Im Angesicht der Apokalypse
Clausewitz zu Ende denken
Seiten
2014
|
1. Auflage
Matthes & Seitz Berlin (Verlag)
978-3-88221-388-1 (ISBN)
Matthes & Seitz Berlin (Verlag)
978-3-88221-388-1 (ISBN)
Bewaffnete Konflikte, Umweltkatastrophen, Terrorismus und Krieggegen den Terror: Was uns als stets neuer Ausbruch von Gewalterschaudern lässt, ist für René Girard Ausdruck eines planetarischenGesetzes der entfesselten Gewalt, das unsere Zivilisation an dieSchwelle zur wirklichen Apokalypse rückt. Der Krieg ist nicht mehrdie Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, die Mittel habensich verselbstständigt zur Fortsetzung des Krieges ins Unendliche,attestiert Girard in Fortführung des preußischen MilitärhistorikersCarl von Clausewitz. Girard begibt sich in diesem Gesprächsbuchmit Benoît Chantre auf eine historische Exkursion durch die deutschfranzösischenBeziehungen, debattiert über die Rolle der Kirche unddes Papstes, die Ursachen des globalen Terrorismus und spricht eineeindringliche Warnung aus: »Ein Ende Europas, der abendländischen,ja der ganzen Welt ist möglich. Diese Möglichkeit steht heute sehrreal vor uns.«
René Girard, 1923 in Avignon geboren, lebte seit 1947 in den USA und lehrte dort an verschiedenen Universitäten, zuletzt als Professor für französische Sprache, Literatur und Kultur an der Stanford Universität.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2014 |
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Übersetzer | Stefanie Günthner |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Achever Clausewitz |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 640 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme |
Schlagworte | Apokalypse • Apokalypse / Postapokalypse • Clausewitz • Gewalt • Krieg • Kriegsführung |
ISBN-10 | 3-88221-388-4 / 3882213884 |
ISBN-13 | 978-3-88221-388-1 / 9783882213881 |
Zustand | Neuware |
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