»Streifenfahrten« im Internet

Die verdachtsunabhängigen Ermittlungen der Polizei im virtuellen Raum

(Autor)

Buch
208 Seiten
2013 | 1. Auflage
Richard Boorberg Verlag
978-3-415-05104-1 (ISBN)
29,00 inkl. MwSt
Polizei überwacht Bürger im Internet

Polizeiliche Maßnahmen mit Bezug zum Internet führen regelmäßig zu öffentlichen Diskussionen. Online-Durchsuchung, Vorratsdatenspeicherung oder sonstige staatliche Internet-Überwachungen schüren die allgemeinen Ängste vor Grundrechtseingriffen. Seit über 15 Jahren ermitteln Polizisten verdachtsunabhängig im virtuellen Raum. Die Arbeit der Polizei setzt damit in einem frühen Stadium der Gefahrenabwehr ein, ohne dass die Betroffenen dies merken.

Grundrechtseingriffe und Ermächtigungsgrundlagen

Der Autor untersucht die möglichen Grundrechtseingriffe und die in Betracht kommenden Ermächtigungsgrundlagen von polizeilichen Maßnahmen mit Internetbezug. Er geht dabei von den verdachtsunabhängigen Ermittlungen mit ihren verschiedenen Maßnahmen aus.

Virtuelle Selbstbestimmung

Der Grundrechtsschutz vor polizeilichen Maßnahmen steht in der vom Medium Internet dominierten Gegenwart vor neuen Herausforderungen. Insbesondere das Recht auf informationelle Selbstbestimmung kann in der virtuellen Welt nicht mehr umfassend dem Selbstbestimmungsprinzip des Einzelnen gerecht werden. Die Darstellung schließt infolgedessen mit einer Weiterentwicklung dieses Grundrechts zu einem Recht auf virtuelle Selbstbestimmung.

Erscheint lt. Verlag 29.8.2013
Reihe/Serie Schriften zum Recht der Inneren Sicherheit ; 22
Sprache deutsch
Maße 145 x 210 mm
Gewicht 265 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Besonderes Verwaltungsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Sozialwissenschaften
Schlagworte Ermittlung • Ermittlungen im Internet • Gefahrenabwehr • Internet; Spezielle Anwendungsbereiche • Polizei • Sicherheitsverfassungsrecht
ISBN-10 3-415-05104-8 / 3415051048
ISBN-13 978-3-415-05104-1 / 9783415051041
Zustand Neuware
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