010-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Dabeisein und Dazugehören -
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Ist die Integration von Migranten gelungen oder gescheitert? Wer die Frage so stellt, kann keine gescheite Antwort darauf bekommen. Denn Integration ist kein Sekt-oder-Selters Geschäft; sie gelingt in einigen Bereichen gut, in anderen gibt es immer wieder Hemmnisse. Darüber hinaus kann die Integration einer Gruppe besser erfolgen als die einer anderen, weil sei über bessere Startbedingungen und größere Ressourcen im Aufnahmeland verfügt. Dieses Buch will - jenseits jüngster diffamierender politischer Debatten - einen wissenschaftlichen Blick in den Stand der Integration in verschiedenen gesellschaftlichen Domänen sowie einen Ausblick für die künftige Gestaltung gesellschaftlicher Teilhabe- und Partizipationsprozesse geben.

Dr. Heinz Ulrich Brinkmann, Politologe, Alfter.

 

Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Psychologe, ist Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen sowie Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Juli 2012 Berufung in den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).

Dr. Heinz Ulrich Brinkmann, Politologe, Alfter. Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan, Psychologe, ist Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen sowie Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Juli 2012 Berufung in den Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR).

Inhalt 5
Grußwort 7
1. Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur 9
Die Integrationsdebatte: Ein Lehrstück für die politische Kultur 10
1 Zielsetzung des Buches 10
2 Ein Thema hat Konjunktur 11
2.1 Probleme aufzeigen und lösen 11
2.2 Von Schlagworten zu Beschreibungen und Analysen 12
3 Integration oder Assimilation 13
4 Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen 15
5 Definitionen und Abgrenzungen 15
6 Thematischer Aufbau und Beteiligte 20
2. Migration als weltweite Realität 21
Integration aus komparativer Sicht 22
1 Zielsetzung 22
2 Phasen der Migration nach dem Zweiten Weltkrieg 23
3 Aufenthaltsrecht, Zugehörigkeit zu MigrantInnen-Communities und der Umgang mit Diskriminierung. 25
3.1 Ursachen der Wanderungsbewegungen 25
3.2 Diskriminierung 26
4 Der Stadtteil als Sozialraum: Die Bedeutung der lokalen Ökonomie für die Integration 29
5 Die Kommunalpolitik als Fokus der Integration: Europa der Städte 32
6 Ein Beispiel für den lokalen interkulturellen Dialog: Runde Tische der Muslime 35
7 Vom guten und schlechten Migrant: Hochqualifizierte vs. „Illegale“ 36
8 Abschlussthesen 39
9 Ausblick 42
Internationale Migration und die Herausforderungen von Braindrain und Braingain 43
1 Tendenzen und Triebkräfte internationaler Migration 44
1.1 Demografische Entwicklungen 45
1.2 Einkommensunterschiede und Einkommensentwicklung 46
1.3 Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft 47
2 Neue Formen internationaler Migration 48
2.1 Erklärungsmodelle 48
2.2 Erklärungskraft der vier Modelle 51
2.3 Migrationsbedingte Finanztransfers 52
3 Migrationsdynamik von Hochqualifizierten 53
3.1 Bildungsexpansion und demografischer Wandel 54
3.2 USA: IQ-Magnet Nummer eins 55
3.3 Die transpazifische Wissensbrücke 56
3.4 Braindrain oder Braingain? 57
3.5 Deutschland und Europa abgekoppelt? 59
4 Schlussfolgerungen für die Zukunft 62
Die beharrliche Kraft der Migration. Eine historische Relektüre von Migrationsdiskursen und Integrationspraktiken 63
