Nach dem Ersten Weltkrieg

Lebensversuche moderner Demokratien

(Autor)

Buch | Hardcover
174 Seiten
2014
Hamburger Edition, HIS (Verlag)
978-3-86854-279-0 (ISBN)
12,00 inkl. MwSt
Fehlte den Politikern der Weimarer Republik die demokratische Vision?

Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg war die Geburtsstunde der modernen Demokratien. Europaweit entstanden »neue« Demokratien in rasantem Tempo. Das allgemeine Wahlrecht wurde eingeführt, der Wohlfahrtsstaat etabliert, die moderne Wissensgesellschaft geboren.

Während in manchen Staaten die Demokratisierung schon bald ins Stocken geriet und die modernste Demokratie jener Zeit, die Weimarer Republik, scheiterte, bauten Skandinavien, die USA oder Großbritannien die liberale und soziale Demokratie weiter aus.

Wer wissen will, warum moderne Demokratien untergehen können und was sie aber gleichzeitig in den größten Krisen lebendig erhält, muss in die Zwischenkriegszeit schauen - in die Zeit, in der unsere heutige politische und soziale Welt geboren wurde.

Tim B. Müller, Dr. phil., Historiker, ist Wissenschaftlicher Leiter und Verwaltungsleiter beim Verband Deutscher Sinti & Roma, Landesverband Baden-Württemberg. Von 2010 bis Ende 2018 arbeitete er als Wissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung und ist seit 2007 Redaktionsmitglied der »Zeitschrift für Ideengeschichte«, dort seit 2011 zuständig für »Konzept & Kritik«.

Erscheint lt. Verlag 3.3.2014
Reihe/Serie kleine reihe
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Maße 115 x 180 mm
Gewicht 200 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Systeme
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte 1. Weltkrieg • Demokratie • Erster Weltkrieg • Europa • Europa, Geschichte • Liberalismus • Nachkriegszeit • Soziale Ordnung • Weimarer Republik • Wohlfahrtsstaat • Zwischenkriegszeit
ISBN-10 3-86854-279-5 / 3868542795
ISBN-13 978-3-86854-279-0 / 9783868542790
Zustand Neuware
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