Die Nichtplanbarkeit in Erziehung und Bildung
Ein Essay über vergessene Erfahrungen und Erkenntnisse in der Pädagogik
Seiten
2012
Projekt (Verlag)
978-3-89733-277-5 (ISBN)
Projekt (Verlag)
978-3-89733-277-5 (ISBN)
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Lernen "von der Wiege bis zum Grab" oder von der Kinderkrippe bis zum Altenheim soll der Mensch in der modernen Wissens- und Mediengesellschaft.
Immer neue Bildungpläne für den Vor- und Schulbereich, aber auch für den Bereich der Erwachsenenpädagogik werden entworfen. Für die Kindertageseinrichtungen gibt es Rahmen- und Orientierungspläne, für den Schulbereich einheitliche Bildungsstandards, um die Möglichkeit zu haben, die Bildungsergebnisse zu vergleichen und zu evaluieren.
Die verschulten Bachelor- und Masterstudiengänge sind mit der Hoffnung der internationalen Vergleichbarkeit der Studiengänge verbunden. Und schließlich soll jeder Bürger in der EU nach einem Punktesystem einen "Bildungspass" erhalten. Mit alledem sind Konzepte der Messbarkeit, der Normierung und Standardisierung der Bildung verbunden. Bildung wird messbar und dabei in der Regel mit abfragbarem Wissen gleichgesetzt.
Das Ziel dieses Essays ist keine grundsätzliche Kritik an den empirischen Methoden oder ihre völlige Ablehnung, es soll vielmehr an einigen Beispielen auf die Nichtplanbarkeit in der Erziehung und Bildung hingewiesen werden und darauf, dass die Nichtplanbarkeit Konsequenzen für die Bildungsplanung haben sollte.
Immer neue Bildungpläne für den Vor- und Schulbereich, aber auch für den Bereich der Erwachsenenpädagogik werden entworfen. Für die Kindertageseinrichtungen gibt es Rahmen- und Orientierungspläne, für den Schulbereich einheitliche Bildungsstandards, um die Möglichkeit zu haben, die Bildungsergebnisse zu vergleichen und zu evaluieren.
Die verschulten Bachelor- und Masterstudiengänge sind mit der Hoffnung der internationalen Vergleichbarkeit der Studiengänge verbunden. Und schließlich soll jeder Bürger in der EU nach einem Punktesystem einen "Bildungspass" erhalten. Mit alledem sind Konzepte der Messbarkeit, der Normierung und Standardisierung der Bildung verbunden. Bildung wird messbar und dabei in der Regel mit abfragbarem Wissen gleichgesetzt.
Das Ziel dieses Essays ist keine grundsätzliche Kritik an den empirischen Methoden oder ihre völlige Ablehnung, es soll vielmehr an einigen Beispielen auf die Nichtplanbarkeit in der Erziehung und Bildung hingewiesen werden und darauf, dass die Nichtplanbarkeit Konsequenzen für die Bildungsplanung haben sollte.
Dieter Höltershinken, bis 2000 Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Forschungsschwerpunkte: Pädagogische Anthropologie in Geschichte und Gegenwart; Probleme der Elementarerziehung; Pädagogik des kindlichen Spiels, der Spielplatzgestaltung und der Medienerziehung; Sozialpädagogische Familienhilfe; Geschichte des Kindergartens.
Erscheint lt. Verlag | 3.1.2012 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 170 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
Schlagworte | Bildung • Bildungspläne • Erziehung • Erziehung / Kindererziehung • Kontingenz |
ISBN-10 | 3-89733-277-9 / 3897332779 |
ISBN-13 | 978-3-89733-277-5 / 9783897332775 |
Zustand | Neuware |
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