1 Migration und die Normalität der Unübersichtlichkeit 63
2 Das Münchner Migrationsregime 65
2.1 Bunker und die „Balkanisierung“ des Münchner Hauptbahnhofs 65
2.2 Wirtschaftswunder, Wohnungsnot und Ghetto-Diskurs 67
2.3 Integrationspolitik und migrantische Selbsteingliederung 72
3 Die Migrationsdebatte in der Wissenschaft 74
3.1 Wissenschaft als Stichwortgeber von Problemdiskurs und Kulturalismus 74
3.2 Die Konjunkturen der Migrationsdebatte 75
3.3 Migration als kulturelle Differenz-Erfahrung 77
3.4 Transnationalisierung der Integrationsfrage 78
4 Aus der Perspektive der Migration 80
Hybride Identitäten.Normalisierung, Konfliktfaktor und Ressource in postmigrantischen Gesellschaften 81
1 Begriffliche Einordnung 81
2 Postmigrantische Gesellschaften 83
3 Spuren der Hybridität 85
4 Kernelemente hybrider Identität 87
5 Hybridität und Zugehörigkeit 88
5.1 Ein-Heimigkeit 89
5.2 Mehr-Heimigkeit 89
5.3 Kein-Heimigkeit 90
5.4 Neu-Heimigkeit 90
6 Konflikthaftigkeit hybrider Identitäten 91
7 Fazit: Soziale Dynamik und Ressourcenpotenzial hybrider Identitäten 93
3. Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aspekte 96
Erfolge und Probleme der Integration Soziodemografische Hintergründe und Lebenslagen der Migrationsbevölkerung 97
1 Zusammensetzung der bundesrepublikanischen Bevölkerung 97
1.1 Bevölkerungsanteil 97
1.2 Ethnische Zusammensetzung der Migrationsbevölkerung 98
1.3 Voraussichtliche Entwicklungen 100
2 Soziale und sprachliche Segregation 101
3 Sozialstrukturelle Determinanten der Integrationsleistungen 104
3.1 Soziale Schicht und soziale Chancen 104
3.2 Familiare Sozialisation und frühkindliche Bildung 107
3.3 MigrantInnen im deutschen Schulsystem 108
3.4 Berufsleben 109
3.5 Entwicklungstendenzen 113
4 Abbau von Integrationshemmnissen 115
4.1 Erfahrene Ablehnung und Religiosität 115
4.2 Auswirkungen auf der individuellen und gesellschaftlichen Ebene 117
Integration durch Bildung – welche Wege sind zu beschreiten? 121
1 Zur Rolle und Funktion des Bildungssystems als Motor gesellschaftlicher Integration 121
2 Integration im allgemeinbildenden Schulsystem 122
2.1 Wer sind diese „Kinder mit Migrationshintergrund“? Über die Problematik der Sammelbezeichnung für eine heterogene Gruppe 122
2.2 Anteil von SchülerInnen in Klassen unterschiedlicher Besiedlungsregionen Deutschlands 122
2.3 Generationale Zusammensetzung der SchülerInnen mit Migrationshintergrund 125
2.4 Ethnische Zusammensetzung der SchülerInnengruppe „mit Migrationshintergrund“ 126
2.5 Intervenierende Faktoren: soziale Schicht und Bildungsorientierung 127
3 Bildungsbeteiligung jenseits der Pflichtschulzeit 131
3.1 Beteiligung an (betrieblicher) Berufsausbildung 131
3.2 Hochschulstudium 135
4 Fazit: Welche Wege sind zu beschreiten? 138
4.1 Strukturelle Reformen im deutschen Bildungssystem 138
4.2 Unterstützende Maßnahmen in Elternhaus und Schule 140
4.3 Neue didaktische Prozesse 141
Ungenutzte Potenziale.Eine Studie zur Messung von Integration 143
1 Wissenschaftliche Analyse und politische Diskussionen 143
2 Ein Index zur Messung von Integration 145
3 Wer lebt eigentlich hier? Die wichtigsten MigrantInnengruppen in Deutschland 146
3.1 Herkunft: AussiedlerInnen 146
3.2 Herkunft: Türkei 148
3.3 Herkunft: Weitere Länder der EU-25 149
3.4 Herkunft: Südeuropa 149
3.5 Herkunft: ehemaliges Jugoslawien 150
3.6 Herkunft: Ferner Osten 150
3.7 Herkunft: Naher Osten 151
3.8 Herkunft: Afrika 151
4 Verschiedene Herkunft – unterschiedlicher Erfolg: Wie die einzelnen Gruppen im Integrationsvergleich abschneiden 152
