„Und der Zukunft zugewandt“?
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-8100-2678-1 (ISBN)
Diese Fragen berühren die Zukunft des deutschen Parteiensystems zentral, vor allem angesichts der neuen Positionierungen der Grünen und SPD nach der Bundestagswahl 1998.
Eva Sturm, Studium der Kunstpädagogik und Germanistik in Salzburg, Linz und Wien. Ausbildung zur Museumspädagogin an der Universität Klagenfurt. Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten. Seit 2009 Professur für Kunst-Vermittlung-Bildung an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.
1 Einleitung.- 1.1 Der Begriff "Politikfähigkeit".- 1.2 Ziel der Arbeit.- 1.3 Methoden und Aufbau.- 2 Von der SED zur PDS: die Bedeutung des Projekts "Moderner Sozialismus".- 2.1 Konnte es in der SED Opposition geben?.- 2.2 Bedingungsfaktoren für Opposition in der SED.- 2.3 Theoretische Grundlagen eines Modernen Sozialismus: Von der Reform zur "Transformation".- 2.4 Der Weg in die Praxis.- 2.5 Der Griff nach der Macht?.- 3 "Moderne Sozialisten" in der PDS: das Beispiel A. Brie.- 3.1 Warum André Brie?.- 3.2 Familiärer Hintergrund und beruflicher Werdegang.- 3.3 Die Haltung Bries zur DDR.- 3.4 Zwischen konfrontativem und "Neuem" Denken: zu den (populär)wissenschaftlichen Veröffentlichungen A. Bries.- 3.5 Brie, die PDS und das MfS oder Flüchtet man so lange vor sich selbst, "bis man jeden Grund dazu hätte"?.- 3.6 Der Fall Brie und die PDS.- 4 Der "Bruch mit dem Stalinismus als System"?.- 4.1 Zu unterschiedlichen Positionen innerhalb der PDS.- 4.2 Der Außerordentliche Parteitag der SED-PDS.- 4.3 Die Auseinandersetzung im Parteiprogramm von 1993 mit dem "real existierenden Sozialismus".- 4.4 Der unbewältigte "Antagonismus" in der PDS.- 5 Der Kampf um programmatische Hegemonie.- 5.1 Vorbemerkung.- 5.2 Weiterentwicklung der Theorie des Modernen Sozialismus.- 5.3 Der Moderne Sozialismus auf der Suche nach Öffentlichkeit.- 5.4 Die programmatische Entwicklung der PDS.- 5.5 Die PDS als "sozialistische Volkspartei": eine "unmögliche Möglichkeit"?.- 6 "Im Westen nichts Neues" - Die PDS als "milieuverhaftete Regionalpartei"?.- 6.1 Vorbemerkung.- 6.2 Die PDS im Westen - "Keine Strategie nirgends" oder "Kein Ausgang aus der selbstverschuldeten Ausweglosigkeit"?.- 6.3 "Winner East - Loser West" - diePDS im Ost-West-Vergleich.- 7 Resümee: Wenn Strukturprobleme und Unfähigkeit zusammenstoßen - die Potenzierung von Problemen zur Ausweglosigkeit?.- 8 Nachtrag: Die PDS im Sommer 1999 - doch eine Perspektive jenseits der Milieupartei?.- 8.1 Vorbemerkung.- 8.2 Der "Totalitarismus" der DDR - ein erneuter Vorstoß André Bries.- 8.3 Die Programmdebatte: Nichts ist unmöglich.- 8.4 Die Strategie der PDS nach der Bundestags- und der Europawahl.- 9 Bibliographie.- 9.1 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen für Zeitungen und Zeitschriften.- 9.2 Literatur.- 9.3 Parteidokumente und Periodika der PDS.- Danksagung.
Erscheint lt. Verlag | 31.1.2000 |
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Reihe/Serie | Forschung Politik |
Zusatzinfo | 349 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 502 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Schlagworte | Arbeit • Bundestag • DDR • Esten • Macht • Milieu • Partei • PDS • Politik • Sozialismus • Stalin • Struktur • Transformation • Westen • Zukunftsfähigkeit |
ISBN-10 | 3-8100-2678-6 / 3810026786 |
ISBN-13 | 978-3-8100-2678-1 / 9783810026781 |
Zustand | Neuware |
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