Noch nie war es so einfach, mit seinen Gedanken, Meinungen und Behauptungen ein breites Publikum zu erreichen. Online wird fleissig geteilt und kommentiert, Clicks und Likes sind die Währung dieser vernetzten Welt. Dabei ist der Inhalt oft zweitrangig, der Wahrheitsanspruch gar irrelevant. Alles scheint relativ und verhandelbar. Jenseits der virtuellen Welt greift der Retro-Trend um sich. Vom Adventskranz über Polaroid bis zu den Wollsocken, ist alles gerade angesagt, was sich auf Omas Dachstuhl oder im Brockenhaus entdecken lässt. Die Sehnsucht nach festen Werten ist ungebrochen. Für Architekten stellt sich in diesem Widerspruch eine Grundsatzfrage: Wie baue ich für diese Gesellschaft? Ist eine eigene Haltung noch unabdingbare Grundvoraussetzung für das eigene Schaffen? Oder laufen wir Gefahr, links überholt zu werden, sobald wir einen festen Standpunkt einnehmen? Genügt womöglich intelligent angewandter Opportunismus? Nach dem Motto: "Gebaut wird sowieso?"
Erscheint lt. Verlag | 19.2.2013 |
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Reihe/Serie | trans magazin ; 22 |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | englisch; französisch; deutsch |
Maße | 230 x 297 mm |
Gewicht | 625 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Architektursoziologie • Architekturtheorie • ETH Zürich, Departement Architektur • Zeitschrift/Magazin |
ISBN-10 | 3-85676-317-1 / 3856763171 |
ISBN-13 | 978-3-85676-317-6 / 9783856763176 |
Zustand | Neuware |
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