4.1 Herkunft AussiedlerInnen: Auf dem Weg zur Normalität 152
4.2 Herkunft Türkei: Schon lange im Land – nur zum Teil angekommen 153
4.3 Herkunft „Weitere Länder der EU-25“: Keine Probleme mit der Integration 154
4.4 Herkunft Südeuropa: Trotz hoher Bildungsdefizite stark auf dem Arbeitsmarkt vertreten 155
4.5 Herkunft ehemaliges Jugoslawien: Vielfältige Schwierigkeiten 156
4.6 Herkunft Ferner Osten: Häufig arbeitslos, aber bildungshungrig 156
4.7 Herkunft Naher Osten: Eine Gruppe voller Gegensätze 157
4.8 Herkunft Afrika: Rückschritte in der zweiten Generation 158
5 Eine ökonomische Bilanz von Zuwanderung und Integration 159
6 Die Messung von Integration anhand von Indikatoren – Entwicklungen und Ausblick 161
Arbeitsmarktwirkungen der Zuwanderung 163
1 Politische Relevanz und wissenschaftliche Forschung 163
2 Theoretischer Hintergrund 164
2.1 Der einfachste Fall einer geschlossenen Volkswirtschaft mit räumenden Arbeitsmärkten 164
2.2 Gewinne der Konsumenten 165
2.3 Migration in Volkswirtschaften mit Arbeitslosigkeit 166
2.4 Schwächt Migration die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer? 167
2.5 Anpassung der Kapitalmärkte 167
2.6 Die Anpassung der Gütermärkte in offenen Volkswirtschaften 168
2.7 Zwischenfazit 169
3 Empirische Erkenntnisse 170
3.1 Schätzansätze der traditionellen Literatur 170
3.2 Das Identifikationsproblem 170
3.3 Natürliche Experimente 171
3.4 Schätzungen mit Instrumentvariablen 171
3.5 Schätzergebnisse 172
3.6 Neue methodische Ansätze 174
3.7 Sind MigrantInnen und Einheimische perfekte Substitute auf dem Arbeitsmarkt? 174
3.8 Schätzungen der Effekte für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Deutschland 176
3.9 Vergleich mit anderen Ländern 177
4 Positive Effekte – vor allem für Einheimische 178
Migration, Integration und demografische Entwicklung 180
1 Wanderungen als Normalfall 180
2 MigrantInnen in Deutschland – Erfassung und Struktur 181
2.1 Statistische Erfassung 181
2.2 Aktuelle Zahlen 182
3 Migration und demografische Entwicklung 186
3.1 Statistische Erfassung von Wanderungen 186
3.2 Kurzfristige Auswirkungen von Wanderungen 187
3.3 Längerfristige Auswirkungen von Wanderungen 188
4 Projektionen zur ausländischen Population und der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 190
4.1 Ausländische Bevölkerung 190
4.2 Bevölkerung mit Migrationshintergrund 192
5 Schlussfolgerungen 193
4. Zusammenleben von Autochthonen und Allochthonen 194
Die gegenseitigen Wahrnehmungen und Einstellungen von Einheimischen und MigrantInnen.Ergebnisse aus der Umfrageforschung im Zeitverlauf bis 2011 195
1 Fragestellung und Datenlage 195
2 Die Sicht der Einheimischen auf MigrantInnen 196
2.1 Der Blick auf „die Fremden“ und Kontakte mit ihnen 196
2.2 Einstellungen von Einheimischen gegenüber MigrantInnen 199
2.3 Zeit und Regionen übergreifende Trends 206
3 Die Sicht der MigrantInnen auf Einheimische 209
3.1 Grundprobleme des Miteinanders 209
3.2 Kulturelle Integration 214
4 Resümee 218
Lebenswelten und Werte von MigrantInnen 219
1 Einleitung 219
2 Akkulturationsorientierungen: Selbstplatzierungen im Feld des Dazugehörens 220
3 Wie anders erziehen türkeistämmige MigrantInnen ihre Kinder? 223
3.1 Erziehungsstile im historischen Wandel 223
3.2 Erziehungsstile im Vergleich 225
4 Orientierungen und Werte 228
4.1 Relevanz von Werten 228
4.2 Wertpräferenzen im interethnischen Vergleich 230
4.3 Werte über die Lebensspanne 232
4.4 Traditionen und Werte in der Türkei und unter türkeistämmigen MigrantInnen 234
