Frösche

Roman

(Autor)

Buch | Hardcover
512 Seiten
2013 | 2. Auflage
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-24262-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Frösche - Mo Yan
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Literaturnobelpreisträger Mo Yan zeigt sich mit seinem neuen großen Roman auf der Höhe seiner Kunst: Gugu ist die begabteste Hebamme in Gaomi. Seit Jahrzehnten bringt sie dort alle Kinder zur Welt. Mit Beginn der Geburtenkontrolle verantwortet die parteitreue Gugu auch Abtreibungen und Zwangssterilisierungen. Für ihre Karriere macht sie sich zum willigen Werkzeug der Partei. Erst im Alter bereut sie ihre Taten, die viele Menschen das Leben kosteten. In farbenprächtigen, autobiografisch grundierten und oft auch komischen Szenen erzählt Mo Yan von den Schicksalen der Frauen und Kinder in seiner ländlichen Heimat und von den dramatischen Folgen der Ein-Kind-Politik für die Menschen in China.

Mo Yan wurde 1956 in Gaomi, Provinz Shandong, geboren. In Deutschland wurde er 1993 mit dem Roman Das rote Kornfeld bekannt. Mo Yans Werke wurden weltweit übersetzt und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für seinen Roman Frösche (Hanser 2013) erhielt er 2011 den Mao-Dun-Literaturpreis. Mo Yan ist Träger des Literaturnobelpreises 2012.

Martina Hasse studierte Sinologie, Kunstgeschichte und ostasiatische Kunstgeschichte in Hamburg und auf Taiwan. Sie lebte drei Jahre auf Taiwan. Sie ist als Übersetzerin und Dolmetscherin tätig, übersetzt chinesische und taiwanische Filme und Romane sowie Fachliteratur.

"Mo Yans 'Frösche' ist ein ebenso heiterer wie abgründiger Roman über die revolutionäre Zerstörung einer Kultur, belehrend und erschütternd zugleich." Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 01.03.13

"Nach der Lektüre von 'Frösche' muss man sich fragen, ob Mo Yan in seiner Weltsicht dem Westen nicht viel näher ist, als seine Kritiker hierzulande glauben: Setzt er doch auf Vergebung der Schuld und die Liebe zum werdenden Leben." Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 13.03.13

"Sein neuer Roman zeigt, dass er ein großer Erzähler ist." Die Zeit, 14.03.13

"Eine ebenso befremdliche wie faszinierende Anderswelt tut sich auf, ein Jahrhundert der Umbrüche und Exzesse - und der oft gar nicht so verschiedenen Menschennöte am anderen Ende der Welt." Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel, 17.03.13

"In diesem vor Kraft und Farbe strotzenden, autobiografisch grundierten Werk lernt die Welt einen Autor kennen, der alles andere als ein Hofdichter der Kommunistischen Partei Chinas ist." Kölner Stadt-Anzeiger, 5.04.2013

"Literaturnobelpreisträger Mo Yan widmet sich in seinem Roman 'Frösche' den Brutalitäten rund um die chinesische Einkindpolitik. Keine Parteiliteratur, sondern ein starker Roman, der grosse Leseerlebnisse ermöglicht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 12.04.13

"Nicht nur ein großes Erzähwerk, es ist auch das Gegenteil von unpolitisch." Ijoma Mangold, Die Zeit, 25.04.13

"Mo Yans 'Frösche' ist ein ebenso heiterer wie abgründiger Roman über die revolutionäre Zerstörung einer Kultur, belehrend und erschütternd zugleich." Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung, 01.03.13

„Nach der Lektüre von ‚Frösche‘ muss man sich fragen, ob Mo Yan in seiner Weltsicht dem Westen nicht viel näher ist, als seine Kritiker hierzulande glauben: Setzt er doch auf Vergebung der Schuld und die Liebe zum werdenden Leben.“ Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 13.03.13

„Sein neuer Roman zeigt, dass er ein großer Erzähler ist.“ Die Zeit, 14.03.13

„Eine ebenso befremdliche wie faszinierende Anderswelt tut sich auf, ein Jahrhundert der Umbrüche und Exzesse – und der oft gar nicht so verschiedenen Menschennöte am anderen Ende der Welt.“ Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel, 17.03.13

"In diesem vor Kraft und Farbe strotzenden, autobiografisch grundierten Werk lernt die Welt einen Autor kennen, der alles andere als ein Hofdichter der Kommunistischen Partei Chinas ist." Kölner Stadt-Anzeiger, 5.04.2013

"Literaturnobelpreisträger Mo Yan widmet sich in seinem Roman ‘Frösche‘ den Brutalitäten rund um die chinesische Einkindpolitik. Keine Parteiliteratur, sondern ein starker Roman, der grosse Leseerlebnisse ermöglicht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 12.04.13

"Nicht nur ein großes Erzähwerk, es ist auch das Gegenteil von unpolitisch." Ijoma Mangold, Die Zeit, 25.04.13

"Mo Yan bewegt sich behände zwischen Minimalismus und Panorama. ... Mo Yan lässt den Leser Schritt für Schritt an diesem, seinem Weg teilhaben. ... Wenig prägt sich dem Gedächtnis tiefer ein als Mo Yans ganz flüchtige Skizze der Macht." Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 24.06.14

Erscheint lt. Verlag 25.2.2013
Übersetzer Martina Hasse
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Wa
Maße 152 x 220 mm
Gewicht 710 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte China; Romane/Erzählungen
ISBN-10 3-446-24262-7 / 3446242627
ISBN-13 978-3-446-24262-3 / 9783446242623
Zustand Neuware
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