Werra-Keramik

Gerstungen war eines der Produktionszentren der Werra-Keramik. Es ist vor allem bekannt für die aufgelegte Ware der zweiten Hälfte des 20. Jh. Die Publikation präsentiert ein Manuskript aus dem Jahr 1963 des ehemaligen Leiters des Werratalmuseums Gerstungen, Arno Volland. Es ist in seinen wissenschaftlichen Ergebnissen, die auf einer profunden Kenntnis eines der größten Museumsbestände der Gerstunger Keramik in Deutschland beruhen, bis heute aktuell. Die kommentierte Fassung des Manuskripts wird ergänzt durch einen vollständig bebilderten Katalog aller erwähnten etwa 300 Objekte. Das Spektrum reicht von einfachen Vorratsgefäßen bis zu Kunstgewerbestücken des 20. Jh., von schlicht engobierten Stücken bis zur aufwendig aufgelegten Ware. Die anlässlich dieser Publikation initiierten Forschungen zur Gerstunger Werra-Keramik brachten überraschende neue Erkenntnisse.