5 Diskriminierung als Teil der migrantischen Lebenswelten 236
5.1 Arten und Umfang perzipierter Diskriminierung 236
5.2 Auswirkungen erfahrener Diskriminierung 238
Ethnische Gemeinschaften, Religionsgemeinschaften und Aspekte der Integration 241
1 Soziale Kontexte und Integration 241
2 MigrantInnen in Deutschland 244
2.1 Ausländische Staatsangehörige und Menschen mit Migrationshintergrund 244
3 Aspekte der Integration nach ethnischer Zugehörigkeit 249
3.1 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach ethnischer Gemeinschaft 249
3.2 Womit könnten die Unterschiede der strukturellen Integration begründet werden? 251
3.3 Soziale Integration am Beispiel der Vereinsmitgliedschaft nach ethnischer Gemeinschaft 254
4 Aspekte der Integration nach religiöser Zugehörigkeit 257
4.1 Forschungsstand 257
4.2 Strukturelle Integration am Beispiel der Schulbildung nach Religion 258
4.3 Soziale Integration am Beispiel der Partizipation in Vereinen nach Religion 259
4.4 Hängt Religion mit Integration zusammen? 262
5 Fazit 264
Medien und Integration.Mediennutzung und Vorstellungen zur medialen Integration bei Migranten 265
1 Schlüsselbegriffe: Integration und mediale Integration 265
1.1 Was heißt Integration? Interkulturelle Integration als humaner Mittelweg zwischen Assimilation und Pluralismus 265
1.2 Was heißt mediale Integration? 268
2 Mediennutzung und Vorstellungen von medialer Integration bei Migranten aus Russland, Italien und der Türkei 271
2.1 Mediennutzung 271
2.2 Einschätzung der Ethnomedien 272
2.3 Einschätzung der deutschen Medien 274
3 Migranten als Journalisten in deutschen Tageszeitungen 277
3.1 Nur gut einer von hundert Journalisten in deutschen Tageszeitungen hat einen Migrationshintergrund 277
3.2 Ethnische und soziale Herkunft der Journalisten mit Migrationshintergrund 277
3.3 Wer es geschafft hat, ist gut integriert 279
3.4 Warum gibt es so wenige Migranten in den Redaktionen der deutschen Medien? 280
4 Ein kurzes Resümee 281
Der misslungene Integrationsbegriff.Die Repräsentationen von MigrantInnen in den deutschen Massenmedien 282
1 Massenmedien als Informationsquelle 282
2 Wie Medien die Realität re-konstruieren 283
2.1 Thematisierung 284
2.2 Einrahmung 285
2.3 Definition 286
3 Wie Medien Integration definieren 287
4 Wer hat die Definitionsmacht in den Medien? 289
4.1 Strukturen innerhalb der Medien 289
4.2 Ereignisse, Quellen und Medienlogik 291
5 Hegemoniale und nicht-hegemoniale Repräsentationen 293
6 Schlussfolgerung 296
Viel Wissen – keine Stimme?Die Resonanz der Migrationsforschung in der Integrationsdebatte 297
1 Problemstellung 297
2 Wissenschaft und Öffentlichkeit – Herausforderungen der Vermittlung von Forschungsständen 298
2.1 Die Komplexität sozialwissenschaftlicher Forschung 298
2.2 Die Kompliziertheit journalistischer Nachrichtenproduktion 300
2.3 Institutionaliserte Wissenschaftskommunikation und Wechselwirkungen zwischen Forschung und Medien 301
3 Wissenschaftskommunikation in der jüngeren Integrationsdebatte – ein kleiner Rückblick 304
4 Wissenschaftskommunikation im Urteil von MigrationsforscherInnen: eine Interviewstudie 305
5 Folgerungen: Die Wissenschaft der Integration und die Beruhigung künftiger mediatisierter Integrationsdebatten 312
1. Wahrnehmung von Wissenschaftskommunikation als Kollektivaufgabe der Community 313
2. Vorbereitung auf einen Angst-Diskurs 314
3. Anstiftung journalistischer Reflexion über kontraproduktive Provokation 314
