Strukturwandel der Wissenschaft
Velbrück (Verlag)
978-3-942393-70-6 (ISBN)
Alfred Nordmann lehrt seit 2002 Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte an der TU Darmstadt. Von 1988 bis 2002 an der University of South Carolina, USA, dort seit 1996 Professor für Philosophy, History, Sociology of Science. Neben zahlreichen interdisziplinären Tätigkeiten ist Nordmann immer wieder im Vermittlungsbereich zwischen Philosophie, Literatur und Dramaturgie kreativ tätig.
Hans Radder ist Professor für Wissenschaftsphilosophie und Technologie an der Universität Amsterdam. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Ontologie und Epistemologie der Wissenschaft, die Philosophie wissenschaftlichen Experimentierens sowie politische Fragen von Wissenschaft und Technologie.
Gregor Schiemann ist seit 2004 Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte der Wissenschaften an der Universität Wuppertal und dort auch stellvertretender Leiter des 'Interdisziplinären Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung. Normative und historische Grundlagen' (IZWT). Seit 2009 ist er Mitherausgeber des Journal for General Philosophy of Science/Zeitschrift für Allgemeine Wissenschaftstheorie. Schwerpunkte seiner Arbeit sind der Wandel des modernen Wissenschaftsbegriffes, die Philosophie der Naturwissenschaften, insbesondere der Physik, und die Pluralität der Naturauffassungen innerhalb und außerhalb der Wissenschaften.
Alfred Nordmann, Hans Radder und Gregor Schiemann
Wissenschaft nach dem Ende der Wissenschaft? Eine Einleitung in die These vom Epochenbruch
TEIL I
Alfred Nordmann
Das Zeitalter der Technowissenschaften
Gregor Schiemann
Wir sind nicht Zeugen einer neuen wissenschaftlichen Revolution
Martin Carrier
Wissen ist Macht, oder: Über die Beziehung zwischen Wissenschaft und Technowissenschaft
Cyrus Mody
Den Hügel hinauf: Wie man Epochenbrüche von verschiedenen Aussichtspunkten sieht (und nicht sieht)
Mieke Boon and Tarja Knuuttila
Mit dem epochalen Bruch brechen: Der Fall der Ingenieurwissenschaften
Hans Radder
Wissenschaft und ihre jüngere Geschichte: Vom Epochenbruch zu neuen, nichtlokalen Mustern
Andrew Jamison
Wissensproduktion im Wandel: Ein Blick auf die sich verändernden Kontexte von Wissenschaft und Technik
Chunglin Kwa
Bündnis der Stile: Ein neues Modell für das Zusammenwirken von Wissenschaft und Technik
TEIL II
Astrid Schwarz und Wolfgang Krohn
Der Epochenbruch im Versuch: Eine experimentelle Begriffsanalyse
Valerie Hanson
Intensivierung statt tiefgreifender Wandel: Die Auswirkungen der digitalen Medien auf die Wissenschaftspraxis
Angela Krewani
Technologien der Sichtbarmachung: Überlegungen zur Bildpraxis in den Naturwissenschaften
Jutta Weber
Technowissenschaft als Populärkultur: Über magische Medien, neue Konsumtechnologien und neoliberale Aufmerksamkeitsökonomien
James Robert Brown
Die guten, alten Zeiten: Medizinforschung gestern und heute
Ann Johnson and Johannes Lenhard
Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Vorhersage: Modellierung im Zeitalter der Desktop-Computer
EPILOG
Hans Radder
Die 'sticking points' der These vom Epochenbruch
Index
Sprache | deutsch |
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Maße | 140 x 222 mm |
Gewicht | 304 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
Schlagworte | gesellschaftlicher Einfluss auf Wissenschaft • Kulturwissenschaft • Technik als treibende Kraft • Wissenschaftsgeschichte • Wissenschaftsphilosophie |
ISBN-10 | 3-942393-70-0 / 3942393700 |
ISBN-13 | 978-3-942393-70-6 / 9783942393706 |
Zustand | Neuware |
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