Kants Friedensschrift und das Völkerrecht.
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-10206-8 (ISBN)
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Im zweiten Teil der Arbeit werden die Wirkungen der Friedensschrift auf das positive Völkerrecht und die Völkerrechtslehre unterschiedlicher Epochen untersucht. In jeder Epoche haben sich völkerrechtliche Publikationen mit der Friedensschrift befaßt. Kant dient manchen Autoren als Diskussionspartner, anderen als bloße Autorität, mit deren Namen man den eigenen Ansichten Nachdruck zu verleihen sucht. Zu regelrechten Wellen ausgeprägter Beschäftigung mit der Friedensschrift kam es im Zusammenhang mit der Friedensbewegung des 19. Jahrhunderts und in der Zeit des Völkerbundes. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist eine Renaissance des Interesses für Kant zu beobachten. Zu den aktuellen Fragen der internationalen Beziehungen, die unter Auseinandersetzung mit seinen Ideen erörtert werden, zählen die Durchsetzung der Menschenrechte, die Reform der Vereinten Nationen und die europäische Integration.
Inhaltsübersicht: A. Das Interesse der Völkerrechtswissenschaft an der Friedensschrift - B. Zur Entstehungsgeschichte der Friedensschrift: Historischer und biographischer Hintergrund - Philosophischer Kontext - C. Eine Interpretation der Friedensschrift: Die Friedensschrift als Ganzes - Die Präliminarartikel - Die Definitivartikel - Die Garantie des ewigen Friedens - Die Umsetzung der Friedensidee - D. Die Friedensschrift in der völkerrechtlichen Literatur: Die zeitgenössische Reaktion auf die Friedensschrift - Das 19. Jahrhundert - Die Jahrhundertwende - Die Zeit des Völkerbundes - Die Zeit des Kalten Krieges - Die Jahrtausendwende - Der Einfluß Kants auf die völkerrechtliche Literatur: eine Bilanz - E. Ausblick: Die Friedensschrift und das Völkerrecht von morgen: Idee / Utopie / Antizipation - Ansätze für weitere Schritte auf dem Weg zum ewigen Frieden - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis
»Mit seiner Dissertation hat der Verfasser einen beeindruckenden Beitrag zur Würdigung von Kant als politischer Denker und als Rechtsphilosoph geleistet. Gleichzeitig hat der Verfasser mit seiner tiefschürfenden Studie einen wichtigen Beitrag geleistet, das moderne Völkerrecht, auch auf Kantischer Grundlage, als Ausdruck einer objektiven Wertordnung zu erkennen und fortzuentwickeln.«
Ministerialrat Prof. Dr. Hans Hablitzel, in: Bayerische Verwaltungsblätter, 2/2002
»Mit seiner Dissertation hat der Verfasser einen beeindruckenden Beitrag zur Würdigung von Kant als politischer Denker und als Rechtsphilosoph geleistet. Gleichzeitig hat der Verfasser mit seiner tiefschürfenden Studie einen wichtigen Beitrag geleistet, das moderne Völkerrecht, auch auf Kantischer Grundlage, als Ausdruck einer objektiven Wertordnung zu erkennen und fortzuentwickeln.«
Ministerialrat Prof. Dr. Hans Hablitzel, in: Bayerische Verwaltungsblätter, 2/2002
Erscheint lt. Verlag | 12.12.2000 |
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Reihe/Serie | Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht ; 53 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 405 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Frieden (Begriff) • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Kant, Immanuel • Völkerrecht • Völkerrecht (VölkerR) |
ISBN-10 | 3-428-10206-1 / 3428102061 |
ISBN-13 | 978-3-428-10206-8 / 9783428102068 |
Zustand | Neuware |
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