Von der Agitation bis zur Gewalttat.Fremden- und Integrationsfeindlichkeit als Handlungsfeld von RechtsextremistInnen 316
1 Einleitung und Fragestellung 316
2 Begriffsdefinitionen 317
2.1 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit 317
2.2 Rechtsextremismus 318
3 Die Pro-Bewegung 319
3.1 Darstellung und Einschätzung 319
3.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit 319
4 Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) 320
4.1 Darstellung und Einschätzung 320
4.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit 321
5 Die Neonazi-Szene 322
5.1 Darstellung und Einschätzung 322
5.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit 323
6 Die Gewaltdimension 324
6.1 Darstellung und Einschätzung 324
6.2 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit 325
7 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der politischen Träger 326
8 Fremden- und Integrationsfeindlichkeit im gesamtgesellschaftlichen Kontext 327
9 Schlusswort und Zusammenfassung 328
5. Einwanderung und Integration 329
Integrations- und Orientierungskurse – eine Bilanz nach sieben Jahren 330
1 Wege zur Integration 330
2 Integrationskurse: 2005 bis 2011 331
3 Staatsbürgerliche Orientierungskurse – ein Rückblick 333
4 Der Neuentwurf des Curriculums der Orientierungskurse 335
5 Orientierung à la Multiple Choice 338
6 Ergebnisse der qualitativen Studie „Orientierungskurse“ 339
6.1 Methodische Vorgehensweise 339
6.2 Mündliche und schriftliche Sprachkompetenz 341
6.3 Sprachliche Voraussetzungen 341
6.4 Die deutsche Geschichte als Thema des Orientierungskurses 343
6.5 Das politische System und die Verfassung als Thema des Orientierungskurses 343
6.6 Relevanz der historischen und politischen Kenntnisse im Alltag 344
6.7 Einsamkeit und soziale Isolation oder Kontakte und Freundschaften 344
7 Die Debatte über Integrationsverweigerer und Sanktionen 346
8 Rahmenbedingungen 349
9 Integrationskurse – ein Beitrag zur Integration? 350
Politische und zivilgesellschaftliche Partizipation von MigrantInnen in Deutschland 352
1 Partizipation und Integration 352
1.1 Voraussetzungen politischer Partizipation von MigrantInnen 352
1.2 Förderung von Partizipation 353
2 Vorgehen und Datenbasis 355
3 Direkte politische Partizipation 356
3.1 Einbürgerung 356
3.2 Interessenvertretung durch und Repräsentanz von MigrantInnen 358
3.3 Wahlabsicht und Parteienpräferenz 359
3.4 Politisches Interesse 361
4 Indirekte, zivilgesellschaftliche Partizipation 362
4.1 Aktivität 363
4.2 Engagement 364
5 Verbesserte Chancen für MigrantInnen 368
Migration und Integration in den neuen Bundesländern 370
1 Geschichte der Zuwanderung 370
2 Nach der Wende: Zuwanderung per Zuweisung 371
3 Struktur der Migrationsbevölkerung 372
4 Qualifizierte Zuwanderung 375
5 Arbeitsmarktintegration 378
6 Ausblick 381
6. Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg? 383
Integration am Scheideweg? In welche Richtung führt der Weg? 384
1 Integration: spät und langwierig 384
2 Migrationsströme in der deutschen Geschichte 386
3 Einstellungen zu MigrantInnen und zur Integration 388
4 Integration in komparativer Sicht 390
Literaturverzeichnis 393
Autorinnen und Autoren 431
Personenregister 433
Sachregister 445
Abkürzungen 459

Erscheint lt. Verlag 12.11.2013
Zusatzinfo VIII, 468 S. 63 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Ausländerpolitik • Einwanderung • Integration • Migration • Migrationsforschung
ISBN-10 3-531-19010-5 / 3531190105
ISBN-13 978-3-531-19010-5 / 9783531190105
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